Deutschland bekommt Personenzüge mit Brennstoffzellenantrieb. Bereits die ersten Züge dieses Typs wurden von der französischen Firma Alstom hergestellt. Coradia iLint-Züge werden im Dezember 2017 die ersten Fahrgäste auf deutschen Gleisen befördern, nämlich auf der Strecke Buxtehude–Bremervörde–Bremerhaven–Cuxhaven, und bis dahin werden die Zero-Emission-Züge zügig getestet.
In Deutschland wird ab 2017 auch auf der Schiene verkehren Brennstoffzellen-Personenzüge, genauer gesagt auf Wasserstoffzellen. Die ersten Züge dieser Art, Coradia iLint, es ist Alstom präsentiert auf der Berliner Messe InnoTrans.
Der Zug erzeugt Strom mit Hilfe von Wasserstoff in einem Tank auf dem Dach und Sauerstoff in der Luft und speichert genug 'Treibstoff' für 800 Kilometer (Überschüssige Energie wird gespeichert Lithium-Ionen-Batterien). Die einzigen Emissionen, die der Zug produziert, sind Kondenswasser und Dampf. Die Höchstgeschwindigkeit, die der Zug erreichen kann, ist 140 km/h, und es wird in der Lage sein, bis zu zu transportieren 300 Fahrgäste.
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Der erste mit Wasserstoffzellen betriebene Zug wird seine ersten Fahrgäste aufnehmen Dezember 2017, nämlich auf die Relation Buxtehude–Bremervörde–Bremerhaven–Cuxhaven (Niedersachsen), davor sollen es 14 Züge sein, mit denen die Behörden eine Alternative anbieten wollen 4000 zu Dieselzügen, die derzeit in Deutschland im Umlauf sind - diese sind deutlich weniger umweltfreundlich, verursachen aber gleichzeitig viel Lärmbelästigung –, ausgiebig getestet. Deutschland hat jedoch kürzlich einen mutigen Plan verabschiedet, mit dem es sie haben will alle neu zugelassenen Autos 2030 emissionsfrei.
Galerie - Umweltfreundlicher Zug Coradia iLint:
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alstom.com