Im Rahmen des „Null-Effizienz“-Programms bot Renault den Käufern drei Elektromodelle an, unter denen der Twizy am meisten hervorsticht. Es bietet eine sicherere Alternative zu Rollern, ist aber nicht billig. Es bietet zwar einen Käfig, ein Lenkrad mit „Airbag“ und Sicherheitsgurte, ist aber aufgrund des Elektroantriebs auch recht teuer. Deshalb ist und bleibt es exotisch.
Städtische Mobilität ist immer ein aktuelles Thema und wir stoßen immer wieder auf zwei Hauptfragen rund um dieses Thema: Kosten und Sicherheit. Die Anreise mit dem Bus ist zwar zeitaufwändig, unbequem, aber günstig und sicher. Mit dem Fahrrad ist alles in Ordnung, denn der Preis ist niedrig, die Emissionen sind gleich, aber was ist, wenn die Sicherheit aufgrund der schlechten Infrastruktur auch gering ist? Junge Leute entscheiden sich oft für Tretroller, doch die Sicherheit ist hier noch fragwürdiger, auch wenn die Kosten und Emissionen relativ gering sind. Manche Segways oder ähnliche Exoten fanden keinen Anklang oder waren zu teuer. Nun, es gehört definitiv zu Letzterem, zumindest im Moment Renault Twizy, was eine Art ist ein Hybrid zwischen einem Roller und elektrisch mit dem Auto, aber es bietet vier Räder, ein Lenkrad, einen Käfig, aber immer noch eine konkrete Menge Wind, aufgrund der halboffenen Seiten.
Wenn man sich zum ersten Mal trifft und in einem Twizya sitzt, denkt man, das kann nicht sicher sein, weil es eine Dose auf vier Rädern ist. Du stehst auch tiefer in der Fahrt als die meisten Teilnehmer, aber das Gefühl in der Fahrt ist überraschend gut. Man könnte es „Sponski“ nennen, denn der Fahrer gewöhnt sich sofort daran elektrischer Antrieb, was dafür sorgt, dass man damit blitzschnell ist, zumindest von einer Ampel zur anderen.
Derjenige dahinter bekommt den größten Teil der Pisse und des Wassers ab
Das Starten des Fahrzeugs ist etwas gewöhnungsbedürftig, da das Fahrzeug es hat kein Getriebe, und verfügt nur über drei Tasten zum Umschalten zwischen Antrieben oder Fahrtrichtung, unter denen sich auch eine untypische Feststellbremse befindet. Beim Starten hört man natürlich nicht, ob das Auto läuft oder nicht, nur das Licht mit der Aufschrift GO zwischen den Anzeigen informiert Sie darüber. Diese sind, wie auch der Rest des Innenraums, eher asketisch, da sie ebenfalls dünn sind hintereinander angeordnete Sitze, aber sie sind bequemer, als sie auf den ersten Blick scheinen. Im Grunde „umarmt“ der Passagier einen mit seinen Beinen, ähnlich wie auf einem Motorrad, und zumindest zunächst ist der Sicherheitsgurt, der unerklärlicherweise doppelt ist und über einen Gurtstraffer verfügt, verwirrend. Sicherheit wurde bei der Gestaltung dieses „kleinen Autos“ groß geschrieben, da der Fahrer ein Lenkrad vor sich hat, ähnlich dem im Megane, hinter dem sich auch ein Airbag verbirgt und der darüber hinaus auch den Beifahrer schützt . Sicherheitskäfig.
Vor allem ist es gewöhnungsbedürftig, ja Die Seiten sind nicht voll und dass sie ein bestimmtes Maß an Windgeräuschen durchlassen, obwohl es in der Kabine nie wirklich windig ist. Allerdings ist es so, dass man bei starkem Regen, wie im Fall unseres Tests, nicht ganz trocken ist, da viele Tropfen ins Innere gelangen, obwohl man keine weitere Überschwemmung erleben wird. Im Grunde geht es demjenigen, der hinten sitzt, schlechter als dem Fahrer, da er den größten Teil des Wassers abbekommt. Hierfür eignen sich auch Materialien, die meist aus Kunststoff und Schaumstoff bestehen, sodass Sie Wasser oder Schmutz einfach abwischen können.
Fahren auch ohne Führerscheinprüfung
Was die Motorisierung betrifft, sind sie verfügbar zwei Performance-Versionen Der Elektromotor kann nämlich wahlweise 4 oder 13 kW leisten, was in etwa der Leistung eines 50 oder 125 Kubikmeter großen Rollers entspricht. Deshalb kann die schwächere Variante auch von Jüngeren (und natürlich auch anderen) gefahren werden, ohne Führerscheinprüfung der Klasse B, entsprechend ist auch die Höchstgeschwindigkeit begrenzt, und zwar auf 45 km/h. Nun ja, im Falle des Testers hatten wir eine stärkere Version mit 13 kW bzw. 17 PS, die den Twizya antreibt bis zu 80 km/h, was für Fahrten durch die Stadt und ihre zweispurigen Straßen völlig ausreicht, da man sich nie in einer untergeordneten Position fühlt. Aus dem Stand erreicht das Auto schnell eine Geschwindigkeit von rund 60 km/h, bei höheren Geschwindigkeiten steigert sich die Geschwindigkeit jedoch etwas langsamer, aber immer noch stetig. Erreichen twizya beträgt ca. 100 kmIn der Realität und mit dem Temperaturabfall kann man mit vollen Batterien ca. 80 km „beruhigen“. Allerdings ermöglicht twizy alle Lademethoden, auch das Schnellladen, sodass Sie bei leeren Akkus schnell wieder unterwegs sind.
Was den Gepäckraum betrifft, konnte der Tester den konkreten Kofferraum nicht testen, es gibt aber auch eine Version, die statt des zweiten Sitzes einen Gepäckraum bietet (Foto eines solchen Modells liegt bei – weiße Farbe), so dass der Käufer dies tun muss sich für das eine oder das andere entscheiden. Aber es hat ein Twizy im Inneren zwei mittelgroße Schubladen, davon ist es man kann verschlossen werden, wo wir ein Telefon oder eine kleine Damenhandtasche unterbringen können.
WEITERLESEN: Renault Twizy – ein elektrisches Vierrad für junge Leute
Gleichzeitig sollte es bekannt sein Fahrzeug zudem sperrt nicht, obwohl die meisten Außenseiter nicht wissen, wie man sie öffnet Seitenseiten, die sim Stil von Supersportlern nach oben öffnen. Der Hersteller bietet auch viele Möglichkeiten zur Personalisierung in Form von Aufklebern an, aber Hand aufs Herz: Für die Sichtbarkeit im Straßenverkehr ist bereits standardmäßig gesorgt, da sowohl Jung als auch Alt darauf zurückgreifen. Deshalb haben wir im Titel auch die Sichtbarkeit im Verkehr mit einem berühmten schwedischen Supersportler verglichen, weil man tatsächlich so denkt.
Abschließend kommen wir noch einmal auf den Preis zurück, nämlich auf die Frage, wie teuer diese Transportart ist. Die Preise beginnen bei siebentausend Euro, so viel wie das Twizy 45 kostet, für eine leistungsstärkere Version (wie es der Tester war) muss man noch draufrechnen 800 Euro. Außerdem muss der Eigentümer dann jeden Monat mehr hinzufügen 50 Euro für Batteriemiete, wo sich wie beim ZOE Renault-Servicetechniker um die Bedienung und gegebenenfalls den Austausch kümmern.
Der Preis ist der gleiche wie beim klassischen Clio
Im Einführungsvergleich bedeutet der Twizy auf jeden Fall ökologisches Fahren und schnelle Mobilität, die zudem sicherer ist als das Fahren mit dem Roller. Allerdings ist der Preis im Vergleich zu Elektrorollern immer noch deutlich (sogar um ein Vielfaches) höher, was bedeutet, dass Twizy es ist und bleiben wird exotisch. Zumindest auf unseren Straßen. Schade, denn der Preis ist ohnehin kein bisschen günstiger, denn für dieses Geld kann man schon was bekommen Clia oder ein ähnliches Modell, das zwar über einen klassischen Motor verfügt, aber auch für bis zu fünf Passagiere einen deutlich größeren Nutzen und gleichzeitig Sicherheit bietet.
Ich denke, wir haben damit die Frage beantwortet, was junge Menschen und ihre Eltern im Vorfeld entscheiden werden, wenn es um die Debatte um Mobilität und Autokauf geht.
Mehr Informationen:
www.renault.si/ZOE-Programm
Preis des Testmodells: ca. 7.800 Euro