Die 31. Slowenischen Musiktage, die vom Ljubljana Festival organisiert werden und die wir gerne als Feier der slowenischen Musik bezeichnen, finden dieses Jahr vom 15. bis 19. April statt. Es wird viele Konzerte geben, ein musikwissenschaftliches Symposium und wir werden auch dem diesjährigen Jubiläum Janez Matičič Tribut zollen.
Ljubljana-Festival, das größte, älteste und eines der wichtigsten Festivals unseres Landes, findet dieses Jahr zwischen statt 15. und 19. April 2016 dafür gesorgt, dass wir Konzerte hören können, in denen verschiedene Generationen von Musikschaffenden und -nachahmern mit zahlreichen Taufaufführungen lokaler Werke konfrontiert werden. Slowenische Musiktage 2016 wird dieses Jahr auf jeden Fall etwas Besonderes sein. Im Rahmen der 31. slowenischen Musikveranstaltung dieser Art würdigen die Organisatoren den jubelnden Janez Matičič. Traditionell Musikwissenschaftliches Symposium, bei dem sich die größten inländischen und auch ausländischen Musikwissenschaftler vorstellen werden, widmet sich dieses Mal Themen rund um musikalische Migrationen.
Wir können zuhören Das Slowenische Philharmonische Orchester, das von Simon Krečič dirigiert wird, und der Big Band von RTV Slowenien mit Gästen unter der Leitung von Tadej Tomšič. Matjaž Robavs und Andreja Kosmač werden ein Solokonzert geben. Bei der Aufführung des Ensemble Musica Cubicularis können wir Krainer Musik aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hören.
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Als Solisten treten Matej Šarc, Ursula Aščić, Lovorka Nemeš Dular und Karmen Pečar auf. Zu sehen sind Werke von Luciano Beria, Pavel Mihelčič, Witold Lutosławski, Lovro Avbar, Lenart Krečič, Tadej Tomšič, Fran Gerbič, Benjamin Ipavec, Marjan Kozina, Slavko Osterec, Lucijan Marija Škerjanc, Katarina Pustinek Rakar, Ivo Petrić, Primož Ramovš, Larisa Vrhunc auf dem Programm und Janez Matičič. Wir werden auch die Vertonung slowenischer Lieder hören können, die im 19. Jahrhundert das Nationalbewusstsein nachhaltig stärkten. Begleitet werden die diesjährigen Musiktage von der Präsentation der Monographie Sanje Kralj Bervar Mein Ausdrucksmittel sind Hände, in dem es um den Dirigenten Marko Munih geht, und eine Ausstellung mit Gemälden von Boris Zaplatil. Dieser hat einen Titel Die Feinheit der Suche: Zwischen Form und Inhalt.
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ljubljanafestival.si