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Kolumne: 1 Liter pro 100 km und ein Bett auf dem Dach – der VW California Hibird ist der derzeit smarteste „Overland“-Luxus

Ein Van, der Sie davon überzeugt, dass der spontane Mensch in Ihnen noch lebt

VW California
Foto: VW

Wer gerne etwas Staub unter den Rädern hat und ab und zu davon träumt, in den Sonnenuntergang zu fahren, steht schon einmal vor einem Dilemma: Soll er eine robuste Overland-Legende für Expeditionen bis ans Ende der Welt oder einen komfortablen Mini-Camper für kleine, aber spontane Ausflüge wählen? Einerseits locken streng seriöse Maschinen wie der Land Rover Defender und der Toyota Land Cruiser – echte Offroad-Gladiatoren mit Seilwinde, Zelt und Statur. Andererseits gibt es den Volkswagen California eHybrid – eine Kreuzung aus Zen-Van und Schweizer Uhr, die morgens Kaffee kocht und abends beim Einschlafen unter den Sternen warmhält. Halb Overlander, halb Van … alltagstauglich.

Beide Ansätze haben ihren Reiz – der eine schreit „Ab in die Wildnis!“, der andere flüstert „Auf einen Kaffee an der Küste?“. Im Folgenden werde ich die wichtigsten Aspekte analysieren: Preis, Benutzerfreundlichkeit, Verbrauch, Wert im Laufe der Zeit und vor allem die Auswirkungen auf den Lebensstil. These? VW Golf Es ist teuer, aber eigentlich wahnsinnig günstig – denn es ist ein Hybrid aus Auto, Wohnmobil und Zen-Lehrer.

Foto: VW
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PS – persönlich vom Rand der Düne (und dem Dach)

Lassen Sie mich die Gelegenheit nutzen, etwas zu gestehen: Ich bin seit fünf Jahren ein begeisterter Overlander. Der Besitzer (Das Auto steht zum Verkauf.) Expeditionsüberarbeitung Ford Ranger mit Dachzelt (Link zur Anzeige unter diesem Link), Zusatztanks, Kocher, Kompressor in der Ausrüstung und alles andere, was zu einem echten Abenteuer dazugehört, und mit mehr als 200 Nächte auf dem Autodach geschlafenIch weiß, wie der Wald riecht, wenn man morgens aus dem Zelt steigt, und wie es ist, wenn man mitten auf einer Schotterstraße in Albanien das Abendessen kocht.

Aber ehrlich – Ich habe das Gefühl, dass die Welt des „Overlanding“ immer problematischer wird.Wildcampen ist in immer mehr Ländern verboten oder streng reglementiert, Ranger besuchen uns immer häufiger mit Warnungen und Bußgeldern, und die Natur verdient mehr Respekt als nur ein „Instagram-Abenteuer“. Obwohl ich zugeben muss, dass ich als Overlander oft Aufräumaktionen durchgeführt und mich als größter Umweltschützer erwiesen habe. Aber immer häufiger werde ich in eine subtilere Richtung gezogen: etwas mit 4×4-Antrieb – auch für Power, aber mit einem weniger aggressiven Aussehen, eher ein "Schläfer" Seele. Wo ich mitten in der Stadt parken kann und niemand mich bemerkt. Oder in einer Garage.

Ein Fahrzeug, das wie ein Familien-Minivan aussieht, aber ein Bett, einen Herd und die leise Kraft verbirgt, um im Regen vom Rasen zu fahren – und leicht in die Garage in Barcelona, ohne den Wachmann zu erschrecken. Und genau das ist es wirklich VW Golf – eine unauffällige Ikone der Freiheit. Ehrlich gesagt habe ich den Volkswagen California Beach Tourer eHybrid schon länger im Auge. Warum, erkläre ich im weiteren Verlauf der Kolumne.

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Startpreis und Ausstattung: Nicht alles was glänzt ist nur Glitzer – manchmal ist auch eine Einbauküche dabei

Auf dem Papier scheint der Volkswagen California eHybrid wirklich das Richtige für jemanden mit einem „Zweitwohnsitz“ in Davos zu sein – der Preis beginnt bei 71.772 €Dafür bekommt man aber ein serienmäßig ausgestattetes Mini-Heim mit Klappdach, Schlafboden und Campingausstattung, das abends kein Origami aus Markise und Zelt erfordert. Natürlich kommt es nicht ohne mindestens 12.000 Euro Zusatzausstattung. Das ist aber immer noch weniger als beim Einstiegsmodell Toyota Land Cruiser.

Der Land Rover Defender 110 mit einfacher Overland-Ausrüstung erreicht schnell die Summe – rund 110.000 € und mehr, wenn man ihn, wie es sich gehört, mit Offroad-Ausrüstung aufrüstet. Toyota Land Cruiser? Auch der ist nicht weit dahinter. Mit etwas Offroad-Ausstattung übersteigt er schnell seinen Preis. 72.000, wenn man etwas Ausrüstung einpackt, und ein solides Zelt kostet weit über 100.000 €.

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Aber der Unterschied ist, dass Kalifornien dies hat bereits eingebaut, während Land Cruiser und Defender zusätzlich zum Overland-Friseur gehen. Daher ist es nicht falsch zu sagen, dass der California ansonsten Lieber auf der Rechnung, aber in Wirklichkeit billig im Kontext – denn man zahlt nicht nur für die Hardware, sondern auch für das Haus, die eventuelle Küche und den mobilen Urlaub. Gleichzeitig fährt man, „zumindest im California Beach Tourer“, eigentlich einen ganz „normalen“ Van, in den man mit wenigen Handgriffen auch eine Sofagarnitur einbauen kann. Kein Scherz, das Einstiegsmodell ist sogar noch günstiger und ist tatsächlich meine Wahl.

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Alltagstauglich: Ein Zen-Van, der in einer Garage parken kann

Der California ist ein Auto, das Montag sein kann. Und es kann Freitag sein. Das ist im Grunde sein Trick. Er hat Höhe unter 2 Metern, wodurch er mit Hubdach auch elegant in Stadtgaragen klettern kann – wovon ein Defender mit Dachzelt nur träumen kann, während er vor einer Absperrung steht wie ein Teddybär vor einer Honigmaschine.

Mit fünf bequemen Sitzen, Schiebetüren und ausreichend Platz für ein Fahrrad, einen Kinderwagen oder einen Zweisitzer kann der California ein Alltagskämpfer sein, der morgens Kinder, nachmittags Ikea-Schränke und abends – Sie – transportiert.

Defender? Schnittig, ja. Im „Gentleman im Chauffeurs-Jackett“-Modus ist er beeindruckend. Aber mit Gepäck, Zelt und halb Alaska auf dem Dach wird er etwas – ähm – konkurrenzfähig mit dem Bus im UmlaufÄhnlich wie der Land Cruiser. Solide und komfortabel, aber sein Gewicht und seine Abmessungen sind für die Steppe gemacht, nicht für enge Stadtstraßen. Gleichzeitig fallen die Autos auf. Wenn man das Zelt öffnet, heben sie sich von der durchschnittlichen Automobillandschaft ab.

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Volkswagen California
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Und dann kommt der California. Leise, elektrifiziert, Hybrid – leises Fahren mit bis zu 91 Kilometer elektrische Reichweite. Für Besorgungen in der Stadt? Perfekt. Für einen heimlichen Morgenkaffee auf dem Parkplatz, während andere die Fenster kratzen? Unbezahlbar.

Kraftstoffverbrauch und Wirtschaftlichkeit: Wenn ein Liter Kraftstoff weniger kostet als ein Cappuccino

Der VW California Hybrid verbraucht offiziell rund 1 Liter pro 100 km, was wie ein schlechter Witz klingt – bis man merkt, dass er im Stadtverkehr praktisch elektrisch fährt. Wer regelmäßig tankt, kann das Benzin fast vergessen. Und man hofft, dass der klassische Motor noch läuft, wenn man einmal im Monat den „Hybrid“-Modus aktiviert.

Beim Defender und Land Cruiser hingegen raucht es selbst im Leerlauf leicht aus dem Tank. 10–12 Liter pro 100 km ist Realität, besonders wenn sie wie James Cooks Expeditionsschiff beladen sind. Wenn man 15.000 km pro Jahr zurücklegt, macht das einen Unterschied mehr über 1.500 € bei den Treibstoffkosten. Und das jedes Jahr. Ich war sogar bescheiden. Aber das ist der Betrag einer Autoversicherung oder eines Jahresurlaubs für eine Person.

Wartungskosten? Der California ist nicht ohne Kosten, nutzt aber bewährte VW-Technik. Land Rover? Kann etwas launisch sein – wunderbar, aber manchmal etwas launisch in der Mechanik. Toyota? Nahezu unverwüstlich, aber die regelmäßige Wartung eines großen Diesels ist nicht gerade ein Kinderspiel. Der Hybrid von Volkswagen verspricht, dass man mit dem „klassischen“ Motor relativ wenig Kilometer fahren kann.

Foto: VW
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Langfristiger Wert: Der Trick ist nicht der Preis, sondern der Betrag, der beim Verkauf übrig bleibt

Der California ist ein Fahrzeug, das langsam an Wert verliert – fast so langsam, wie Besitzer ihr erstes „Ahhh“ beim Kaffee am Aussichtspunkt ausstoßen. Nach drei Jahren kann er über 75 %-Werte, was in der Automobilwelt fast ein Wunder ist. Mit 5 Jahren ist er immer noch mindestens 60% wert. Selbst 10 Jahre alte Californias werden für „bizarre“ Beträge verkauft.

Der Defender und der Land Cruiser sind nicht weit dahinter - beide sind Automobil-Aristokraten, die der Markt schätzt. Aber der California hat einen zusätzlichen Trick: Er ersetzt oft zwei Autos in einem – Privat und Urlaub. Also: eine Anmeldung, ein Service, eine Versicherung – und kein „Wohin sonst mit dem Anhänger?“ mehr.

Vielseitigkeit für Ausflüge und Reisen: Sahara oder Soča? Beide haben ihren Reiz

Wenn Sie die Sahara oder die mongolische Steppe reizen, dann sind der Land Cruiser und der Defender die richtige Wahl. Sie können Boote ziehen, Flüsse überqueren und auch dort fahren, wo es keine Straße gibt. Sie sind wie ein geländegängiger Bear Grylls mit sanfter Federung.

VW California? Er zwingt dich nicht in den Abgrund. Dafür parkt er elegant am See und verwandelt sich im Handumdrehen in ein Wohnzimmer mit Aussicht. Dachlift? Ein Zelt in der Luft. Eingebaute Küche? Ein Abendessen ohne Mücken und Feuer. Wenn es dunkel wird, brauchst du nicht mit der Leiter ins Zelt zu steigen – einfach Sitz umdrehen und einschlafen.

Ist es für Island geeignet? Vielleicht nicht überall. Aber für Berge, Küsten, Land und Campingausflüge – es ist das perfekte Zuhause auf Rädern. Und für diejenigen, die gerne campen, aber trotzdem Wert legen ein bisschen Zivilisation, es ist die goldene Mitte. Deshalb ist es so legendär, teuer – aber für diejenigen, die es verstehen, eigentlich billig.

Auswirkungen auf den Lebensstil: Ein Fahrzeug, hundert Szenarien

Z Volkswagen California Im Grunde kauft man kein Auto - man kauft neuer LebensstilEs wird Ihr Begleiter, Mitbewohner, Wochenend-Mentor und gelegentlicher Therapeut. Es bringt Sie zur Arbeit, kann Sie aber auch problemlos auf ein unerwartetes Samstagsabenteuer mitnehmen. Sie müssen nicht planen, nicht packen – denn alles ist bereits da. Es kann ein mobiles Büro oder ein ganz normales Familienauto sein.

Overland-Legenden? Sie sind wie ein alter Freund, der in einem anderen Land lebt – man trifft ihn selten, aber wenn, dann ist es unvergesslich. Aber wenn man sich nur ein paar Expeditionen im Jahr leisten kann, ist es vielleicht besser, etwas zu haben, das einen unter der Woche glücklich macht, nicht nur im Urlaub.

Fazit: Teuer? Vielleicht. Aber noch mehr – genial.

Der VW California ist nicht billig – zumindest nicht auf dem Papier. Doch wenn man bedenkt, dass er Auto, Wohnmobil und Therapieecke in einem ist, ändert sich die Rechnung schnell. Er vereint Funktionalität und Komfort, ist elegant genug, um ihn vor dem Theater zu parken, und praktisch genug, um überall zu schlafen – legal.

Land Cruiser und Defender bleiben zeitlose Klassiker. Wenn Ihr Herz beim Anblick schlammiger Straßen und knarrender Fahrgestelle höher schlägt, dann besteht kein Zweifel: Einer dieser beiden ist Ihre Ikone. Aber wenn Sie jeden Tag frei und komfortabel leben wollen – ohne dass jede Reise einen Expeditionsplan erfordert –, dann gewinnt der California. Nicht nur rational, sondern auch emotional.

Manchmal kaufen wir im Leben keine Dinge - wir kaufen OptionenUnd der Volkswagen California ist einer der wenigen, der alles bietet: vom Schulausflug bis zum spontanen Sonnenaufgang mitten in den Dolomiten. Und das, liebe Leserinnen und Leser, ist nicht teuer. Es ist eine Investition ins Leben.

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