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Die 10 gefährlichsten Haushaltsgeräte, die Ihre Stromrechnung in die Höhe treiben und Ihnen eine hohe Rechnung bescheren

Das neue Netzentgeltsystem erfordert einen intelligenteren Einsatz von Elektrogeräten.

Foto: envato-Elemente

Mit der neuen Netzentgeltberechnung im Zuge der Energiewende müssen wir noch stärker auf die Nutzung elektrischer Geräte im Haushalt achten. Diese Änderung kam nicht aus heiterem Himmel, aber es scheint, als ob nicht viel darüber gesprochen wurde. Und doch werden wir alle die Konsequenzen spüren. Während wir zum Energiesparen angehalten werden, werden sich die neuen Konditionen und Preise der Netzgebühren auf alles auswirken, von der Waschmaschine um 2 Uhr morgens bis zum Laden des Elektroautos. Was ist mit Unternehmen? Wenn der Strom nachts günstiger ist, stehen sie vor neuen Herausforderungen. Sehen wir uns an, warum Ihre Geräte in Zukunft mehr Aufmerksamkeit als je zuvor erfordern werden.

Bei der neuen Netzentgeltabrechnung stellt sich die Frage, mit welchen Geräten man schnell in höhere Abrechnungsklassen gelangt – und dabei geht es nicht nur um größere Unternehmen, sondern auch um ganz normale Haushalte. Wenn Sie nicht aufpassen, zahlen Sie aufgrund unsachgemäßer Verwendung von Elektrogeräten unerwartet mehr als zuvor. Es gibt Energie-„Vampire“ in Ihrem Zuhause, die Sie schnell in Schwierigkeiten bringen können, insbesondere wenn Sie sie alle gleichzeitig einsetzen.

1. Induktionsplatte und mehrere Kochzonen gleichzeitig (2 bis 7 kW)

Haben Sie gleichzeitig das Mittagessen zubereitet und die Suppe aufgewärmt? Damit hat Ihr Induktionskochfeld bereits rund 4 kW verbraucht. Wenn Sie die dritte Kochzone einschalten, werden Sie schnell die 6 kW-Marke überschreiten. Bei einem Dreiphasensystem ist dies vielleicht nicht sofort ersichtlich, aber in den meisten slowenischen Haushalten werden die Sicherungen schnell erreicht oder überschritten. Kombinieren Sie dies mit der abendlichen Wäsche, und Ihr Elektroschrank fängt an zu „brutzeln“.

2. Warmwasserbereiter (Kessel – 2 bis 3 kW)

Ein Boiler, der das Wasser ständig heiß hält, verbraucht etwa 2,5 kW. Wenn Sie es gleichzeitig mit anderen Geräten, wie einer Waschmaschine oder einem Backofen, eingeschaltet lassen, geht die Sicherung Ihrer Wohnung schnell über ihre Kapazität hinaus. Mit dem neuen System werden die Strafen bei Überschreitung der vereinbarten Leistung deutlich ansteigen.

3. Wärmepumpe (bis 5 kW – 10 kW)

An kalten Tagen läuft die Wärmepumpe auf Hochtouren, wofür allein schon bis zu 5+ kW benötigt werden. Stellen Sie sich nun vor, Sie schalten den Wasserkocher und das Kochfeld gleichzeitig ein. Durch die Kombination kann es schnell zu einer Überschreitung des Grenzwerts kommen, und auch wenn dies auf den ersten Blick kein Problem darstellt, wird Ihre Stromrechnung mit der Zeit deutlich höher.

4. Laden eines Elektroautos (bis 11 kW)

Diejenigen unter Ihnen, die auf Elektrofahrzeuge umgestiegen sind, freuen sich wahrscheinlich über die Kraftstoffeinsparungen. Aber Vorsicht! Ihr Elektroauto ist derselbe Verbraucher wie Ihr gesamtes Haus. Das Laden eines Autos an einer normalen Steckdose kann bis zu 11 kW verbrauchen. Mit dem neuen System müssen Sie dies in Zeiten niedrigerer Preise tun, da sonst unerwartet hohe Netzgebühren Ihren Geldbeutel belasten.

5. Geschirrspüler (bis 1,5 kW)

Ein Geschirrspüler scheint vielleicht nicht der größte Verbraucher zu sein, aber wenn man ihn mit anderen Geräten kombiniert, summiert sich die Leistung schnell. Die Wäsche nach dem Abendessen zu waschen, während der Boiler heizt und das Abendessen kocht, ist ein Rezept, um die Sicherung auszulösen.

Wie viel verbraucht ein Gerät in Ihrem Haushalt?!

Im modernen Haushalt nutzen wir viele Elektrogeräte, die oft unverzichtbar erscheinen. Hier ist eine Liste der häufigsten Verbraucher in Kilowatt (kW) bei Betrieb mit voller Leistung:

  • Kühlschrank: 0,15–0,2 kW (funktioniert fast immer).
  • Gefrierschrank: 0,15–0,2 kW.
  • Induktionsplatte: 1,5-3 kW pro Kochzone (bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer Kochzonen kann der Verbrauch bis zu 7 kW erreichen).
  • Ofen: 2–3 kW.
  • Mikrowelle: 1 kW bis 2 kW.
  • Boiler: 2–2,5 kW.
  • Geschirrspüler: 1,5–2 kW.
  • Waschmaschine: 1,5–2,5 kW (abhängig von der Waschtemperatur).
  • Trockner: 2–2,5 kW.
  • Kaffeemaschine: 0,8–1,2 kW.
  • Multitasker/Mixer: 0,5 kW.
  • Haartrockner: 1,5–2 kW.
  • Klimaanlage: 2–5 kW (abhängig von Größe und Leistung).
  • Wärmepumpe: 3–5 kW.
  • Fernseher: 0,2–0,4 kW (abhängig von Größe und Technologie).
  • Rechner: 0,3–0,6 kW (Desktop-Computer, Laptops viel weniger).
  • Ladegerät für Elektrofahrzeuge: bis zu 11 kW (mit Schnellladung).
  • Elektrische Heizungen: von 2 kW – 5 kW.

Dabei handelt es sich um durchschnittliche Verbrauchswerte, die je nach Modell und Energieeffizienz der Geräte variieren können

Was sind die Lösungen?

Das neue Abrechnungssystem für Netzgebühren zwingt uns alle dazu, uns besser zu organisieren. Experten empfehlen, Elektrogeräte mit Bedacht und nicht alle gleichzeitig zu nutzen. Benutzen Sie Waschmaschine und Geschirrspüler zu Zeiten geringerer Netzbelastung, am besten nachts oder frühmorgens, wenn die Tarife günstiger sind.

Wenn Sie in Ihrem Haushalt mehrere leistungsstarke Geräte haben, wie zum Beispiel eine Wärmepumpe, einen Warmwasserbereiter und eine Induktionsplatte, vermeiden Sie die gleichzeitige Verwendung. Versuchen Sie, Ihre Ausgaben zu planen – z.B. Stellen Sie die Waschmaschine auf einen Timer, damit sie während der niedrigeren Tarifzeit mit dem Betrieb beginnt.

Abschluss: Ein neues System Abrechnung der Netzgebühren Es wird nicht nur Haushalte, sondern auch Unternehmen betreffen. Obwohl die Reform eine effizientere Energienutzung zu fördern scheint, sollten Sie sich auf das Nachtleben vorbereiten. Um 2 Uhr morgens Wäsche zu waschen oder das Auto aufzuladen, während alle anderen schlafen, wird zur neuen Norm. Wenn Sie nicht möchten, dass Sie durch das System Geld verlieren, müssen Sie Ihre Energiegewohnheiten radikal ändern.

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