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15 neue Berufe, die durch künstliche Intelligenz entstehen – wird einer davon Ihr (nächster) Job sein?

Vom Agenten-Gesprächsarchitekten zum Produzenten synthetischer Realität

novih poklicev
Foto: Jan Macarol / Ai art

Eine Welt voller neuer Jobs. Stellen Sie sich vor, Sie sind im Jahr 2030 auf einer Party und werden gefragt: „Was machen Sie?“, und Sie antworten lässig: „Oh, ich bin Produzent synthetischer Realität.“ Niemand wird wissen, ob Sie gerade eine neue Metal-Band erfunden haben oder die Welt retten. Aber bis dahin wird es wahrscheinlich ein ziemlich alltäglicher Job sein – eine Art Kreuzung zwischen Showrunner, Regisseur und KI-Spezialeffekt-Kumpel.

Obwohl uns die Vorhersagen, dass künstliche Intelligenz die Hälfte aller Berufsgruppen verschlingen wird, ein wenig Angst machen, müssen wir uns mit einer Wahrheit abfinden: KI Es braucht Menschen. Viele Menschen. Und sie müssen die Technologie intelligenter, fairer und – warum nicht – unterhaltsamer machen. Hier sind 15 Berufe, die in wenigen Jahren in Stellenanzeigen auf LinkedIn zu sehen sein könnten (#Karriereziele).

15 neue Berufe, die durch künstliche Intelligenz entstehen werden

1. Augmented Reality Creator (AR-Creator)

Wenn Pixar und Snapchat ein digitales Kind hätten, würde es im Büro eines AR-Entwicklers sitzen. Sein Arbeitsalltag: Mit kurzen Anweisungen kombiniert er generative Kunst, 3D-Modelle und eine Prise Brand Storytelling, um ein Erlebnis zu schaffen, das man auf seinem Smartphone „tragen“ kann. Von virtuellen Umkleidekabinen bis hin zu interaktiven Werbetafeln – dieses Profil vereint Designsinn, Kenntnisse von Game-Engines und eine gehörige Portion Marketingpsychologie (sprich: weiß, wie man Schuhe mit Nashornhaut ohne CITES verkauft).


2. KI-Integritätsanalyst

Schutzengel (mit grünem Marker) zwischen Daten, Ethik und Recht. Er sucht nach potenziellen Verzerrungen, durchforstet Output-Modelle und warnt vor Chatbots, die Verschwörungstheorien verbreiten. Bringt eine Mischung aus QS-Knowhow, Compliance-Präzision und sherlockianischer Neugier mit. Größtes Kompliment? „Die Marke wurde auf Twitter nicht abgesetzt. Danke.“ Einer der Top-Neuzugänge.


3. Partner für KI-Enablement

Diese Person ist ein charismatischer Übersetzer zwischen „Wow, das wirkt Wunder“ und „Warum ist es in Excel überhaupt einfacher?“. Zuerst diagnostiziert sie Roboterangst, dann wählt sie Tools aus, bereitet Mikro-Workshops vor und legt KPIs fest, die zeigen, dass Automatisierung tatsächlich Zeit spart – anstatt zusätzliche PowerPoint-Folien zu erstellen. Wenn sie beim Mittagessen „Widerstand gegen Veränderungen“ aus der Psychologie zitiert, weiß man, dass sie fit sind.


4. Factory Intelligence Architekt

In einem industriellen Umfeld ist dieses Profil eine Mischung aus Chefingenieur, IT-Dirigent und einer moderneren Version von Charlie Chaplin aus „Moderne Zeiten“. Er schreibt die Regeln für das Zusammenspiel von physischen Robotern, LLMs, Liefer-APIs und – nicht zu vergessen – Menschen mit Schutzhelmen. Wenn alle Sensoren anfangen zu piepen, ist er der Erste in der Leitung, der feststellt, ob es sich um einen Fehler handelt oder einfach nur die Heavy-Metal-Playlist der Bediener zu laut ist.


5. Schneller Ethnograph

Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass „bitte“ in Seoul etwas anderes bedeutet als in São Paulo? Dieser Forscher beobachtet, wie verschiedene Kulturen (und Dialekte!) Algorithmen steuern, und stellt sicher, dass KI sowohl eine alte Dame in Maribor als auch einen Slang-Liebhaber in Lagos versteht. Er nutzt klassische UX-Forschungstools, füttert die Ergebnisse aber mit Modellen, um globale Umgangsformen zu vermitteln. Einer der neuen Berufe wird noch eine Weile gebraucht.


6. Autonomer Systemintegrator

Sein Slack ist voller Webhooks. Er verbindet mehrere Agenten – sprachliche, visuelle und robotische – zu einem harmonischen Ganzen, in dem Aufgaben wie in einem gut eingespielten Staffellauf weitergegeben werden. Er muss Protokolle verstehen, Microservices schreiben und die Zen-Fähigkeit besitzen, ruhig zu bleiben, wenn ein LLM plötzlich beschließt, in einem Datendump Shakespeare zu zitieren.

7. KI-Publikumsstratege

Wenn ein TikTok-Trend noch gar kein Trend ist, erfasst dieser Mensch ihn bereits in den Daten. Mithilfe von Modellen überlagert er Verhaltensmuster und schlägt Formate vor, von denen noch niemand weiß, ob sie sie wollen. Das Ergebnis: Marken wirken telepathisch, und Konkurrenten bleiben mit einem fünf Tage zu spät erscheinenden Meme zurück. Lieblingstool? Eine Kombination aus LLM und Dashboards, die in Echtzeit wie Weihnachtslichter blinken.


8. Coach für Fertigungsagenten

Wenn Sie die Idee, digitale „Junioren“ zu betreuen, begeistert, sind Sie hier genau richtig. Täglich überprüft er Entscheidungen in Grenzfällen, optimiert Parameter und leitet wöchentliche „Retro“-Sitzungen, in denen Agenten anhand von Protokolldateien ihre Fehler besprechen. Kaffee ist ein Muss, denn das Lesen von Roh-JSON ist wie das Entschlüsseln von Morsezeichen um 3 Uhr morgens.


9. Architekt für KI-Datenkontexte

Dateningenieur + Business Analyst + Sprachdetektiv. Er ärgert sich, wenn jemand sagt: „Wie wir die Spalte nennen, ist egal.“ Sein Job: Sicherstellen, dass das Modell den Unterschied zwischen einem VIP-Kunden und einem VIP-Konto versteht. Das Ergebnis sind Empfehlungen, die die Vertragskündigung nicht durch ein Dankeschön für die Treue ersetzen.


10. Schneller Szeneneditor

Ein wahrer Meister der Atmosphäre. Er verschiebt Adjektive, verändert die Kameraperspektive und fängt das subtile Leuchten eines Sonnenuntergangs ein, sodass ein 3D-Picknick nicht zu einem Lovecraft-Horror wird. Ein guter Editor kennt sich mit Filmregie, Bildkomposition und – notwendigerweise – mit der „Noch ein Versuch“-Mentalität aus.

11. KI-Verhaltensarchitekt

Er hat einen Abschluss in Psychologie und einen Nebenfachabschluss in Betriebstechnik. Er entwirft, wie ein Agent auf Wut reagiert, was er in einem moralischen Dilemma tun soll und wann er die Hand heben (sprich: eskalieren) sollte, um einen Menschen zu erreichen. Er schreibt „Was wäre wenn“-Szenarien und stellt sicher, dass der Markenton auch dann präsent ist, wenn sich ein Kunde in Großbuchstaben beschwert.


12. Leiter der KI-Agenten-Orchestrierung

Würde Beethoven Code schreiben, wäre er wahrscheinlich hier gelandet. Er setzt Agenten in komplexen Umgebungen ein, optimiert die Performance und behält Sicherheitsberechtigungen im Auge. Reporting? Eine Kombination aus Gantt-Diagrammen und interaktiven Simulationen, bei denen Agenten wie winzige Noten auf einem Notenblatt erscheinen.


13. Multimodaler KI-Designer

Hier beginnt das Finale – und? Wir betreten eine Welt, in der „Benutzeroberfläche“ Konversation, Gesten, Blick und Berührung in einem vereint. Der multimodale Designer erstellt unzählige Sprachmodelle, individualisiert animierte Avatare und synchronisiert taktiles Feedback. Wenn er jemals ein Meister des Gefühls werden wollte, dann ist jetzt die Zeit dafür.

14. Architekt für KI-Agenteninteraktion

Der vorletzte, weil er der Schlüssel zur Zukunft ist. Stellen Sie sich eine Orchestrierung vor, bei der ein LLM ein visuelles Modell aufruft, das eine API auslöst, die Daten in die Datenbank zurückschreibt – alles in Echtzeit. Ein Interaktionsarchitekt definiert die Dialogregeln zwischen den Agenten, setzt Sicherheitszäune und stellt sicher, dass der „Nachrichtenverkehr“ nicht zu einem digitalen Massaker wird. Die Kompetenzen reichen von Systemdesign bis hin zu empathischer UX. Bonuspunkte, wenn er den gesamten Prozess beim Mittagessen auf einer Serviette erklären kann. Definitiv auf der Liste der neuen Berufe.


15. Produzent synthetischer Realität

Wir haben den Nachtisch gerettet! Er ist der ultimative „Showrunner“ digitaler Welten. Er kuratiert Umgebungen, leitet generative Modelle künstlerisch, synchronisiert Stimmen und sorgt dafür, dass virtuelle Schauspieler nicht mitten in einer Actionszene Kant zitieren. Einen Teil seines Tages verbringt er mit Kreativbriefings mit stabilen Diffusionsmaschinen, einen anderen Teil mit der Entwicklung physikalischer Regeln für die Simulation von Feuerwehrtrainings. Das Ergebnis? Erlebnisse, bei denen die Grenze zwischen Spiel, Film und Training wie der letzte Chip auf einer Party verschwindet.

Schlusschor: Sprung ins Ungewisse

Wenn Sie sich für die Zukunft interessieren, aber nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen, merken Sie sich zwei Worte: kontinuierliches LernenDa sich Algorithmen wöchentlich aktualisieren, müssen diese Stellenbeschreibungen bald überarbeitet werden – und wer weiß, vielleicht schreiben Sie ja selbst eine neue. Bis dahin: Verfeinern Sie Ihre Fähigkeiten, pflegen Sie Ihre Neugier und vergessen Sie nicht die Ironie – Roboter lieben sie ja.

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