Im Jahr 2025 führte Omega seine „Dark Side of the Moon“-Serie, die seit 2013 für technische Perfektion und ästhetischen Mut steht, in eine neue Dimension. Die neuen Modelle bringen keine Revolution, sondern eine raffinierte Evolution: dünnere Gehäuse, Handaufzugsmechanismen, laserbehandelte Keramikmaterialien und eine dezentere Farbpalette. Eine Kollektion, die sich selbst treu bleibt, aber mit jeder neuen Referenz beweist, dass sie immer noch für Überraschungen fähig ist. Das ist die Omega Speedmaster „Dark & Grey Side of the Moon“.
Vier neue Modelle stehen im Rampenlicht – Omega Speedmaster „Dunkle und graue Seite des Mondes“, jede mit ihrer eigenen Identität. Die klassische schwarze Version erscheint nun edler, mit einem doppelschichtigen Keramikzifferblatt und einem Tachymeter aus Liquidmetal, was ihr eine Tiefe und einen Kontrast verleiht, die sie vorher nicht hatte. Das Modell „Dark-Dark“ hingegen ist komplett in Dunkelheit getaucht: Vom matten Zifferblatt bis zu den Brücken des Uhrwerks ist alles Ton in Ton gehalten, einschließlich des emaillierten Tachymeters in Grand-Feu-Technik. Dieses Schwarz ist nicht kalt, sondern elegant geheimnisvoll.
Weniger ist mehr: Schlankere Karosserie, mehr Eleganz
Die radikalste Veränderung stellt die Omega Speedmaster „Dark-Red“ mit Handaufzug dar, die dank eines neuen Mechanismus Kaliber 9908 Sie fühlt sich deutlich schlanker an. Mit nur 13 Millimetern Höhe ist die Uhr erstmals wirklich alltagstauglich, ohne dabei an optischer Leistung einzubüßen. Der rote Sekundenzeiger und dezente Akzente zeigen, dass Schwarz auch verspielt sein kann.
Mondblick durch das Skelett: Die neue Ästhetik der Grey Side
Am anderen Ende des Farbspektrums steht die neue Omega Speedmaster „Grey Side of the Moon“, eine Hommage an die Besatzung von Apollo 8. Dieses Modell führt etwas ein, das es in dieser Serie noch nie gegeben hat: Transparenz. Das skelettierte Zifferblatt gibt den Blick auf laserbearbeitete Mondlandschaften frei, die sich über Vorder- und Rückseite des Gehäuses erstrecken. Es ist eine stille Betrachtung des Universums, kein Spektakel. Alles ist zurückhaltender, weniger auffällig als in früheren grauen Editionen, aber gleichzeitig aussagekräftiger.
Siliziumherz: eine neue Generation von Mechanismen
Die neue Kollektion ist nicht nur eine Designübung, sondern ein technisches Statement. Alle Modelle tragen nun die Master Chronometer-Zertifizierung und sind mit den neuesten Co-Axial-Kalibern 9900, 9908 und 3869 ausgestattet. Die Uhrwerke sind nicht nur präziser, sondern auch flacher, was eine völlige Transformation des Uhrenprofils ermöglicht. Omegas Ziel ist klar: Die Speedmaster soll nicht nur eine Hommage an die Vergangenheit, sondern eine Uhr der Zukunft sein.
Keramik als Kunst, nicht nur als Technologie
All dies ist natürlich in Keramikgehäusen verpackt, die nach wie vor zu den modernsten Materialien der Uhrenindustrie zählen. Doch diesmal dient die Keramik nicht nur als Schutz, sondern wird Teil der Geschichte: laserstrukturierte Oberflächen, gebürstete Kanten, der Kontrast zwischen matt und glänzend. Diese Details erkennt man nur, wenn man die Uhr tatsächlich trägt, nicht nur beim Betrachten durch ein Fenster.
Eine ewige Uhr für den modernen Menschen
Die neue Omega-Serie richtet sich nicht mehr nur an Sammler oder Weltraum-Enthusiasten. Diese Uhren können ein technisches Manifest, aber auch ein modisches Statement sein. Es sind Chronographen, die man bequem unter einer Jacke tragen oder auf einer Mission im niedrigen Orbit mitführen kann. Sie sind mehr als nur eine Uhr: Sie sind der Beweis dafür, dass wir auch zwei Jahrzehnte nach der großen Keramik-Revolution noch immer fragen können, wie Schwarz wirklich aussehen sollte.
Wenn die dunkle Seite des Mondes in neuem Licht erstrahlt
Der Preis für den Eintritt in dieses neue Kapitel?
Rund 15.700 Dollar. Aber was wirklich wichtig ist: Die Kollektion wirkt endlich erwachsen. „The Dark Side of the Moon“ wirkte noch nie so erwachsen.