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Volkswagen T-Roc 2026: Ein hochhackiger Golf, der nicht stolpert

Die neue Generation bringt hybride Eleganz

Volkswagen T-Roc
Foto: VW

Ah, der Volkswagen T-Roc. Als er 2017 zum ersten Mal auf die Straße kam, war er wie der stille Schulkamerad, der plötzlich zum Star der Party wird. Jetzt, in seiner zweiten Generation für 2026, ist er zurück – größer, schicker und mit einer Prise Ironie: Warum einen Golf fahren, wenn man einen genauso guten, nur höheren und „abenteuerlicheren“ Golf haben kann? Nein, er wird nicht den Himalaya bezwingen, aber er überwindet mühelos Schlaglöcher in der Stadt und Hindernisse auf der Autobahn. Von diesem kompakten Crossover, der zwischen T-Cross und Tiguan liegt, wurden bereits mehr als zwei Millionen Exemplare verkauft – ein Beweis dafür, dass die Leute Autos lieben, die aussehen, als könnten sie mehr, als sie können. Aber hey, genau das macht den Charme aus: Der T-Roc ist praktisch, macht Spaß und gibt sich nicht als etwas aus, was er nicht ist. Machen Sie sich bereit, in seine Details einzutauchen, wo wir sowohl Zynismus gegenüber Modetrends als auch aufrichtiges Lob für die gute Arbeit von Volkswagen finden.

Volkswagen riskierte keine Revolution – warum sollte er, wenn die Formel funktioniert? Neu Volkswagen T-Roc Die Länge ist um 122 mm auf 4373 mm (172,1 Zoll) gewachsen, und der Radstand wurde um 28 mm auf 2631 mm (103,5 Zoll) verlängert. Das bedeutet mehr Platz für die Fondpassagiere, was willkommen ist, da niemand gerne mit den Knien gegen die Rückenlehne des Vordersitzes drückt. Vorne und hinten gibt es jetzt Lichtleisten, die die Scheinwerfer und Rücklichter verbinden, und beleuchtete Logos sorgen für den Wow-Effekt, den wir von modernen Autos kennen. Die falschen Auspuffrohre sind riesig, als wollten sie sagen: „Ich bin ein SUV, seht mich an!“ Aber seien wir ehrlich, der Zyniker in mir hält diesen Trend für einen billigen Trick, aber er funktioniert – das Auto sieht dynamisch und selbstbewusst aus.

Es sind Räder bis zu 20 Zoll erhältlich (vorher maximal 19), was für mehr Stil sorgt, aber auf schlechten Straßen etwas Komfort einbüßt. Der Luftwiderstandsbeiwert ist auf 0,29 gesunken, was 10 % besser ist als beim % und zu einer höheren Effizienz beiträgt. Im Innenraum wurden 40 kg (88 Pfund) recycelte Plastikflaschen verwendet, was einem Fünftel des gesamten Plastiks entspricht – lobenswert für die Umwelt, obwohl Skeptiker fragen, ob dies wirklich den Planeten rettet. Farben? Von klassischem Weiß bis zu flammendem Rotmetallic, mit der Option eines zweifarbigen Dachs.

Foto: VW
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Motoren und Leistung: Eine Hybrid-Zukunft ohne Elektro-Drama

Die Palette ist zunächst simpel, aber effektiv: ausschließlich 1,5-Liter-Mildhybrid-Benzinmotoren mit 48-Volt-Technologie. Das Basismodell leistet 85 kW (116 PS) und 250 Nm Drehmoment, das Topmodell bringt es auf 110 kW (150 PS) bei gleichem Drehmoment. Beide sind an ein 7-Gang-DSG-Automatikgetriebe gekoppelt – adé, manuelles Getriebe, das der Zyniker im Menü für das „echte“ Fahrerlebnis vermisst. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h beträgt beim 150-PS-Modell rund 8,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 205 km/h. Kein Rennwagen, aber spritzig genug für den Alltag.

Zwei „völlig neue“ Hybride kommen später – wahrscheinlich als Plug-in, aber noch gibt es keine Details, sie bleiben mit Frontantrieb. Für alle, die mehr wollen, wird es einen 2,0-Liter-Benzinmotor mit oder ohne Mild-Hybrid geben, optional mit 4Motion-Allradantrieb. Leistung? Um die 140 kW (190 PS/187 hp) oder mehr, mit 320 Nm (236 lb-ft) Drehmoment, Beschleunigung von 7,2 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h (140 mph). Er ist nicht vollelektrisch – Volkswagen sagt, dass er es nicht sein wird, was vielleicht klug ist, da Batterien noch nicht jedermanns Sache sind. Verbrauch? Mild-Hybride versprechen eine bessere Effizienz, um die 5-6 l/100 km, je nach Fahrweise.

Foto: VW
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Interieur und Technik: Große Bildschirme, weniger Knöpfe – gut oder schlecht?

Der Innenraum ist minimalistisch, d. h. große Bildschirme statt physischer Tasten. Das Infotainmentsystem ist je nach Ausstattung 10,4 oder 12,9 Zoll (26–33 cm) groß und verfügt über ein 10,25 Zoll (26 cm) großes digitales Kombiinstrument. Die Klimasteuerung befindet sich nun im Display, ein Trend, den Skeptiker für unnötig halten – warum auf einen Bildschirm tippen, wenn man einen Knopf drücken kann? Volkswagen verspricht jedoch, physische Tasten in Zukunft wieder einzuführen, allerdings nicht für dieses Modell. Zur einfacheren Bedienung befindet sich zwischen den Sitzen ein Drehregler, und der Schalthebel befindet sich nun an der Lenksäule.

Das Kofferraumvolumen wächst um 20–30 Liter auf 465–475 Liter – genug für den Wochenendtrip oder den Shopping-Marathon. Fünf Personen finden im Fond Platz, auch über 185 Zentimeter. Zur Ausstattung gehören der Travel Assist für teilautonomes Fahren, der Park Assist Pro mit Ferneinparken per Handy und ein Ausstiegswarner für mehr Sicherheit. Massagesitze in der Style-Ausstattung? Ja, bitte. Die Ambientebeleuchtung sorgt für Lounge-Atmosphäre – als wäre man in einer Bar, nicht im Auto.

Foto: VW
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Geschichte und Erbe: Vom Käfer zum SUV-König

Die Geschichte von Volkswagen ist voller Ikonen: der Käfer, der Golf. Der T-Roc ist Teil dieses Erbes, da er auf der gleichen MQB-Evo-Plattform wie der Golf 8.5 basiert. Die erste Generation war ein Hit und verkaufte sich in diesem Jahr in Europa besser als der Golf (127.309 gegenüber 119.959 in den ersten sieben Monaten). Die Cabrio-Version des alten Modells wird bis 2027 erhältlich sein, was seltsam ist, aber sie verkauft sich in Europa besser als der Mazda MX-5. Der T-Roc ist nicht nur ein Auto, er ist ein Symbol für Volkswagens Übergang in die SUV-Ära – und er macht das gut, ohne zu viel zu versprechen.

Praktikabilität und Sicherheit: Für Familien und Abenteurer

Der T-Roc ist praktisch: Anhängerkupplung mit 80 kg Tragkraft für E-Bikes, optionales Head-up-Display für Geschwindigkeits- und Navigationsprojektion. Sicherheit? Voll: ESC, EDS, ASR plus Ausstiegswarnung. Euro NCAP gibt es für die neue Generation noch nicht, wir erwarten aber 5 Sterne, wie beim Vorgänger. Wer mehr Adrenalin will, kommt 2027 mit der R-Version mit 2.0 Turbomotor mit rund 221 kW (300 PS/296 PS), 400 Nm, Beschleunigung in 4,9 Sekunden und 250 km/h Höchstgeschwindigkeit. Zyniker sagen: Warum warten, wenn das Basismodell schon Spaß genug macht?

Foto: VW
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Obwohl Volkswagen auf Nummer sicher geht, ist der T-Roc 2026 ein Gewinner: eine Mischung aus Funktionalität, Technologie und Fahrdynamik, die der Clarkson-Typ in mir zu schätzen weiß. Nicht das Aufregendste, aber zuverlässig, wie ein alter Freund, der einen nie im Stich lässt. Der Zyniker in mir lacht über den falschen Auspuff und das Fehlen eines Schaltgetriebes – mal ehrlich, VW, sind wir wirklich so faul geworden? Aber das Positive: Dieses Auto findet in allem etwas Gutes. Mehr Platz, Hybrid-Effizienz (bis zu 10 % Verbrauchseinsparungen) und ein Premium-Gefühl in der Kabine machen ihn ideal für Familien oder Alleinfahrer, die einen SUV ohne übermäßiges Offroad-Ego wollen. Preis? In Deutschland ab 30.845 Euro für das Basismodell, in Slowenien erwarten wir ähnliche Preise, etwa 32.000 Euro. In die USA wird er nicht kommen, aber in Europa wird er der König sein – Verkaufsstart ist November 2025. Wenn Sie ein Auto suchen, das „gut genug“ und ein bisschen mehr ist, ist der T-Roc Ihre Wahl. Und Sie, liebe Leser? Würden Sie ihn gegen einen Golf eintauschen? Teilen Sie es uns in den Kommentaren mit!

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