Sonnenschutzmittel sind wichtig, um die Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen, doch die meisten von uns wenden sie falsch an. Hier sind sieben der häufigsten Sonnenschutzfehler, die wir machen, und wie man sie vermeidet.
Die Verwendung von Sonnenschutzmitteln ist wichtig, um unsere Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Viele von uns machen jedoch Fehler, die die Wirksamkeit beeinträchtigen. Auch wenn das bloße Auftragen der Creme nicht viel zu sein scheint, gibt es eine Reihe von Faktoren, die die Wirksamkeit beeinflussen. Von der falschen Menge über die Verwendung veralteter Produkte bis hin zur falschen Anwendungszeit – das sind alles häufige Fehler, die sich leicht korrigieren lassen. In diesem Artikel untersuchen wir die sieben häufigsten Fehler, die Menschen beim Auftragen von Sonnenschutzmitteln machen, und wie Sie diese vermeiden können, um Ihre Haut optimal zu schützen und sicher in der Sonne zu bleiben.
1. Wir tragen nicht genügend Sonnenschutzmittel auf
Die meisten Menschen verwenden zu wenig Sonnenschutzmittel, was seine Wirksamkeit verringert. Für den ganzen Körper beträgt die empfohlene Menge etwa 30 ml (eine Unze), was etwa einem Teelöffel entspricht. Es ist außerdem wichtig, mindestens 15 Minuten vor dem Sonnenbad Sonnenschutzmittel aufzutragen.
2. Wir vergessen einige Körperteile
Wir vergessen oft, Sonnenschutzmittel auf Ohren, Nacken, Kopfhaut, Füße und Hände aufzutragen. Auch diese Teile sind der Sonne ausgesetzt und müssen geschützt werden.
3. Wir verwenden veraltete oder falsch gelagerte Sonnenschutzmittel
Sonnenschutzmittel sind in der Regel drei Jahre haltbar. Nach dieser Zeit lässt die Wirksamkeit nach. Auch Sonnencreme sollte nicht an einem heißen Ort gelagert werden, da hohe Temperaturen den Abbau der Wirkstoffe beschleunigen.
4. Wir wenden es nicht oft genug an
Sonnenschutzmittel sollten alle zwei Stunden erneut aufgetragen werden, insbesondere nach dem Schwimmen oder Schwitzen. Die meisten Menschen vergessen diese wichtige Regel, die den Schutz vor UV-Strahlen verringert.
5. Wir verwenden zu wenig Lichtschutzfaktor
Dermatologen empfehlen die Verwendung einer Sonnencreme mit mindestens Lichtschutzfaktor 30. Lichtschutzfaktor 50 bietet keinen wesentlich höheren Schutz und kann ein falsches Sicherheitsgefühl vermitteln, wodurch wir länger der Sonne ausgesetzt sind.
6. Wir verwenden kombinierte Produkte
Produkte, die Sonnenschutzmittel und Insektenschutzmittel kombinieren, werden nicht empfohlen, da das Sonnenschutzmittel häufiger aufgetragen werden muss als das Abwehrmittel, was zu einer übermäßigen Exposition gegenüber den Wirkstoffen des Abwehrmittels führen kann.
7. Wir glauben nicht, dass dunklere Haut Schutz braucht
Dunklere Haut enthält zwar mehr Melanin, das einen gewissen natürlichen Schutz vor der Sonne bietet, aber das reicht nicht aus, um Schäden und Hautkrebs vorzubeugen. Jede Haut braucht ausreichend Sonnenschutz.
Tipps zur richtigen Anwendung von Sonnenschutzmitteln
- Verwenden Sie eine ausreichende Menge: 30 ml für den Körper und ein Teelöffel (5 ml) für das Gesicht.
- Wenden Sie es rechtzeitig an: Mindestens 15 Minuten vor Sonneneinstrahlung.
- Häufig erneut anwenden: Alle zwei Stunden und nach jedem Schwimmen oder Schwitzen.
- Schützen Sie alle Körperteile: Einschließlich Ohren, Hals, Kopfhaut, Füße und Hände.
- Wählen Sie den richtigen Lichtschutzfaktor: Mindestens Lichtschutzfaktor 30, um ausreichenden Schutz zu gewährleisten.
- Vermeiden Sie Kombinationsprodukte: Verwenden Sie lieber getrennte Sonnenschutz- und Insektenschutzmittel.
- Vergessen Sie die Kinder nicht: Verwenden Sie für sie sanfte Formeln ohne Duftstoffe und andere Allergene.
Wenn Sie diese Tipps befolgen, sind Sie besser vor den schädlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlen geschützt und erhalten eine gesunde Haut.