Nicht alles, was glänzt, ist Gold – vor allem, wenn das Gold hohe Geschwindigkeiten und Beschleunigungen versprach. Wir präsentieren eine Liste von Autos, die Hochleistungsfans in den letzten zwei Jahren aufgrund von Übergewicht und Hybridtechnologie enttäuscht haben. Also, 7 ikonische Automodelle, die nichts Gutes für die Zukunft des Automobils verheißen.
Der technologische Fortschritt bringt viele Verbesserungen, insbesondere im Bereich Effizienz und Umweltfreundlichkeit, doch die Einführung von Hybridtechnologien in klassischen Sport- und Luxusautos bringt oft unerwünschte Nebenwirkungen mit sich. Das zusätzliche Gewicht der Batterien und die Komplexität der Hybridsysteme verringern die Agilität, Dynamik und Fahreigenschaften, die für die Beliebtheit dieser Modelle ausschlaggebend waren. Schauen wir uns zehn Autos genauer an, die gerade wegen dieser Kompromisse Autoliebhaber enttäuschten.
1. Mercedes-Benz C63 AMG (Hybrid)
Eine der größten Enttäuschungen für Hochleistungsfans war die kürzliche Umwandlung des Mercedes-Benz C63 AMG in einen Hybrid. Anstelle des bisherigen 4,0-Liter-V8-Biturbomotors, der 503 PS (375 kW) und 700 Nm Drehmoment leistete, kombiniert der neue Hybridantrieb einen 2,0-Liter-Vierzylinder mit einem Elektromotor für eine Gesamtleistung von 671 PS (500 kW) und 1020 Nm Drehmoment. Trotz der erhöhten Leistung verringerte das zusätzliche Gewicht der Batterien die Agilität und Dynamik des Autos erheblich.
Was sie störte: Das Fehlen des markanten Sounds des V8-Motors, das Mehrgewicht beeinträchtigen das Handling und das Gefühl, dass der neue Hybrid nicht die gleiche emotionale Wirkung erzielt wie das Vorgängermodell.
Was sie beeindruckt hat: Hervorragende Leistung und Drehmoment, fortschrittliche Technologie und verbesserte Kraftstoffeffizienz.
2. Ford Mustang Mach-E GT
Elektrischer Mustang? Ja, das hast du richtig gelesen. Mit 480 PS (358 kW) und 860 Nm Drehmoment verspricht der Mach-E GT viel, aber der elektrische Charakter des Fahrzeugs liefert nicht den gleichen Klang und das gleiche Gefühl wie ein traditioneller Mustang V8. Eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,5 Sekunden ist beeindruckend, aber Puristen behaupten, dass etwas fehlt.
Was sie störte: Es fehlt das charakteristische „Brummen“ von Motor und Auspuff, das man von einem Mustang erwartet. Für manche ist der elektrische Charakter des Fahrzeugs eine zu große Abweichung von der Tradition.
Was sie beeindruckt hat: Außergewöhnliche Beschleunigung, fortschrittliche Technologie und Praktikabilität durch den Elektroantrieb.
3. Toyota GR Supra 2.0
Der Toyota Supra ist eine Ikone, doch seine 2,0-Liter-Version ließ viele Performance-Fans unzufrieden. Der 2,0-Liter-Motor mit 255 PS (190 kW) und 400 Nm Drehmoment ist zwar nicht gerade schlecht, wird aber den Erwartungen, die mit dem Namen Supra einhergehen, einfach nicht gerecht. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,2 Sekunden ist ordentlich, hat die Liebhaber von Hochleistungsautos aber nicht gerade sprachlos gemacht.
Was sie störte: Der Mangel an Leistung im Vergleich zur 3.0-Version, das Gefühl, dass sie „eine Klasse schlechter“ fahren und das Fehlen der rohen Leistung, die der Supra verspricht.
Was sie beeindruckt hat: Das gleiche agile Fahrwerk und die gleichen Fahreigenschaften wie das leistungsstärkere Modell, dazu ein attraktives Design.
4. BMW M3 G80
Der BMW M3 G80 ist die neueste Version der legendären Sportlimousine, doch sein polarisierendes Design hat viele enttäuscht. Der 3,0-Liter-Twin-Turbo-Reihensechszylinder mit 473 PS (353 kW) und 550 Nm Drehmoment bietet erstklassige Leistung, doch einige Fans waren von seinem kühnen Auftritt verwirrt.
Was sie störte: Umstrittenes Design der Frontschürze, das viel Kritik hervorgerufen hat. Einige argumentieren, dass die Optik zu weit von der klassischen Eleganz der Vorgängermodelle entfernt sei.
Was sie beeindruckt hat: Die Leistung ist zweifellos auf dem Höhepunkt, mit hervorragenden Fahreigenschaften und modernster Technologie.
5. Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio
Der Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio ist eine Premium-Sportlimousine mit einem 2,9-Liter-Twin-Turbo-V6-Motor, der 505 PS (377 kW) und 600 Nm Drehmoment leistet. Trotz der beeindruckenden Zahlen und hervorragenden Fahreigenschaften waren einige Enthusiasten von der Zuverlässigkeit und der Verarbeitungsqualität enttäuscht. Beschleunigung von 0 bis 100 km/h In 3,8 Sekunden ist es fantastisch, die häufigen Probleme mit der Elektronik und den Materialien des Innenraums schmälerten jedoch den Fahrspaß.
Was sie störte: Häufige Zuverlässigkeitsprobleme, Qualität der Innenmaterialien und hohe Wartungskosten.
Was sie beeindruckt hat: Hervorragende Fahreigenschaften, leistungsstarker Motor und einzigartiges italienisches Design.
6. BMW M5 2025
Der neueste BMW M5 2025 wurde auf Hybridtechnologie umgestellt, was mehr Leistung, aber auch mehr Gewicht brachte. Sein 4,4-Liter-Twin-Turbo-V8, der jetzt mit einem Elektromotor gekoppelt ist, leistet 750 PS (559 kW) und 1.000 Nm Drehmoment. Trotz dieser beeindruckenden Werte verringerte das zusätzliche Gewicht der Batterien, das sich auf 600 Kilogramm beläuft, die Agilität und Dynamik des Autos, für die der M5 seit jeher bekannt ist, deutlich.
Was sie störte: Übermäßiges Gewicht, das Handling und Agilität beeinträchtigt, das Gefühl, dass der neue M5 nicht das gleiche Fahrerlebnis wie die Vorgängermodelle hat, und ein weniger ausgeprägter Motorsound aufgrund der Hybridtechnologie.
Was sie beeindruckt hat: Hervorragende Leistung und Drehmoment, fortschrittliche Technologie, verbesserte Kraftstoffeffizienz und Leistung im Vergleich zum legalen Vorgänger (Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in etwa 3,3 Sekunden).
Abschluss: Allen diesen Autos ist gemeinsam, dass sie durch die Einführung von Hybridtechnologien und das zusätzliche Gewicht der Batterien einen Teil ihrer früheren Dynamik und Fahreigenschaften verloren haben. Obwohl die neuen Technologien beeindruckende Leistungs- und Drehmomentwerte brachten, wurden die Autos schwerer und weniger wendig, was viele Autoenthusiasten enttäuschte.
7. Mercedes-Benz G-Klasse (Elektroantrieb)
Die Mercedes-Benz G-Klasse, auch G-Wagen genannt, hat mit ihrem robusten Design und ihrer Geländetauglichkeit Legendenstatus erlangt. Die neue Elektroversion der G-Klasse enttäuschte jedoch viele Enthusiasten. Der Elektroantrieb erhöht das Gewicht der Batterien, was sich negativ auf die Agilität und Geländegängigkeit auswirkt, für die die G-Klasse bekannt ist.
Was sie störte: Das zusätzliche Gewicht der Batterien, das die Geländetauglichkeit und Agilität des Fahrzeugs verringert, sowie das Fehlen eines charakteristischen Motorsounds.
Was sie beeindruckt hat: Umweltfreundliche Technik, beeindruckende Kraft des Elektroantriebs und fortschrittliche Technik im Inneren.
Abschluss
Allen diesen Autos ist gemeinsam, dass sie durch die Einführung von Hybridtechnologien und das zusätzliche Gewicht der Batterien einen Teil ihrer früheren Dynamik und Fahreigenschaften verloren haben. Obwohl die neuen Technologien beeindruckende Leistungs- und Drehmomentwerte brachten, wurden die Autos schwerer und weniger wendig, was viele Autoenthusiasten enttäuschte.
Das offensichtliche Problem dieser neuen Modelle besteht darin, dass die bei der Einführung von Hybridsystemen erforderlichen Kompromisse die Eigenschaften beeinträchtigen, die diese Autos so beliebt gemacht haben. Das zusätzliche Gewicht und die Komplexität von Hybridsystemen verringern das Gefühl der Verbundenheit mit dem Fahrzeug und das Fahrerlebnis, das Fans von Hochleistungsautos erwarten. Trotz der Fortschritte in der Technologie scheinen hohe Leistung und geringes Gewicht weiterhin die Schlüsselfaktoren zu sein, die von Geschwindigkeits- und Leistungsbegeisterten immer noch am meisten geschätzt werden.