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7 Lebensmittel, die niemals in Alufolie zubereitet werden sollten – der Kontakt mit Aluminium kann schädlich sein

Foto: envato

Ist die Verwendung von Alufolie in der Küche immer unbedenklich? Wann wird sie zur versteckten Gefahr? Und warum sollten wir zweimal überlegen, bevor wir bestimmte Lebensmittel darin einwickeln?

Die Küche ist ein Ort, an dem wir ein Gleichgewicht zwischen Geschmack, Komfort und Gesundheit suchen. Aluminiumfolie nimmt oft den Hauptplatz unter den Küchenutensilien ein – das Gemüse darin einwickeln, Fleisch, Essensreste, Gebäck backen, Lebensmittel schützen.

Doch genau hier liegt die Gefahr: Bestimmte Lebensmittel können im Kontakt mit der Folie, insbesondere bei höheren Temperaturen oder in Verbindung mit Säuren und Salz, chemische Reaktionen, die zum Übergang von Aluminium in Lebensmittel führen.

Für welche Gerichte ist Alufolie nicht geeignet?

1. Lebensmittel, die Sie in der Mikrowelle aufwärmen

Die Verwendung von Aluminiumfolie in der Mikrowelle ist nicht nur falsch, sondern auch gefährlich. Metalloberflächen verursachen Funken, die das Gerät beschädigen oder einen Brand verursachen können. Außerdem können Mikrowellen Metall nicht richtig durchdringen, wodurch Speisen nicht gleichmäßig erhitzt werden. Warme Speisereste sollten in einem Glas- oder Keramikbehälter aufbewahrt werden.

Nicht immer eine gute Idee. Foto: Freepik

2. Saure Marinaden und Zitrusfrüchte

Tomatensauce, Zitronensaft, Essig, Orangen – all dies sind säurehaltige Zutaten, die bei Kontakt mit Aluminium eine Reaktion auslösen. Dadurch können große Mengen Aluminium auf das Gericht übertragen werden, was langfristig nicht empfehlenswert ist. Wählen Sie beim Backen säurehaltiger Gerichte Backformen aus Glas oder Edelstahl.

3. Salzige Lebensmittel

Salzige Lebensmittel – ob Wurstwaren wie Schinken und Wurst oder herzhaftes Gebäck – können bei Kontakt mit Folie eine säureähnliche Reaktion auslösen. Natriumchlorid zersetzt die Aluminiumoberfläche, wodurch das Aluminium in das Lebensmittel gelangt. Verzichten Sie bei der Zubereitung stark gewürzter oder salziger Gerichte auf Folie.

Fisch, nein. Foto: Freepik

4. Langfristiges Garen von Lebensmitteln

Das stundenlange Garen von Fleisch in Alufolie löst oft eine langanhaltende Reaktion zwischen Hitze und Metall aus. Je länger die Einwirkzeit, desto mehr Aluminium kann freigesetzt werden. Besser geeignet sind Keramikbehälter mit dicht schließendem Deckel oder eine doppelte Lage Backpapier zwischen Lebensmittel und Folie.

5. Bei hohen Temperaturen gegarte Speisen

Obwohl Aluminium bei sehr hohen Temperaturen schmilzt, können Partikel bereits ab 200 Grad Celsius in Lebensmittel übergehen. Ein klassisches Beispiel hierfür sind Ofenkartoffeln, die meist fest in Alufolie gewickelt in den Backofen kommen. Besser ist es, sie mit Öl zu bestreichen und ohne Folie oder in Backpapier eingewickelt zu backen.

Langes Rösten, nein, Foto: Freepik

6. Fisch und Meeresfrüchte

Die dünne Struktur des Fischfleisches ermöglicht eine schnellere und tiefere Aufnahme von Aluminium. Obwohl das Einwickeln von Fisch in Folie praktisch erscheint, ist das Garen in Pergamentpapier oder in einem Glasbehälter die bessere Wahl. Fisch, der „en papillote“ zubereitet wird, schmeckt genauso gut, ist aber deutlich sicherer.

7. Shortbread-Kekse und Gebäck

Beim Backen von Keksen auf Alufolie kann eine unangenehme Überraschung auf Sie warten: ein angebrannter, harter Boden und das Ankleben. Die Kekse können beim Herausnehmen zerbrechen, und das Ergebnis ist weder ästhetisch noch lecker. Eine bessere Wahl? Ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.

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