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8 Gründe, warum die vierte Staffel von White Lotus in Slowenien gedreht werden sollte

Slowenien – Europas Twin Peaks mit einem Hauch von Südstaaten-Sozialismus

Foto: Jan Macarol / Ai art

Vergessen Sie die Toskana. Vergessen Sie Mykonos. Wenn HBO wirklich ein echtes europäisches Setting möchte – eines, das zugleich bizarr, bewegend, lustig und ein bisschen verrückt ist – dann sollten sie nach Slowenien kommen. Dieses kleine Alpenland ist nicht nur die Wiege des eingelegten Salats, sondern auch ein einzigartiges soziales Experiment: eine Mischung aus Skandinavien, dem Balkan und einer unvollendeten Utopie, in der die Menschen regelmäßig den Staat kritisieren, aber oft bis zum Alter von 38 Jahren bei ihrer Mutter leben. Bereit für einen Kulturschock? Legen Sie Ihre Sicherheitsgurte an. Hier muss Staffel 4 von White Lotus spielen.

Bisher haben wir Weißer Lotus führte von der tropischen Melancholie Hawaiis zur sexuellen Spannung Siziliens und der spirituellen Leere Thailands. Alle diese Orte hatten eines gemeinsam: exotischen Luxus, Klassenunterschiede und unterdrückte Frustrationen, die in absurden (und oft tödlichen) Situationen ausbrechen. Aber wenn die Serie wirklich die europäische Version der menschlichen Psychose in einem luxuriösen Setting erforschen möchte, dann gibt es nur ein richtiges Ziel. Hier muss Staffel 4 von White Lotus spielen.

Slowenien.

Dieses kleine Alpenland ist perfekt für die Fortsetzung der Saga Weißer Lotus. Warum? Weil es optisch perfekt und kulturell komplex ist – als hätte jemand die Schweiz, Balkantraumata und das skandinavische Gesellschaftssystem in einen Topf gemischt und mit Kräuterschnaps serviert. Slowenien ist nicht nur eine weitere europäische Postkarte – es ist ein europäisches Zwillingsgipfel, mit einem Hauch von Südstaaten-Sozialismus.

Dies ist nicht nur eine weitere europäische Schönheit mit Weinbergen und Thermalquellen. Dies ist ein Mikrokosmos des Ganzen Europae – mit der Seele des Balkans, dem Aussehen der Schweiz und einer Mentalität, die charmant „Willkommen“ sagt und dann hinzufügt: „Aber geben Sie sich nicht zu sehr zufrieden.“

Hier brodeln unter der Oberfläche des Schweigens passive Aggression, alter Groll, wirtschaftliche Traumata und geerbte BMWs.
Dies ist ein Land, in dem die Menschen bis ins mittlere Alter bei ihren Eltern wohnen, gleichzeitig aber ein Wellness-Center zu Hause haben und aufgrund eines Formulars, das niemand versteht, rechtliche Probleme bekommen.

Wenn Weißer Lotus eine Studie über Privilegien, Täuschung und stillen Verfall vor wunderschönen Kulissen – dann ist Slowenien sein nächster logischer Schritt.
Schöne Aussicht? Das haben wir. Luxus? Auf Kredit. Charaktere? Sie warten in jedem Dorf.
Drama? Auch ohne Drehbuchautor.

8 Gründe, warum die vierte Staffel von White Lotus in Slowenien gedreht werden sollte

Hier muss Staffel 4 von White Lotus spielen.

1. Ein Land, das wie die Schweiz aussieht, sich aber wie Jugoslawien verhält

Slowenien ist ein visuelles Paradies – von Triglav bis Piran sieht alles wie eine Postkarte aus. Doch unter dieser alpinen Pracht schlägt das Herz der ehemaligen sozialistischen Republik. Jeder Slowene ist im Grunde seines Herzens ein kleiner Beamter, der glaubt, das System sei fehlerhaft und alle anderen seien Betrüger. Gleichzeitig möchte er, dass der Staat seine neue Wärmepumpe mitfinanziert.
In der Welt Weißer Lotus Gemeint wäre damit ein Resort mit Top-Service, dessen Rezeption jedoch – „aufgrund eines kollektiven Feiertags“ – nur bis 15 Uhr besetzt ist.

2. Niemand beherrscht passive Aggression so gut wie ein Slowene

Wir Slowenen beschweren uns nicht direkt. Am liebsten tun wir dies mit Seufzern, bedeutungsvollen Pausen und mehrdeutigen Halbsätzen. Ideal für die langsame Spannung, die unter der Oberfläche brodelt – genau wie in Weißer Lotus.
Ein Gast fragt, ob es eine vegane Option gibt. Der Kellner antwortet mit einem leisen „Na gut … komm schon, es ist okay“, verschwindet dann für 45 Minuten in der Küche und kommt nie wieder zurück.

3. Slowenische Mutter: eine Naturgewalt, stärker als die Mafia und Mörder

In jeder Staffel der Serie gibt es einen Manipulator im Hintergrund. In Slowenien ist es Mama.
Er braucht keine Waffe, nur einen Satz wie: „Bist du glücklich?“ Wirklich? „Du bist nicht, was du zu sein scheinst.“ Er ist zwar im Ruhestand, aber er leitet immer noch das Resort, beaufsichtigt die Küche und macht das Personal mit einem einzigen Blick fertig. Keine Worte.

4. Scheinbar reich, aber in Wirklichkeit „für das Unternehmen“ und verschuldet

Autos, Häuser, Wochenenden – alles sieht luxuriös aus. Dann stellt man fest, dass der BMW geleast, das Haus geerbt und das Wochenende noch immer „nicht ganz legalisiert“ ist.
Gäste in Weißer Lotus Man könnte meinen, sie würden in einer exklusiven Villa wohnen, doch schnell würde man erkennen, dass es sich um einen illegalen Bau handelte. Eigentümer? Irgendein Onkel aus der Gemeinde, der im Keller wohnt und „das Geschäft führt“.

Foto: Jan Macarol / Ai art

5. Das einzige Land, in dem ein Resort aufgrund des Formulars 17-B/avt/VEM/3a scheitert

v Weißer Lotus Jemand profitiert immer, jemand verliert. In Slowenien dürfte die Form der größte Übeltäter sein.
Das gesamte Resort würde keine Nutzungsgenehmigung erhalten, da der Direktor keine Bescheinigung der GURS vorlegen könne. Niemand weiß, was GURS überhaupt ist, aber alle haben Angst davor. Der Kontrolleur kommt, das Resort ist geschlossen. Es ist niemandes Schuld. "System."

6. Menschen, die nie sagen, was sie denken (außer wenn sie betrunken sind)

Die sozialen Dynamiken in Slowenien sind wie eine Zwiebel – mehr Schichten, mehr Risse. Zunächst sind alle freundlich, höflich, zurückhaltend. Dann kommt der Freitag, ein „starker“ und plötzlich beginnt der Nachbar, Verschwörungstheorien zu erklären, und der Kellner enthüllt, dass er der ehemalige Bassist einer progressiven Punkband aus Nova Gorica ist.

7. Countryside Luxury: Eine Sauna, die nach Salami duftet

Slowenen lieben Wellness, aber nicht im skandinavischen Stil. Für uns heißt das: Zirbensauna, „Honigmassage mit Salbeitee“ und zum Abschluss hausgemachter Prosciutto.
Die Gäste weinten – wegen des Kontrasts zwischen der Stille in der Sauna und der Tatsache, dass nebenan jemand Würstchen verkaufte.

8. Slowenien als Mikrokosmos Europas: 2 Millionen Menschen, 2 Millionen Meinungen

Jeder weiß alles. Und jeder kommentiert alles.
Die Gäste würden sie zunächst beeindrucken und sich dann in einer Facebook-Gruppe mit dem Titel „Diese Amerikaner sind wirklich etwas Besonderes“ wiederfinden. Slowenien ist Europa, aber im Herzen „immer noch ein bisschen Süden“. Und genau deshalb ist es perfekt für Weißer Lotus.

Denn es gibt kein besseres Chaos als kulturelles Chaos – mit schöner Aussicht.


HBO, wenn Sie dies lesen – Slowenien hat alles zu bieten, was Sie suchen. Und mehr. Wir haben Berge, das Meer, Thermalwasser und tausendjährige Grollgefühle.
Sie müssen kein Drehbuch schreiben – das Drama geschieht von selbst.

Wir verwenden Bargeld. Wir vertrauen dem Internet nicht. Und wir beschweren uns immer über die Ladenbesitzer.

Kommen. Aufzeichnen. Trinken Sie eine Schorle. Und vergessen Sie nicht, das Formular abzusenden.

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Alle Informationen sind fiktiv und ein reines Produkt der lebhaften Fantasie des Autors.

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