Es stimmt zwar, dass Schweiß Sportbekleidung nicht ruiniert, aber warum verliert sie nach einigen Monaten ihre Form, Farbe und Atmungsaktivität? Liegt das Problem an den Stoffen selbst oder am Waschen der Sportbekleidung?
Viele Sportklamotten werden schnell unbrauchbar, warum? Wegen dieses Waschfehlers Sportkleidung!
Sportbekleidung ist auf Bewegung, Schwitzen und Ausdauer ausgelegt – aber nicht für normale Waschzyklen, die sie schneller zerstören, als uns lieb ist. Spezielle Fasern, die Feuchtigkeit und Körpertemperatur regulieren, erfordern einen völlig anderen Ansatz.
Wiederkehrende Fehler in Sportbekleidung waschen, sie sind nicht klein – Sie beeinträchtigen die Atmungsaktivität, Elastizität und sogar die Hygiene.
Die größten Fehler beim Waschen von Sportbekleidung
1. Waschen bei zu hohen Temperaturen
Heißes Wasser tötet Bakterien, kann aber Schäden elastische Fasern und zerstört die Gewebestruktur. Sportbekleidung ist nicht für eine Wäsche bei 60 Grad ausgelegt. Die meisten dieser Stoffe „überleben“ am besten bei einer kälteren Wäsche, ideal bei 30 GradHohe Temperaturen beeinträchtigen auch die Dehnbarkeit und Kompressionsfunktion von Kleidung.
2. Weichspüler verwenden
Obwohl Weichspüler für einen angenehmen Geruch eine gute Wahl zu sein scheint, verliert er bei der Verwendung auf Sportbekleidung seine Funktionalität. Weichspüler bildet eine Schicht, die die Poren des Stoffes verschließt, sodass die Kleidung nicht mehr so atmungsaktiv ist, wie sie sollte.
Dadurch bleiben unangenehme Gerüche und Bakterien darin zurück. Die feuchtigkeitsableitende Funktion verschwindet bereits nach wenigen Wäschen mit Weichspüler.
3. Übermäßige Waschmitteldosierung
Mehr Waschmittel bedeutet nicht unbedingt sauberere Kleidung. Im Gegenteil: Überschüssiges Waschmittel lässt sich oft nicht vollständig aus dem Stoff ausspülen, was zu Hautreizungen und verstopften Poren im Material führt.
Rückstände verursachen Härte und Unbehagen beim Tragen. Weniger ist in diesem Fall wirklich mehr.
4. Waschen mit anderer Kleidung
Das Mischen von Sport- und Alltagskleidung im selben Waschgang kann empfindliche Stoffe beschädigen. Raue Materialien wie Jeans oder Reißverschlüsse verursachen Reibung und Sie schädigen weichere Sportfasern. Darüber hinaus können die Farben der Kleidung ineinander verlaufen, was zu Verfärbungen führt.
5. Einen Trockner verwenden
Der Trockner zerstört die Elastizität. Hitze kann lässt Stoffe schrumpfen oder dauerhaft verformenSportbekleidung trocknet man am besten auf natürliche Weise, auf links gedreht und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. So behält sie ihre Form und Farbe.
6. Zu häufiges oder zu seltenes Waschen
Auch bei der Waschhäufigkeit ist es wichtig, ein Gleichgewicht zu finden. Zu häufiges Waschen führt zu Materialverschleiß, aber zu wenig davon lässt Bakterien und hartnäckige Gerüche wachsen. Es wird empfohlen, die Kleidung nach starkem Schwitzen zu waschen, aber immer vorsichtig und schonend.
7. Ignorieren spezifischer Anweisungen auf dem Etikett
Die richtige Pflege steht auf den Etiketten – doch die meisten Menschen schauen nicht hin. Hier finden Sie Informationen über Höchsttemperatur, Trocknungsverbote oder Bügeln. Wenn Sie diese Anweisungen befolgen, bleibt die Funktionalität des Stoffes erhalten.
8. Unsachgemäßes Trocknen nach dem Waschen
Nasse Kleidung, die stundenlang in der Maschine bleibt, entwickelt einen unangenehmen Geruch und Bakterien. Unmittelbar nach dem Waschen Sie sollten zum gleichmäßigen Trocknen aufgehängt und ausgebreitet werden. Zerknitterte, nasse Kleidung ist ein Nährboden für Schimmel und Frischeverlust.