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Abbildung 03: Ein humanoider Roboter, der das Leben zu Hause verändern könnte

Figures neues technologisches Wunderwerk läutet eine Ära ein, in der Roboter Handtücher falten und Abendessen kochen werden

Figure 03
Foto: Zahlen

Figure hat den humanoiden Roboter Figure 03 vorgestellt, der für den Einsatz im Haushalt konzipiert wurde. Mit einer fortschrittlichen Batterie, einem intelligenten Helix-System und einem schlanken Design soll er der erste nützliche Roboter für die alltägliche Haushaltshilfe werden.

Die Idee, dass Roboter uns bei der Hausarbeit helfen, ist fast so alt wie das Konzept der künstlichen Intelligenz selbst. Doch bisher war dies meist Science-Fiction. Bild 03 versucht, diese Fiktion in ein Produkt zu verwandeln, das Sie tatsächlich kaufen und in Ihr Wohnzimmer stellen können – und bei dem Sie darauf vertrauen können, dass kein Kaffee auf die Kabel verschüttet wird.

Unternehmen Zahlen, gegründet mit dem Ziel, einen humanoiden Roboter für den Alltag zu entwickeln, hat mit der dritten Generation nun einen konkreten Sprung nach vorne gemacht. Waren es bei den ersten Modellen vor allem Demonstrationen von Muskeln und Gleichgewicht, Bild 03 erste Version, der als Prototyp eines echten Heimassistenten fungiert.

Intelligenz, die Chaos versteht: Helix bringt einem Roboter das Denken bei

Die größte Innovation ist Helix – ein neuronales Netzwerk, das Wahrnehmung, Planung und Bewegung kombiniert. Abbildung 03 verlässt sich nicht nur auf vorprogrammierte Bewegungen, sondern lernt aus Aufnahmen von Menschen, die Aufgaben ausführen. Wenn eine Person ein Handtuch faltet, analysiert Helix jede Bewegung, jeden Griff, jede Korrektur und wandelt sie in ein Modell um, das der Roboter reproduzieren kann.

Dies bedeutet, dass Bild 03 lehrt nicht nur was zu tun, aber wie – mit Gefühl, mit Kontext, mit Raumverständnis. In Demonstrationen konnte er Wäsche zusammenlegen, Geschirr in die Spülmaschine räumen und beim Tragen von Gegenständen helfen. Zugegebenermaßen nicht fehlerfrei, aber dennoch ohne das typische „roboterhafte“ Ruckeln, das wir von älteren Aufnahmen gewohnt sind.

Energie der Zukunft: Die Batterie, die den Unterschied macht

Müsste man das größte technische Hindernis bei humanoiden Robotern nennen, wäre es die Energie. Abbildung 03 löst dieses Problem mit einer direkt in den Körper integrierten Batterie. Diese Lösung spart nicht nur Platz, sondern verbessert auch Stabilität und Sicherheit. Laut Angaben des Unternehmens kann der Roboter mit einer vollen Ladung bis zu fünf Stunden lang arbeiten – genug, um die Wohnung zu saugen und Mittagessen zu kochen, bevor er wie ein Smartphone „aufgeladen“ werden muss.

Der Akku verfügt über ein aktives Kühlsystem und einen mehrstufigen Überhitzungsschutz. Figure gibt an, dass die Produktionskosten im Vergleich zum % um fast 80 % gesenkt wurden, was darauf hindeutet, dass eine kommerzielle Version tatsächlich erschwinglich sein könnte.

Foto: Zahlen
Der Roboter wird in der Logistik als Zusteller arbeiten.

Design mit Sinn: weniger Metall, mehr Freundlichkeit

Wenn wir zuschauen Bild 03Wir sehen keine kalte Maschine mehr aus dem Labor, sondern eine elegante, fast modische Form. Die Oberflächen sind abgerundet, weich, mit schützenden Schaumstoffschichten versehen, damit er sich und seine Umgebung nicht verletzt. Und ja, damit er auch nicht furchteinflößend wirkt. Figure ist sich bewusst, dass Ästhetik der Schlüssel zur Akzeptanz ist – niemand möchte, dass sein neuer Kamerad wie der Terminator aussieht.

Foto: Zahlen

Die Grenze zwischen Unterstützung und Kontrolle

Jede neue Technologie wirft auch ethische Fragen auf. Wie steht es um die Privatsphäre, wenn ein Roboter mit Kameras, Mikrofonen und künstlicher Intelligenz im Haus steht? Wer hat Zugriff auf die von ihm gesammelten Daten? Figure zufolge sind alle Daten lokal und verschlüsselt, doch Nutzer müssen dem Unternehmen weiterhin vertrauen, bevor sie sie in ihr Wohnzimmer lassen.

Das Gleiche gilt für die Sicherheit. Bild 03 Der Roboter verfügt über integrierte Reflexe, die in „System Zero“ integriert sind – eine Basisschicht künstlicher Intelligenz, die den Roboter stabil hält und Stürze oder Kollisionen verhindert. Doch jedes Video, in dem der Roboter über ein Sofa stolpert, erinnert uns daran, dass es auch in Zukunft Ausrutscher geben wird.

Foto: Zahlen

Vom Labor ins Wohnzimmer: Ein langer Weg zur Perfektion

Oberflächlich betrachtet wirkt Abbildung 03 fast magisch. Doch wer sich mit Robotik beschäftigt, weiß, dass wir uns noch in den Kinderschuhen befinden. Helix hat die menschliche Spontaneität noch nicht gemeistert und wird manchmal durch Unordnung, wechselnde Beleuchtung oder weiche Materialien verwirrt.

Doch gerade in diesen Fehlern liegt die Magie des Fortschritts. Abbildung 03 ist der Beweis dafür, dass die menschliche Art, sich zu bewegen, anzupassen und wahrzunehmen, nicht länger unerreichbar ist. Noch nicht perfekt, aber überzeugend genug, dass wir zu glauben wagen, dass sie eines Tages wirklich unter uns „leben“ wird.

Foto: Zahlen
Foto: Zahlen

Fazit: Zwischen Traum und Wirklichkeit

Abbildung 03 ist nicht nur ein neues Stück Technologie – sie ist ein Symbol. Sie steht für den Moment, in dem Science-Fiction zum praktischen Werkzeug wird. Wenn das Unternehmen die letzten technischen Hürden überwindet, könnte dieser humanoide Roboter zur ersten Maschinengeneration werden, die den Menschen nicht nur schneller, sondern auch wirklich zu einem besseren Leben verhilft.

Foto: Zahlen

Ein Mensch und ein Roboter, Schulter an Schulter an der Spülmaschine – was komisch klingt, ist morgen vielleicht schon ein ganz normaler Anblick.

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