Alpine hat endlich die Handbremse der Bescheidenheit gelöst. Er sagt, er werde im Jahr 2028 mit dem Konzept Alpine Alpenglow Hy6 auf den Markt kommen – mit einem 1.000 PS starken Turbo-V6 und zwei Elektromotoren. Ferrari? Seien Sie vorsichtig.
alpin, eine Marke, die wir normalerweise mit nostalgischem Kurvengeflecht und klassischer Leichtigkeit assoziieren, hat beschlossen, dass sie genug vom Spielen im Sandkasten hat. Jetzt geht es richtig zur Sache. Sogar viel. Ihr neuestes Projekt – Alpine Alpenglühen Hy6 – ist nicht nur ein neues Spielzeug für Millionäre – es ist ein Statement. Ein Hypercar kommt im Jahr 2028 mit 1000 PS (745 kW), die Ihnen zum ersten Mal den Boden unter den Füßen zum Beben bringen werden Ferrari und Lamborghini.
Das Rezept ist eindeutig bewährt: ein Turbo-V6 auf der Hinterachse, zwei Elektromotoren vorn, Allradantrieb, brachiale Power und – gemessen an der Konkurrenz – Beschleunigung im „Was ist gerade passiert?“-Tempo. Reichweite. Man spricht von 0 auf 100 km/h in weniger als 2,5 Sekundene. Geschwindigkeit? Mehr als 320 km/h (200 mph)? Fragen Sie nicht, halten Sie einfach das Lenkrad fest.
Drei Gründe, warum es existiert (und keiner ist bescheiden): Alpine Alpenglühen Hy6
Philippe Krief, Vorstandsvorsitzender von Alpine, erklärte gegenüber TopGear, dass dieses Auto „drei Missionen“ haben werde. Erstens, um Alpine neben die großen Player zu stellen. Zweitens, um zu dienen als Labor der Zukunft – zunächst für dieses Auto, dann für alle anderen Renault-Modelle. Und beim dritten Mal? Dass er Geld mitbringt. Ja, im Gegensatz zu den meisten Hyperprojekten ist dieses nicht nur für Präsentationen und Autoshows gedacht.
Die Motorenentwickler – Alpine Hypertech, ein nach der Einstellung des F1-Programms von Renault gegründeter Zweig – entwickeln den Antriebsstrang. Und wenn es jemanden gibt, der weiß, wie man das letzte Quäntchen Leistung aus der Technologie herausholt, dann sind es Ingenieure mit Benzin im Blut und Elektrodiagnostik in der Tasche.
Inspiration: Alpenglühen… mit Turbo-Zukunft
Obwohl das Auto noch keinen Namen hat (Alpine Alpenglow Hy6), spekulieren alle bereits darüber, ob es wie das brutale Alpenglow Hy6-Konzept aussehen wird. Dieses Modell hatte 740 PS (552 kW), einen wasserstoffbetriebenen Twin-Turbo-V6 und ein Aussehen, das das Batmobil der 1980er Jahre wie einen Familienvan aussehen ließ. Aber Alpine sagt: Das neue Hypercar wird nicht Alpenglow 2.0 sein. Es wird etwas völlig Neues sein. Etwas Ernstes.
Alpine erweitert den Horizont – auch über den Atlantik hinweg
Dies ist kein Einzelfall eines Flashbacks. Alpine plant, bis 2030 fünf neue Elektromodelle auf den Markt zu bringen. Der A110 bekommt einen elektrischen Nachfolger, der A310 kehrt als elektrischer 2+2 GT zurück, ein größerer SUV als der A390 soll Alpine in die USA bringen – und schließlich dieses Hybrid-Monster, das das Kronjuwel der Baureihe werden soll.
Zielpreis? Mehr als 200.000 Euro. Eine Menge? Vielleicht. Aber wenn es wirklich hält, was es verspricht, wird es eines jener Autos sein, die sich nicht um Auszeichnungen reißen. Sie schreiben sie selbst.
Fazit: Alpine gibt endlich Vollgas
Das Gefühl ist so: Alpine will nicht länger die Boutique-Marke sein, nur Rallye-Fans und Nostalgiker kennen. Jetzt strebt das Unternehmen nach Höherem – und wenn das Auto von 2028 wirklich alles hält, was es verspricht, wird es in der Automobilwelt kein leises französisches Flüstern mehr sein. Das wird ein Schrei. Ein 1000 PS starker Hybrid, ein technologisch kompromissloser Schrei der Zukunft.
Ferrari, Lamborghini und andere? Passen Sie auf, wer Ihnen im Nacken sitzt. Und nein, es ist kein Porsche. Diesmal kommt es aus Dieppe.