Europäischer Robo-Taxi-Markt?! Kommt bald! Wenn Sie die Vorstellung mögen, von einem Roboter gefahren zu werden, ohne über Wetter und Politik reden zu müssen, haben wir tolle Neuigkeiten für Sie. Das amerikanische Unternehmen Lyft und der chinesische Technologieriese Baidu werden bereits 2026 ihre ersten autonomen Fahrten in Europa anbieten.
Der europäische Robo-Taxis-Markt?! In den nächsten Jahren können wir vielleicht endlich aufatmen – Robo-Taxis kommen nach Europa! Denn mal ehrlich: Wer möchte sich schon von einem Fahrer seine Lebensgeschichte erzählen lassen oder mit der schrecklichsten Musik aller Zeiten „quälen“?
Die ersten Schritte von Robotern auf europäischen Straßen im nächsten Jahr
Das amerikanische Fahrdienstunternehmen Lyft hat kürzlich eine spannende Partnerschaft mit dem chinesischen Riesen Baidu bekannt gegeben. Gemeinsam wollen sie vollelektrische Robotertaxis wie den Baidu RT6 auf Europas Straßen bringen.
Die ersten Testfahrten dieser niedlichen automobilen „Robocops“ finden nächstes Jahr statt – überall dort, wo die lokalen Behörden mutig (oder neugierig) genug sind, sie auf die Straße zu lassen. Deutschland und Großbritannien werden voraussichtlich die ersten europäischen Länder sein, in denen die Bürger testen können, wie es ist, ohne Fahrer zu fahren, der sie von der Seite beobachtet, weil sie vergessen haben, sich anzuschnallen.
Internationale Zusammenarbeit an 180 Standorten in ganz Europa
Die Partnerschaft zwischen Lyft und Baidu erstreckt sich über neun europäische Länder und mehr als 180 Städte. Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt Lyft das Plattformmanagement, die Logistik und den Kundenservice, während Baidu die Fahrzeuge und den technischen Support bereitstellt. Das ist gut so, sonst käme Lyft schnell in die Situation, Robo-Taxis mit dem Handbuch „Autonome Taxis für Dummies“ reparieren zu müssen.
David Risher, CEO von Lyft, erklärte begeistert:
„Unsere Partnerschaft mit Baidu konzentriert sich auf ein großartiges Nutzererlebnis. Baidus langjährige Erfahrung im Betrieb des weltweit größten autonomen Transportnetzwerks ermöglicht es uns, Millionen Europäern alle Vorteile selbstfahrender Fahrzeuge – Sicherheit, Zuverlässigkeit und Datenschutz – zugänglich zu machen. Unser hybrider Ansatz sieht vor, dass autonome Fahrzeuge mit menschlichen Fahrern zusammenarbeiten, um den Fahrgästen eine Reihe maßgeschneiderter Optionen zu bieten. Wichtig ist uns zudem der aktive Austausch mit lokalen Regulierungsbehörden, um eine intelligente, durchdachte und sozial sinnvolle Nutzung dieser Fahrzeuge zu gewährleisten.“
Das ist ja alles schön und gut, aber seien wir ehrlich: Der wahre Grund zur Freude ist, dass der Robotaxi-Fahrer Ihnen nie sagen wird, dass er kein Wechselgeld mehr hat oder keine Karten akzeptiert. Willkommen in der Zukunft!
Lyft beschleunigt Expansion mit der Übernahme von FreeNow weiter
Die jüngste Übernahme von Lyft trägt dazu bei, den europäischen Robo-Taxis-Markt zu erschließen FreeNow-Anwendungen, dessen Wert auf rund 200 Millionen Dollar geschätzt wird. Offenbar will Lyft seine digitalen Muskeln noch weiter spielen lassen – und die hat es auf jeden Fall.
Kommen Uber und Wayve bald?
Lyft und Baidu sind nicht die einzigen, die sich darauf vorbereiten, auf europäischen Straßen ohne Fahrer unterwegs zu sein. Auch Uber und Wayve warten sehnsüchtig auf grünes Licht der Regulierungsbehörden. In Großbritannien könnten die ersten kommerziellen Robo-Taxis bereits im Frühjahr 2026 starten.
Wer weiß – vielleicht verstehen Roboter bis dahin sogar Ihren britischen Humor.
Ein letzter Gedanke zum Nachdenken
Autonomes Fahren steht vor der Haustür Europas und wir können uns nur noch eines fragen: „Werden Robotertaxis einen Anhänger mit einer duftenden Fichte am Spiegel haben oder einen Lufterfrischer mit Mikroprozessor?“ So oder so, die Zukunft des Transports rückt definitiv näher und wird unweigerlich autonom sein.
Passen Sie nur auf, dass Sie Ihrem Robotertaxifahrer nicht Ihre Lebensgeschichte erzählen – auch wenn er manchmal vielleicht Lust hat, ohne Sie loszufahren.