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Apple hat einen wichtigen Rechtsstreit mit der Europäischen Kommission um die Zahlung einer Steuer in Höhe von 13 Milliarden Euro verloren

Die Strafe in Höhe von 13 Milliarden Euro wird sich auf Apples Beziehungen zu Europa auswirken

Apple
Foto: pexels / k23d

Die Europäische Kommission hat in ihrem mehrjährigen Rechtsstreit mit Apple einen großen Sieg errungen, als der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) bestätigte, dass das Unternehmen 13 Milliarden Euro an „illegalen“ Steuervorteilen, die es in Irland erhalten hatte, zurückzahlen muss. Dieses überraschende Urteil verstärkt die Bemühungen der Europäischen Kommission, zu verhindern, dass multinationale Unternehmen unfaire Steuervorteile erhalten.

Der Streit begann im Jahr 2016, als die Europäische Kommission entschied, dass Apple von Irland illegale staatliche Beihilfen in Form von Steuererleichterungen erhalten habe, die für außerhalb der USA erzielte Gewinne galten. Nach dieser Entscheidung musste Irland die Rückerstattung des genannten Betrags beantragen. Apple argumentierte, es handele sich um eine politische Entscheidung ohne Rechtsgrundlage. Dennoch hat der EuGH nun endgültig zugunsten der Kommission entschieden und damit ein früheres Urteil einer Vorinstanz aus dem Jahr 2020, das Apple begünstigte, aufgehoben.

Die Europäische Kommission behauptete, Irland habe Apple zwischen 2003 und 2014 erlaubt, Steuern zu einem extrem niedrigen Satz zu zahlen, sodass das Unternehmen im Jahr 2014 nur 0,005 % Steuern zahlen musste, während andere Unternehmen deutlich höhere Sätze zahlten. Nach Angaben der Kommission verschaffte dieser Vorteil Apple eine unfaire Wettbewerbsposition.

Auswirkungen auf andere multinationale Unternehmen

Die EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager, die für ihre strenge Aufsicht über Großunternehmen bekannt ist, hat Bußgelder für mehrere multinationale Unternehmen wie Amazon, Fiat und Starbucks vorgeschlagen, auch wegen ähnlicher Fälle angeblich unfairer Steuervorteile. Vestager, der in diesem Jahr sein Amt niederlegt, war einer der Hauptakteure des Falles und drängte auf mehr Gleichheit bei den Körperschaftssteuerpflichten in der gesamten Europäischen Union.

Dennoch scheiterten einige ähnliche Verfahren, etwa gegen Fiat, letztendlich. Aber Apple ist zum Beispiel für ein Unternehmen geworden, das aufgrund seiner Größe und seines Einflusses in den Mittelpunkt dieser Bemühungen geraten ist, was weitreichende Folgen für künftige Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit Steuererleichterungen für multinationale Konzerne in Europa haben könnte.

Foto: Pexels / Tranmautritam

Apple bestreitet die Vorwürfe

Apple hat Vorwürfe des Fehlverhaltens konsequent zurückgewiesen, wobei CEO Tim Cook wiederholt sagte, es handele sich um einen politisch motivierten Fall. Ihm zufolge habe Apple keine staatlichen Beihilfen erhalten und alle Steuern nach irischem Recht gezahlt.

Die Europäische Kommission hielt jedoch an ihrer Forderung fest und legte 2020 Berufung gegen ein Urteil einer Vorinstanz ein, das zugunsten von Apple ausfiel. Der EuGH hat nun entschieden, dass das Urteil der Vorinstanz rechtsfehlerhaft war und hat zugunsten der Kommission entschieden, was bedeutet, dass Apple die oben genannten 13 Milliarden Euro zurückzahlen muss.

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Globale Trends: Druck auf Technologiegiganten

Der Druck auf die großen Technologiegiganten beschränkt sich nicht nur auf Europa. Google sieht sich weltweit mit einer Reihe von Verfahren konfrontiert, unter anderem in den USA, wo gegen das Unternehmen von der US-Justiz wegen monopolistischer Praktiken im Werbebereich ermittelt wird. Dieses Beispiel zeigt auch, wie sich globale Regulierungsbehörden zunehmend auf die Aktivitäten großer Technologieunternehmen und deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft konzentrieren.

Mit diesem Urteil erhält die Europäische Kommission eine weitere Bestätigung, dass ihre Bemühungen zur Verhinderung unlauterer Steuerpraktiken richtig und gerechtfertigt sind. Die Zeit wird zeigen, ob dieses Urteil die Art und Weise verändern wird, wie multinationale Unternehmen in Europa Geschäfte tätigen.

Die Europäische Union hat seit einiger Zeit strenge Vorschriften für künstliche Intelligenz erlassen, die zu einem wichtigen Bestandteil neuer Technologiegeräte wie Google Pixel-Smartphones und dem neuesten iPhone 16 wird. Diese Technologiegiganten integrieren fortschrittliche Funktionen der künstlichen Intelligenz (UI) in ihre Geräte neuesten Modellen, aber die EU setzt bereits Grenzen für den Einsatz dieser Technologien auf dem europäischen Markt. Beispielsweise kommen das neue iPhone 16 und Google Pixel nicht mit dem vollen Funktionsumfang nach Europa, der in den USA oder Asien verfügbar ist. Die Einschränkungen reichen von der Privatsphäre der Benutzer bis hin zur Nutzung von Daten für maschinelles Lernen. Dies bedeutet, dass UI-Systeme, die auf der Verarbeitung großer Datenmengen in Echtzeit basieren, nicht vollständig funktionieren. Dies wirft viele Fragen zur Zukunft intelligenter Geräte in Europa auf. Wird der technologische Fortschritt durch strenge Vorschriften begrenzt oder werden Unternehmen Technologien anpassen und entwickeln, die den europäischen Vorschriften entsprechen? Es scheint immer wahrscheinlicher, dass die EU auf strengen Kontrollen der Nutzung von UI bestehen wird, insbesondere unter dem Gesichtspunkt des Datenschutzes und der Transparenz von Algorithmen, was die Einführung einiger der fortschrittlichsten Funktionen verhindern könnte, die den Benutzer sonst verändern würden Erfahrung mit intelligenten Geräten in der Zukunft.

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