fbpx

Atemberaubende Fotos von indigenen Stämmen, die vom Aussterben bedroht sind

Ein täglicher Spaziergang durch die idyllische Wüste.

Dem Fotografen Jimmy Nelson gelang das fast Unmögliche, denn er schaffte es, während einer vierjährigen Reise nicht weniger als 29 verschiedene Kulturen und vom Aussterben bedrohte Stämme mit seiner 50 Jahre alten Kamera festzuhalten. Trotz oder gerade wegen der alten Ausstattung sind die Fotos besonders, umwerfend und faszinierend.

Grundinformation
Marke
Modell
Bevor sie sterben
Der Preis
72€
Laden

Jimmy Nelson ist ein Meister der Fotografie, der es geschafft hat, die letzten überlebenden Stämme, die noch heute leben, auf völlig einzigartige und vor allem traditionelle Weise mit seiner Linse festzuhalten. In seinem Fotobuch "Bevor sie sterben" hat die schönsten Fotos von indigenen Stämmen gesammelt, die die Globalisierung noch nicht erreicht hat, und bietet uns ein einzigartiges Erlebnis, denn die Fotos sind so gut, dass wir beim Betrachten das Gefühl haben, dass die farbenfrohen Kleider, lächelnden Gesichter und tiefen Falten fast sein können wir berühren.

Durch die Rezension des Buches kommen wir in Kontakt mit äußerst würdevollen Menschen, die es trotz der Modernisierung des Rests der Welt geschafft haben, ihre traditionellen Bräuche und Werte zu bewahren, die laut Jimmy ihre authentische Schönheit darstellen. Die Fotografien haben nicht nur einen ästhetischen Wert, denn mit ihnen zeigt uns die Künstlerin den wesentlichen Geist bunter Stammeskulturen und dienen damit auch als wichtige historische Informationsquelle. Der Fotograf enthüllt uns verschiedene Bräuche, Kleidung, Dekorationen, Küche, Kunst und hebt die harmonische Harmonie des Menschen mit der Natur hervor, die in der modernen Welt eine echte Seltenheit ist. Neben interessanten Bildern und Artefakten zeigt es uns auch die schönsten Teile der Welt, die die technologische Entwicklung noch nicht erreicht hat.

Cover des Buches „Before They Pass Away“.
Cover des Buches "Before They Pass Away".

Die Tibeter

Tibetische Kleidung und Dekorationen drücken die Bräuche, Geschichte, Religion, Charaktereigenschaften der lokalen Bevölkerung und auch die klimatischen Bedingungen der Umgebung aus, in der sie leben. Sie unterscheiden sich nicht nur im Material (Fell, Leder, Seide, Wolle und Baumwolle), sondern auch im Schnitt – mit unterschiedlichen Kombinationen drücken sie ihren Beruf und ihre Position aus.

Tibetische Mönche.
Tibetische Mönche.

Nenetien

Die Mitglieder des Stammes, der im kalten russischen Norden lebt, kleiden sich noch heute in extrem warmer traditioneller Kleidung, die seit jeher von ihren Frauen genäht wurde. Die Männer tragen markante Mäntel mit großen Kapuzen, für deren Herstellung im Durchschnitt vier Hirschfelle benötigt werden. Das Fell wärmt sie von innen, während das Leder sie von außen schützt. Bei extremen Wetterbedingungen verbinden sie eine zusätzliche Schutzschicht über dem Fell, die sie „Gus“ nennen.

Neneti "in Aktion".
Neneti "in Aktion".

Himba

Die Himba sind ein uralter Stamm hochgewachsener Hirten, die majestätischen Statuen ähneln. Ihre Stammesstruktur und Lebensweise ermöglichen es ihnen, in einem der extremsten Teile der Welt zu überleben. Jedes Mitglied gehört zwei Clans an, aus denen Vater und Mutter stammen. Sie legen viel Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild, das ihre Stellung in der Gesellschaft bestimmt, und berichten über ihren Reichtum und Status. Sie leben in der namibischen Wüste, die sich während der extrem kurzen Regenzeit in ein Wunder auf Erden verwandelt, während der Boden von Sand, Flechten und einzelnen "magischen" Pflanzen bedeckt ist, deren Wurzeln die meiste Zeit des Jahres bis ins Grundwasser reichen können.

Mitglieder des Himba-Stammes.
Mitglieder des Himba-Stammes.

Maori

Jimmy fotografierte ein wunderschönes Maori-Mädchen im neuseeländischen Dorf Taupo. Sie erzählte ihm, dass das Essen „kai“ heißt und dass ihre Küche auf Geflügel, Fisch, Wildkräutern und gekochtem Gemüse basiert, von denen sie am liebsten Süßkartoffeln mag. Die Mahlzeiten werden immer noch auf traditionelle Weise in einem unterirdischen Ofen namens "Hangi" zubereitet.

Maori-Mädchen.
Maori-Mädchen.

Neben ihrer einzigartigen Küche unterscheiden sich Maori von anderen Stämmen vor allem durch ihre charakteristischen Tätowierungen „ta moko“ und Tanzvorführungen „kapa haka“. Tätowieren bedeutet in der Maori-Kultur eine Art Initiation, da das „Empfangen“ einer Tätowierung mit traditionellen Ritualen verbunden ist, die einzelne Lebensabschnitte markieren.

Maori assoziieren Tätowierungen mit Initiationsriten.
Maori assoziieren Tätowierungen mit Initiationsriten.

Drokpas

In einem Indianerdorf Dha lebender Stamm, erkennbar an seinem reichen Kopfschmuck, der auch von den männlichen Mitgliedern gerne getragen wird. Sie sind auch berühmt für ihre entspannte Einstellung zur Sexualität. Küssen in der Öffentlichkeit und Frauenwechsel sind für diesen Stamm kein Tabu.

Ein Mitglied des Drokpas-Stammes.
Ein Mitglied des Drokpas-Stammes.
Drokpas-Stamm.
Drokpas-Stamm.

Kosaken

Nachkommen türkischer, mongolischer und indo-iranischer Nomadenstämme wandern seit dem 19. Jahrhundert mit ihren Herden durch die Berge und Täler der westlichen Mongolei. Sie sind berühmt für ihre Reitkünste, Pferde sind ihr größter Stolz. Wölfe, Füchse und Kaninchen werden von ihren Rücken gejagt, die neben Nahrung auch zur Herstellung von Kleidung verwendet werden. Nur wenige der ausgebildeten Reiter werden ehrenamtliche Adlerjäger, denn dieser Sport erfordert außergewöhnliche Fitness und spezifische Kenntnisse, die von Generation zu Generation nur an wenige Auserwählte weitergegeben werden. Ehrbare Jäger tragen unverwechselbare Kleidung, strapazierfähige Stiefel, einen schwarzen Mantel und einen Fuchspelzmantel namens "loooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooood.

Eine Kosakenfrau mit einer typischen Hütte.
Eine Kosakenfrau mit einer typischen Hütte.

Blasphemie

Die Hula sind für ihre „Wut“ bekannt, da sie sehr gerne über den Besitz von Land, Schweinen und Frauen streiten. Sie geben sich viel Mühe, den Feind einzuschüchtern, der Beweis dafür sind ihre gelb, rot und weiß bemalten Gesichter, die äußerst unfreundlich aussehen. Ihre Schlüsselwaffe sind kleine Äxte, die für ein besonders bedrohliches Aussehen mit Hufen „verziert“ sind.

Huli im Kampf.
Huli im Kampf.

Im Video unten erfahren wir, auf welche fotografischen Errungenschaften der Künstler besonders stolz ist, und in der Galerie sehen wir weitere außergewöhnliche Fotos, die seltene Stämme zeigen, die es noch nicht geschafft haben, ihre Ursprünglichkeit zu verlieren.

Mehr Informationen

Andere wunderbare Fotos und interessante Stämme können angesehen werden hier.

Seit 2004 bei Ihnen

Ab 2004 Wir recherchieren urbane Trends und informieren unsere Follower-Community täglich über das Neueste aus den Bereichen Lifestyle, Reisen, Style und Produkte, die mit Leidenschaft begeistern. Ab 2023 bieten wir Inhalte in den wichtigsten Weltsprachen an.