Der Satellit Landsat 8 wurde letztes Jahr ins All geschossen und nimmt unglaubliche Bilder der Erde auf. Ihre Bedeutung geht aber viel tiefer als nur schöne Bilder zu bringen, denn sie beeinflusst mit ihrem Monitoring maßgeblich das Verständnis der Natur und ihrer Phänomene und beeinflusst gleichzeitig maßgeblich die positive Entwicklung verschiedenster Disziplinen.
Mission der NASA Landsat, unter operativer Leitung USGS, ist für sich 42. Jahr in Folge der Aufnahme des Zustands der Erdoberfläche, wo sie schon mehr als gesammelt hat 160.000 atemberaubende Bilder. Diese sind für Benutzer kostenlos erhältlich durch die Website GloVis, EarthExplorer oder LandsatLook-Viewer. Eine solche, bisher unvergleichliche, langfristige Sammlung wertvoller Daten bringt bedeutende Veränderungen im Bereich der Kenntnis der Erde.
Jetzt schon der achte Satellit, ursprünglich benannt Landsat-Datenkontinuitätsmission (LDCM), er fährt fort die wichtige Rolle des Verständnisses von Naturphänomenen und des Ressourcenmanagements, notwendig für die Existenz der Menschheit. Mit der Zunahme der Weltbevölkerung von derzeit sieben Milliarden wird der Einfluss der menschlichen Gesellschaft auf den Planeten immer größer, weshalb die Überwachung über den Satelliten Landsat umso wichtiger ist.
Umfangreiches Wissen erworben schon seit 1972, und trägt damit kontinuierlich zur Erforschung von Klima, Ökosystemen, geologischen Veränderungen und Kohlenstoff- und Wasserkreisläufen bei wirkt sich positiv aus zur Verbesserung der allgemeinen menschlichen Gesundheit, der biologischen Vielfalt, des Energie- und Wassermanagements, der Stadtplanung, der Wiederherstellung nach Naturkatastrophen und der Kontrolle der Landwirtschaft.
Am ersten Jahrestag Landsat 8 bietet also etwas außergewöhnliche Momente Blick auf die US-Oberfläche aus dem Orbit.