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Apple entfernt aufgrund des Drucks der EU das beliebte Apple AirDrop von EU-iPhones: Europas Geschichte der digitalen Hölle

Apple AirDrop

Apple AirDrop
Foto: Apfel

Wenn Bürokratie auf Technologie trifft: Apple erwägt, Apple AirDrop in der EU aufgrund neuer digitaler Regeln einzustellen. Nein, das ist keine dystopische Science-Fiction – das ist Brüssel in Aktion.

Streit zwischen Apfel und die Europäische Kommission zögert schon länger. Zieht sich Apple nun aus der EU zurück – Apple AirDrop? Die Lage spitzt sich zu. Der Digital Markets Act (DMA) verpflichtet Tech-Giganten, bestimmte Funktionen Dritten zur Verfügung zu stellen – was bedeutet: »Hey, Apple, lass andere auf deinem Spielplatz rutschen!„Überlassen Sie es allen.“

Apple sagt: „Kein Problem, aber dann könnte der Spielplatz schließen.“ Und wenn sie den Prozess verlieren, besteht die reale Chance, dass sie AirDrop von europäischen iPhones entfernen. Ja, Sie haben richtig gelesen – die Funktion, mit der jeder schnell Bilder mit Freunden auf Festivals, Geburtstagen oder – seien wir ehrlich – Memes während eines Meetings teilt, könnte verschwunden sein.

Wo liegt das Problem? AirDrop schränkt den Wettbewerb ein! 

Die Europäische Union ist der Ansicht, dass Apple den Wettbewerb durch die Einschränkung von Funktionen wie AirDrop oder der automatischen Kopplung mit AirPods einschränkt. Anders ausgedrückt: iOS genießt zu viele Privilegien und verhält sich gegenüber anderen Herstellern unfair.

Apple argumentiert genau das Gegenteil: Erzwungene Interoperabilität (oh, dieses wunderbare bürokratische Wort) hemme Innovationen und führe zu einer „schlechteren Benutzererfahrung“. Mit anderen Worten: Wenn Sie uns dazu zwingen, entfernen wir eine Funktion lieber, als sie mit anderen zu teilen.

Und obwohl Apple bereits mit der Europäischen Kommission im Gespräch ist, zeigt die jüngste Beschwerde von Apple, dass eine Allianz (noch) nicht in Sicht ist.

Was würde dies für europäische Benutzer bedeuten?

Das Szenario ist gar nicht so weit hergeholt: Neue Funktionen wie Apple Intelligence sind in der EU bereits nicht verfügbar. Auch die iPhone-Bildschirmspiegelung auf dem Mac – eine Funktion, die außerhalb Europas bereits zur Selbstverständlichkeit geworden ist – ist nicht verfügbar. Nun könnte AirDrop dasselbe Schicksal ereilen.

Einige Analysten spekulieren sogar, dass Apple noch weiter gehen könnte – die automatische Kopplung mit AirPods entfernen und möglicherweise sogar den Verkauf von Geräten wie der Apple Watch und AirPods auf dem europäischen Markt verhindern. Obwohl… seien wir ehrlich: Selbst Apple möchte sich wahrscheinlich kein so großes Stück vom europäischen Kuchen abschneiden.

Europäische Regulierung: Verbraucherschutz oder digitales Schachmatt?

Erinnern wir uns daran, wie die EU Apple bereits gezwungen hat, seinen legendären Lightning-Anschluss durch den universelleren USB-C zu ersetzen. Und so schwer es auch zuzugeben sein mag, war dies ein ziemlich rationaler Schritt.

Doch wenn Vorschriften die Bedienung der Funktionen selbst – und damit das Benutzererlebnis – beeinträchtigen, fragen sich viele: Haben wir die Grenzen des gesunden Menschenverstands überschritten? Schließlich stolpert so mancher neuere Autobesitzer schon über ein Start-Stopp-System oder einen DPF-Filter, während Staubsauger kaum noch Staub vom Boden aufwirbeln – natürlich aufgrund der Leistungsbegrenzung von 1400 Watt. Aber ein Elektroauto mit 1000 PS? Kein Problem!


Fazit: Die EU wird zur digitalen Hölle

Wenn Apple AirDrop in Europa abschaltet, könnte dies nur eine symbolische – aber sehr konkrete – Erinnerung daran sein, dass das Verhältnis zwischen technologischer Innovation und Regulierung zunehmend angespannt ist. Vielleicht ist es an der Zeit, dass Brüssel und Cupertino endlich aufhören, Klagen zu schreiben und sich gegenseitig in Ruhe AirDrop-Dateien schicken. Solange es noch möglich ist.


Was denken Sie – ist Regulierung notwendig oder kostet sie uns letztendlich Komfortfunktionen und technologische Freiheit? Teilen Sie uns unten Ihre Meinung mit.

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