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Das beste Smartphone des Jahres 2025?! OnePlus 15: Das Smartphone, das eigentlich nur ein einfaches Upgrade hätte sein sollen – sich aber zum Superhelden entwickelte

Wenn die technischen Daten ins Übermaß ausarten und ein Handy beschließt, sich der Physik, der Logik und – leider – guten Kameras zu widersetzen.

Das OnePlus 15 hätte einfach nur ein gewöhnliches „Upgrade“ sein können, doch stattdessen entschied es sich für eine komplette Renaissance: ein rasend schneller Chip, außergewöhnlich robuste Keramik, ein Akku von der Größe einer durchschnittlichen Öko-Badewanne und eine Wasserdichtigkeit, die fast schon Militärstandard erreicht. Der einzige Wermutstropfen? Eine Kamera, die offensichtlich nicht denselben Selbstverbesserungskurs absolviert hat.

Hin und wieder kommt ein Handy auf den Markt, von dem man erwartet, dass es ein solides Upgrade darstellt, aber man hat das Gefühl, dass das Ingenieurteam insgeheim darum wetteiferte, wer mehr Funktionen in das Gerät packen konnte, die niemand bemerken würde – die aber dennoch bewundert werden. OnePlus 15 Es ist genau das: ein Gerät, das als Hommage an all die Technikbegeisterten dient, die in ihrer Freizeit Teardowns anschauen, obwohl sie nicht die Absicht haben, das gerade auseinandergenommene Telefon zu kaufen.

Foto: OnePlus / Ai Art

OnePlus 15 Auf dem Papier klingt es nach einem Gerät, das einen eigenen Parkplatz vor einem Labor verdient hätte. Herzstück des Systems ist der neueste Snapdragon 8 Elite Gen 5 – ein wahres Kraftpaket mit bis zu 4,6 GHz Taktfrequenz und einer bis zu 40-fach höheren Leistung als die Vorgängergeneration. Dieser Prozessor wurde eindeutig nicht für ein Smartphone, sondern für ein Raumschiff entwickelt und ist dennoch in ein Gerät im Taschenformat gequetscht worden.

Und weil OnePlus bekanntlich nie mit dem Erreichten zufrieden ist, wurde UFS 4.1-Speicher verbaut, der Daten so schnell überträgt, dass man eher seine Gedanken verliert, als eine Datei. Das Basismodell verfügt über 12 GB LPDDR5X Ultra RAM, während die Version mit 16 GB RAM bereits Server-Niveau erreicht.

Ein Design, das sowohl elegant als auch aggressiv ist.

Handys sind sich in den letzten Jahren so ähnlich geworden wie Eier untereinander, daher ist es schön zu sehen OnePlus 15 Und man denkt: „Ah, irgendetwas ist anders.“ Das Gehäuse ist komplett matt – die Rückseite, die Seiten, selbst die Optik wirkt matt. Die Farben? Mattes Schwarz, mattes Sand und mattes Lila. Minimalismus mit Persönlichkeit.

Der eigentliche Star ist jedoch die neue Mikrolichtbogen-Oxidations-Oberflächenbehandlung, die den Metallrahmen in Keramik verwandelt. Keramik ist so hart wie die dreifache Realität nach einer durchzechten Nacht, was zu einem interessanten Paradoxon führt: Das Handy verkratzt… aber irgendwie auch nicht. Es verkratzt die Gegenstände in seiner Umgebung. Wenn man das Handy aus der Tasche holt und Kratzer bemerkt, handelt es sich lediglich um das Material anderer Gegenstände, das der Keramik zum Opfer gefallen ist. Ein Moment wie „Ruf einen Krankenwagen… aber nicht für mich“, nur eben in Smartphone-Form.

 

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Und falls Sie sich Sorgen um Wasser machen – das ist unbegründet. Das Telefon hat IP66, IP68, IP69 und sogar IP69KDas bedeutet, es übersteht Staub, Regen, Untertauchen, Hochdruck-Heißwasserstrahlen und wahrscheinlich sogar ein wenig Waschmaschinenbetrieb.

Eine Batterie, die sich nicht entladen lässt

Das OnePlus 15 hat 7.300 mAh Silizium-Kohlenstoff-Akkus, die fast schon grotesk wirken. Diese Akkukapazität lässt Ihre Sorgen vergessen und fragt Sie sogar, ob Sie das Gerät überhaupt aufladen möchten. In der Praxis bedeutet das 7–8 Stunden Bildschirmzeit und oft mehr als zwei Tage normale Nutzung. Selbst wenn Sie nur bis 85 V laden, hat das Smartphone mit 100 V noch mehr Akku als viele Konkurrenzmodelle.

Schnellladen? 80 W in den USA, 100 W im Rest der Welt, 50 W kabellos, und ja – das Ladegerät ist im Lieferumfang enthalten. Das wirkt im Jahr 2025 fast schon romantisch.

Foto: OnePlus / KI-Kunst

Ein Bildschirm und Chips, die in die Zukunft blicken können

Das OnePlus 15 verfügt über ein OLED-Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 1 Hz bis 165 Hz, wobei der höchste Modus nur in bestimmten Spielen aktiviert wird. Für alle, die den Unterschied zwischen 120 Hz und 165 Hz erkennen können, ist dies ein kleines technisches Highlight. Für alle anderen? Nur eine Zahl, die in den technischen Daten gut aussieht.

Ein spezieller Chip ermöglicht eine wahnsinnige Abtastrate von 3200 Hz, was technologisch der Reaktionsfähigkeit eines Kolibriflügels entspricht.

Und dann… die Kamera

OnePlus und Kameras verbindet die Art von Beziehung, die Psychotherapeuten für Forschungszwecke bevorzugen würden: viel Potenzial, wenig Umsetzung. Das Dreifach-Kamerasystem mit 50 MP sieht vielversprechend aus, doch nach den ersten Ergebnissen stellt man fest, dass alles beim Alten geblieben ist.

Die Hauptkamera verwendet denselben Sensor wie deutlich günstigere Modelle, was sich in Bildrauschen, unschärferen Kanten und dem Fehlen der für Flaggschiffmodelle typischen Schärfe bemerkbar macht. Das Teleobjektiv ist solide durchschnittlich, und das Ultraweitwinkelobjektiv ist gerade noch ausreichend, um es nicht auszuschalten, aber auch nicht herausragend.

Die Hasselblad ist verschwunden – das Logo, die Farbprofile, sogar der orangefarbene Verschluss. Geblieben ist nur das laute Verschlussgeräusch, das nostalgisch an eine offenbar beendete Beziehung erinnert.

Fazit: OnePlus 15

Das OnePlus 15 ist ein brutales Smartphone. Schnell, flüssig, nahezu unzerstörbar, mit einem Akku, der locker ein halbes Dorf mit Strom versorgen könnte. Es funktioniert wie das ultimative Technik-Manifest – bis auf die Kamera, die das ganze Konzept um einige Jahre zurückwirft.

Preis? 899 US-Dollar, bzw. 999 US-Dollar für die Version mit 16 GB RAM. (1024 EUR mit der 16/512-Version) Angesichts all dessen, was es bietet, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis fast schon provokant gut.

Der einzige Wunsch, der bleibt, ist klar: Liebe OnePlusMan nehme all das, füge eine Kamera von oben rechts hinzu und präsentiere der Welt das ausgewogenste Superphone. Bis dahin… OnePlus Die 15 bleibt beeindruckend, macht Spaß und ist ungeheuer leistungsstark – mit einem Kompromiss, der vor allem denjenigen auffallen wird, die Wert auf ein umfassendes Fotoerlebnis legen.

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Mehr Informationen

oneplus.com

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