BMW hat den M2 CS 2026 vorgestellt – eine Maschine, die brutale 530 PS Leistung und Rennsport-DNA in Form des reinsten M-Erlebnisses der letzten Jahre vereint. Und ja, der Heckantrieb ist wieder da.
Gerade wenn man denkt, die Bayern hätten mit dem M3 alles gesagt und M4 CS, um die Ecke mit Vollgas bringt BMW M2 CS 2026 – mit einem Entenbürzel, von dem Sie träumen, und einem Preisschild, das Sie dazu bringen wird, Ihre Mutter anzulügen und zu behaupten, es sei „nur ein weiterer zwei Jahre alter M2 mit Aufklebern“. Schnall dich an, denn das sauberste M-Auto des letzten Jahrzehnts kommt.
BMW M2 CS 2026: Wenn M bis zum Äußersten geht
Obwohl der BMW M2 CS des Modelljahres 2026 nur wenige Zentimeter über vier Meter lang ist, steckt in ihm mehr Testosteron als die gesamte Montagabend-Fitnessstudio-Abteilung. Der Schwerpunkt liegt auf dem bekannten 3,0-Liter-Reihensechszylinder mit zwei Turboladern, der jetzt wahnsinnige 390 kW oder 530 Pferdestärken (523 PS) und 650 Nm Drehmoment (479 lb-ft) leistet. Alle diese Pferdestärken werden ausschließlich auf die Hinterräder übertragen – ohne die Hilfe von xDrive, ohne jegliche elektronische Optimierung. Nur Sie, der Asphalt und ein stiller Appell an die Götter um Halt.
Sekunden zählen – und der M2 CS schneidet sie wie ein Messer
Mit dem Achtgang-Automatikgetriebe M Steptronic mit Drivelogic beschleunigt der neue CS in nur 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h (3,5 Sekunden Ausrollmethode), die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 302 km/h begrenzt. Obwohl er 1.710 Kilogramm (3.770 Pfund) wiegt, hat BMW durch die Verwendung von Kohlefaser an Dach, Motorhaube, Heckspoiler und Sitzen etwa 30 Kilogramm vom Serien-M2 abgespeckt. Und wer noch mehr will, kann für 8.500 Dollar Carbon-Keramik-Bremsen kaufen.
Chassis – geboren für den Nürburgring
Das einstellbare M-Fahrwerk wurde weiter angepasst, die Federn versteift, die adaptiven Dämpfer noch reaktionsschneller und das Differenzial auf Seitenschlupf vorbereitet. Erhältlich sind spezielle goldfarbene 19- und 20-Zoll-Räder mit „Semi-Slick“-Reifen, die auch bei Rennwagen zu finden sind. Und dann gibt es noch den M Drift Analyzer, der Ihre Seitwärtsdrifts aufzeichnet – denn wer möchte nicht Messwerte zu seinen Drifts haben?
Kabine: Carbonbunker für zwei
Für Weichtiere ist im Inneren kein Platz. Carbon-Schalensitze, Alcantara rundum, beleuchtetes „CS“-Logo auf der Mittelkonsole und ein digitales Kombiinstrument mit BMW OS 8.5-System. Natürlich gibt es auch Apple CarPlay und Android Auto sowie BMW Maps und ein Harman Kardon-Soundsystem, obwohl Sie wahrscheinlich nur diesem brutalen Auspuff mit aktiven Klappen und (optional) einer M Performance-Auspuffanlage aus Titan lauschen möchten.
Farben? Nur vier. Jeder wild genug, um die Blicke auf sich zu ziehen:
- Saphirschwarz metallic
- BMW Individual Velvet Blue metallic
- M Brooklyngrau metallic
- M Portimao Blau metallic
Preis? Deutlich. Exklusiv? Ohne Zweifel.
Preis in den USA: 99.775 $. In Deutschland? 115.000 Euro. Das sind fast 30.000 mehr als beim regulären M2, aber 25.000 weniger als beim M4 CS. Und obwohl es für einen „kleinen“ M2 übertrieben klingen mag, ist der M2 CS kein gewöhnlicher M – er ist ein homologierter Angriff auf die Sinne, ein Erlebnis, das Rennsport-Gene mit Alltagstauglichkeit verbindet.
Fazit: Das reinste M heute
Der BMW M2 CS 2026 ist kein Auto für jedermann. Er ist stur, laut, teuer – und brillant. Es ist ein Rückfall in eine Zeit, in der man das Lenkrad mit beiden Händen halten musste, weil die Elektronik nicht alles für einen erledigte. Ein Auto, das mit seiner brutalen Direktheit, dem kompromisslosen Hinterradantrieb und der limitierten Auflage (Stückzahl noch nicht bekannt) das Herz jedes Benzin-Enthusiasten erobert.
Wenn Sie nach dem perfekten M-Erlebnis suchen, dann ist es das. Halten Sie Ihre Kreditkarten bereit. Und vielleicht ein Paar Ersatzreifen.