Bugatti hat den Bugatti Brouillard (2026) vorgestellt – ein einzigartiges Coupé und die Premiere des neuen Programms Solitaire, das maximal zwei Bugatti-Unikate pro Jahr produzieren wird. Unter der Karosserie aus Kohlefaser und Aluminium arbeitet ein 8,0-Liter-W16 mit vier Turbinen und einer Leistung von 1.177 kW (1.600 PS, 1.578 hp). Der Innenraum kombiniert Pariser Stoffe, grün getönte Kohlefaser, ein Glasdach und einen Schalthebel aus einem Stück Aluminium mit einer Miniatur-Pferdeskulptur. Die öffentliche Premiere findet nächste Woche auf der Monterey Car Week (The Quail) statt.
Der August in Monterey ist nicht nur ein Wirbelwind aus Auktionen und Champagner – hier zeigen Marken auch, wie viel Fantasie ihre anspruchsvollsten Kunden haben. Bugatti hat die Karosseriebautradition im 21. Jahrhundert wiederbelebt: Solitaire-Programm Es handelt sich nicht um ein Modepaket, sondern um eine Plattform für völlig einzigartige Autos, die auf bestehenden Antriebssträngen basieren. Bugatti Brouillard (2026) ist das erste davon und, wie der Name schon sagt, eine Hommage an Ettores Lieblingspferd.
Bugatti Brouillard (2026): Der letzte Tanz des W16-Motors
Unter der eleganten Silhouette verbirgt sich die leistungsstärkste Evolutionsstufe von Bugattis W16: 1.177 kW (1.600 PS, 1.578 hp) aus 8,0 Litern Hubraum und vier Turbinen, montiert in einem Hybridrahmen aus Kohlefaser und Aluminium. Im Vergleich zum Mistral ist der Brouillard ein Coupé mit Glasdach, durch das die doppelten Lufteinlässe und die zentrale „Naht“, die Exterieur und Interieur verbindet, sichtbar werden.
Aerodynamik Bugatti Brouillard (2026) Custom Molsheim
Das Aerodynamikpaket des Bugatti Brouillard (2026) ist mit der typischen Bugatti-Präzision gestaltet: ein feststehender „Entenbürzel“-Spoiler, ein massiver Diffusor und ein Auspuff, der die Effizienz des Diffusors maximiert. An der Front dominiert der klassische Hufeisengrill, das Profil zeichnet sich durch eine erkennbare „C-Linie“ aus, und am Heck befinden sich horizontale LED-Leuchten. Das untere Drittel des Fahrzeugs ist in einem dunkleren Ton gehalten, um optisch mit seinem eigenen Schatten zu verbinden, während die oberen zwei Drittel den Eindruck eines niedrigeren und längeren Profils vermitteln.
Interieur: Pariser Karo, grünes Carbon und Kunst im Schalthebel
Der Innenraum ist eine wahre Materialgalerie: individuell gewebte Pariser Karostoffe, grün getönte Kohlefaser und jede Menge bearbeitetes Aluminium. Die Sitze wurden speziell für den Besitzer entworfen, und Türverkleidungen und Rückenlehnen sind mit gestickten Pferden verziert. Das poetischste Detail? Der einteilige Aluminium-Schalthebel mit einem Glaseinsatz, der eine handgefertigte Miniaturskulptur des Brouillard-Pferdes verbirgt.
Solitaire-Programm: zurück zum Kutschenbau, vorwärts zum Hyper-Unikat
Das Programm sieht maximal zwei Fahrzeuge pro Jahr vor. Die Kernidee ist klar: Es werden bestehende Antriebsstränge und Fahrgestelle (W16 und verwandte Plattformen) verwendet, während Karosserie und Innenraum völlig einzigartig sind – nicht nur in der Konfiguration, sondern auch in der Geometrie. Es geht einen Schritt über das Programm hinaus Mass angefertigt.
Wo und wann live – Bugatti Brouillard (2026)
Der Brouillard wird seine Weltpremiere bei der Monterey Car Week 2025 im „The Quail“, einem Motorsport-Treffen in Carmel, feiern und damit beweisen, dass das Wort „einzigartig“ in Molsheim immer noch Gewicht hat.
Technische Daten: Bugatti Brouillard (2026)
- Motor: 8,0-Liter-W16, vier Turbolader
- Leistung: 1.177 kW (1.600 PS, 1.578 hp)
- Layout: Mitte hinten, Carbon-Aluminium-Rahmen
- Dach: Glas, mit doppeltem Kühlfach
- Aerodynamik: festes Entenbürzel, großer Diffusor, „C-Linien“-Profil
- Innere: Pariser Stoffe (kariert), grün getöntes Carbon, Aluminium, gestickte Pferde, Schalthebel mit Mini-Skulptur
Abschluss: In einem Jahr, in dem das Tourbillon ein neues Hybridkapitel aufschlug, beweist Brouillard, dass der W16-Motor noch nicht sein letztes Wort gesprochen hat – zumindest nicht in der Welt SolitärFür Designer ist es eine Leinwand ohne Grenzen, für Sammler die Haute Couture der Automobilindustrie und für Enthusiasten ein seltener Einblick in das Verhalten eines Hypercars, wenn es nicht durch die Logik der Massenproduktion eingeschränkt ist.