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Caterham Project V: ein elektrischer Sportwagen mit einem Hauch Yamaha-Technologie

Eine elektrische Revolution, die dem Porsche Cayman Konkurrenz machen wird

Caterham Project V
Foto: Caterham

Caterhams Project V, ein elektrischer Sportwagen, entwickelt sich zu einem echten Straßenmonster. Mit einem Yamaha-Motor und einem Design, das die Tradition leichter Sportwagen aufrechterhält, wird dieses Elektro-Coupé den Porsche Cayman herausfordern.

Wenn es um die Elektrifizierung von Sportwagen geht, hat Caterham die Nase vorn Caterham Projekt V hat wirklich einen aufregenden Weg der Innovation eingeschlagen. Die britische Marke, bekannt für ihre leichten und wendigen Autos, macht mit ihrem Elektro-Design einen Schritt nach vorne und bereitet alle Geschwindigkeitsliebhaber auf ein völlig neues Elektrovergnügen vor – natürlich mit Hilfe des Elektromotors von Yamaha.

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Erinnern Sie sich an Caterham im letzten Jahr Goodwood Festival der Geschwindigkeit stellte das Konzept vor Projekt V? Damals überraschte er nur mit einem extrem geringen Gewicht 1.190 Kilogramm (£2.623). Nun ist dieses Konzept nicht mehr nur eine Zukunftsvision, sondern wird Wirklichkeit. Und die größte Überraschung? Das Projekt wird von einer ganz besonderen Quelle unterstützt – Yamaha. Der japanische Riese, der eher für Motorräder als für Autos bekannt ist, wird einen elektrischen Antriebsstrang beisteuern, um dieses Straßenmonster anzutreiben.

Elektrische Leistung mit einem Hauch von Yamaha-Technik

Caterham möchte nicht zu viele Details über den Yamaha-Motor preisgeben, der ihn antreiben wird Projekt V, doch das letztes Jahr vorgestellte Konzept hatte beeindruckende 268 PS (200 kW) und Hinterradantrieb. Genug, um sich erfolgreich mit der Konkurrenz wie dem Porsche Cayman zu messen. Yamaha ist jedoch kein Neuling in der Automobilindustrie – das Unternehmen hat unter anderem zur Entwicklung einiger ikonischer Autos beigetragen Toyota 2000GT und Ford SHO. Doch nun ist er bereit, seine Meisterschaft der Elektrifizierung auf einen Sportwagen zu übertragen.

Die erste Serienversion dieses Autos wird voraussichtlich Mitte nächsten Jahres fertiggestellt sein, die Serienproduktion ist für 2026 geplant. Das bedeutet, dass wir noch etwas Zeit haben, bis wir uns ans Steuer dieses Meisterwerks setzen können, aber es verspricht schon jetzt eine Menge.

Foto: Caterham
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Schnelle Beschleunigung und optimale Autonomie

Ein Konzept, das wir gesehen haben Gutes Holz, hatte auch einige ziemlich beeindruckende Fähigkeiten. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (62 mph) erfolgte in weniger als vier Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 230 km/h (143 mph) geschätzt. Dazu trug auch die 55-kWh-Lithium-Ionen-Batterie bei, die im optimistischen WLTP-Zyklus eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern ermöglichte. Darüber hinaus unterstützte das Auto das Gleichstrom-Schnellladen mit einer Leistung von 150 kW, wodurch die Batterie in etwa 15 Minuten von 20 % auf 80 % aufgeladen werden konnte. Ja, Ladegeschwindigkeit und Beschleunigung liegen auf dem Niveau eines sportlichen Elektroautos.

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Billige Innovation – Maserati und Audi in Komponenten?

Man könnte zwar erwarten, dass ein solches Auto vollständig von Hand gebaut wird, aber Caterham ist diesen Weg nicht gegangen. Im Entwicklungsprozess haben sie einige Teile von anderen Autos „geliehen“. Im Inneren finden sich also Sitze von Maserati und sogar einige Komponenten vom Audi TT. Die kommende Serienversion soll diese und andere verfügbare Teile weiterhin verwenden, was dazu beitragen wird, die Produktionskosten niedrig zu halten – was bedeutet, dass dies der Fall sein wird Projekt V vielleicht sogar günstiger, als Sie zunächst denken.

Yamahas Geschichte im Automobilbereich – eine beneidenswerte Liste von Projekten

Obwohl Yamaha keine eigenen Autos produziert, ist es kein Neuling in der Automobilindustrie. In den 1960er Jahren halfen sie Toyota bei der Entwicklung des berühmten 2000GT und arbeiteten auch mit Ford an der Entwicklung von Motoren für die SHO-Serie. Ihre bekannteste Rolle war sicherlich die Entwicklung des legendären Lexus LFA und seines V10-Saugmotors, der immer noch als einer der kultigsten gilt. Von V8-Motoren für Volvo bis hin zu Vierzylindern für Toyota Celica und Lotus Elise – Yamaha blickt auf eine reiche Innovationsgeschichte in der Automobilwelt zurück.

Doch nun betreten sie den Bereich der Elektrifizierung. Ansonsten experimentieren sie immer noch mit eigenen Wasserstoffmotoren Buggys und Golf Fahrzeuge, aber die Elektrifizierung scheint ihr nächster großer Schritt zu sein.

Foto: Caterham
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Fazit – eine sportliche Zukunft mit einem Hauch Yamaha-Geschichte

Caterhams Projekt V ist mehr als nur ein weiteres sportliches Elektroauto. Es ist ein Symbol für die Zusammenarbeit zweier Technologiegiganten – Caterham und Yamaha – die Tradition, Innovation und die elektrische Zukunft verbinden. Mit einem Yamaha-Antriebsstrang wird es sportlich Coupe bot ein Fahrerlebnis, das zweifellos alle Liebhaber von Geschwindigkeit und Innovation beeindrucken wird.

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Auch wenn er erst in einigen Jahren auf die Straße kommt, können wir sicher sein, dass Caterham mit seiner Leichtigkeit und Agilität weiterhin neue Maßstäbe in der Welt der Sportwagen setzen wird. Das wird es Projekt V könnte den Porsche Cayman schlagen? Die Zeit wird es zeigen, aber mit der elektrischen Leistung von Yamaha im Rücken stehen die Chancen auf jeden Fall gut.

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