Der neue Avensis ist in seiner Seele europäischer als seine Vorgänger, obwohl er seine japanischen Gene dennoch nicht verbirgt. Die von uns getestete Kombi-Version war sehr üppig ausgestattet: vom bequemen Aufschließen ohne Schlüssel bis hin zu Sitzen in edlem Leder; die beiden vorderen wurden elektrisch gesteuert und boten dem Fahrer...
Der neue Avensis ist in seiner Seele europäischer als seine Vorgänger, obwohl er seine japanischen Gene dennoch nicht verbirgt. Die von uns getestete Kombi-Version war sehr üppig ausgestattet: vom bequemen Aufschließen ohne Schlüssel bis hin zu Sitzen in edlem Leder; die beiden vorderen wurden elektrisch gesteuert und boten dem Fahrer sogar die Möglichkeit, zwei Positionen zu speichern. Das Design des Autos ist sehr elegant – etwas, was man bei Kombis nicht oft sieht – vielleicht sogar für einen Moment aggressiv. Die Geräumigkeit des Kofferraums, der einen flachen (Doppel-)Boden bietet, ist Kombi-tauglich und perfekt für längere Fahrten mit der Familie. Begeistert waren wir von den vielen praktischen Ablagefächern, den aktiven Xenon-Scheinwerfern und dem Tempomat (der auch bergab zur Geschwindigkeitserhaltung bremst). Alle, die das Blasen der Klimaanlage nicht mögen, werden mit den Avensis-Zentraldüsen glücklich, die die Luft sanft verteilen. Das Lenkrad ist elektrisch in Höhe und Tiefe verstellbar und wird bei abgestelltem Motor zum leichteren Aus- bzw. Aussteigen „verstaut“. Eintrag. Etwas verwundert waren wir über die Bedienung und Stellung des Schalters der elektrischen Feststellbremse, der nur ohne Kontakt „anziehen“ konnte. Außerdem könnten Toyota-Ingenieure Sitze mit besserem Seitenhalt herstellen. Der Turbodieselmotor mit 110 Kilowatt übertrug seine Kraft über ein 6-Gang-Automatikgetriebe und bot damit genug Power für sportlicheres Fahren, war aber auch sparsam genug.