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Cyclotech Blackbird – mit dieser Sci-Fi-Maschine beginnt die Zukunft fliegender Autos

Ein futuristisches Fluggerät, das mehr Science-Fiction als Realität ist – aber es fliegt bereits.

Cyclotech Blackbird
Foto: Cyclotech

Vergessen Sie Propeller und teure Computeralgorithmen. Der Cyclotech Blackbird erhebt sich mit sechs rotierenden Trommeln in die Lüfte, die man eher in einer Waschmaschine als am Himmel erwarten würde. Und ja, das Ding fliegt tatsächlich.

Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine Szene aus einer Fortsetzung Blade Runner oder als Kunstinstallation aus einer Dieselpunk-Ausstellung. Aber Cyclotech Amsel Es handelt sich dabei nicht um eine Filmrequisite, sondern um ein echtes technologisches Experiment, das die Zukunft des Fliegens – oder zumindest unsere Wahrnehmung davon – völlig verändern könnte.

Wenn Sie denken, es ist nur ein weiteres von vielen eVTOL (elektrisches vertikales Starten und Landen)-Projekte haben Sie es nur teilweise herausgefunden. Der Blackbird verwendet keine herkömmlichen Propeller, sondern sechs Cyclorotoren – Trommeln mit neigungsverstellbaren Blättern, die beim Drehen Schubvektoren in jede Richtung erzeugen. Das Ding sieht aus, als hätte Da Vincis Skizzenblock auf Voith-Schneider-Propeller aus der Schiffsindustrie getroffen – und entschieden, dass das Ding fliegen sollte.

Doch bevor wir anfangen, vom morgigen Flug zur Arbeit zu träumen, ist es wichtig zu verstehen: Der Blackbird ist noch ein Prototyp – Ein 340 Kilogramm (750 Pfund) schweres unbemanntes Fluggerät, das vor allem als Beweis dafür dient, dass dieses Konzept tatsächlich funktioniert.

Was ist ein Cyclorotor und warum ist er wichtig?

Anders als herkömmliche Rotoren, die mit langen Blättern Schub erzeugen, basiert das System von Cyclotech auf schnell rotierenden Trommeln mit kurzen Blättern, die sich in Echtzeit neigen können, um in jede Richtung Schub zu erzeugen. Das Ergebnis? 360-Grad-Kontrolle der Bewegung in der Luft ohne dass dafür Gefälligkeiten nötig wären.

  • Bessere Stabilität bei Wind
  • Sofortige seitliche Bewegung ohne Kippen
  • Kompaktes Design, ideal für städtische Umgebungen
  • Geringe Bauhöhe und weniger Lärm im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen

Der aktuelle Prototyp verfügt über vier Cyclorotoren an jeder Ecke und zwei weitere unter der Nase und dem Heck, wodurch volle Kontrolle über Rotation, Bewegung und Höhe, unabhängig von der Richtung des Körpers.

Foto: Cyclotech

Abheben aus der Garage der Zukunft – Cyclotech Blackbird

Obwohl das Gerät wie ein technisches Wunderwerk funktioniert, gibt es auch Probleme damit. System – Cyclotech Blackbird – Cyclorotor ist mechanisch extrem komplex – mit mehr beweglichen Teilen, als sich der durchschnittliche Ingenieur erträumen würde. Und obwohl die Rotorblätter weniger einschüchternd aussehen als Hubschrauberrotoren, besteht dennoch die Gefahr, dass es zu einer schnellen und schmerzhaften Begegnung mit einem neugierigen Vogel kommt.

Darüber hinaus wird es kommerzielles Modell namens CruiseUp voraussichtlich bald fertig um 2035, was in der Welt der eVTOLs fast einem geologischen Zeitalter entspricht. Doch Cyclotech drängt nicht mit Versprechungen fliegender Taxis auf den Markt. Ihr wahrer Ehrgeiz? Cyclorotor-Antriebslizenzierung für eine breite Palette von Anwendungen – von Drohnen über Rettungsschiffe bis hin zu fliegenden Lieferkapseln.

Foto: Cyclotech

CruiseUp: die persönliche Flugblase der Zukunft

Erwartet CruiseUp Es wird ein Zweisitzer sein, mit Höchstgeschwindigkeit 150 km/h (93 mph) und maximale Reichweite von 100 km (62 Meilen) – was auf den ersten Blick klein erscheinen mag, aber mehr als ausreichend ist, um vom Vorort in die Innenstadt zu gelangen. Selbst wenn Sie „Reichweitenangst“, können Sie sicher sein: Dies ist kein Flugzeug, dies ist urbaner fliegender Roller.

Da Cyclorotoren eine sofortige Reaktion und präzise Steuerung ermöglichen, soll das Flugerlebnis viel ruhiger sein als mit herkömmlichen Quadrocoptern. Anstatt ständig die Höhe und Neigung fein einzustellen, bewegt sich der Cyclotech Blackbird wie Unterwasserdrohne in der Luft – leise, präzise und vibrationsfrei.

Eine Maschine, die nach Science-Fiction klingt – aber bereits fliegt

Wenn überhaupt, dann ist der Cyclotech Blackbird eine Hommage an eine Zeit, als das Fliegen noch experimentell war und Ingenieure noch Sonderlinge mit Träumen sein konnten. Dieses Ding hat mehr mit der experimentellen Luftfahrt der 50er Jahre gemeinsam als mit der modernen Welt der KI und Apps.

Und genau deshalb ist er so charmant. Es geht um mechanischer Radikalismus, nicht digital. Für einen Engineering-Ansatz der Zukunft, der die Philosophie der Vergangenheit nutzt.

Cyclotech Amsel
Foto: Cyclotech
Foto: Cyclotech

Ein Flugzeug, das wir lange nicht fliegen werden – aber wir werden uns daran erinnern

Cyclotech Amsel Ein in Serie produziertes fliegendes Auto wird es vermutlich nie geben., die im Hof geparkt werden würden. Aber darum geht es gar nicht. Es handelt sich um die Demonstration einer völlig neuen Antriebsmethode, die alles verändern kann – nicht nur den eVTOL-Sektor, sondern die gesamte Luftfahrt.

Wenn es so sein wird Cyclotech es ihnen gelang, ihr System zu vereinfachen und zu miniaturisieren, konnten wir sehen Cyclorotor-Antrieb für Drohnen, Krankenwagen und möglicherweise sogar Militärplattformen. Und wenn der CruiseUp jemals in Massenproduktion geht, wird er eines der exotischsten, mechanisch interessantesten und optisch verrücktesten Transportmittel sein, das es je gab.

Der Preis? Noch ist es nicht so weit, aber gemessen an seiner Komplexität und Exklusivität wird es wahrscheinlich auf dem Niveau eines Luxus-Elektroautos oder eines privaten Hubschraubers liegen.

Am Ende bleibt der Eindruck: Wenn die Zukunft fliegen will – warum nicht mit dem Schlagzeug?

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cyclotech.at

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