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Das neue Tesla Model Q: ein kompaktes Elektroauto, das für rund 30.000 Euro eine Revolution verspricht

Tesla geht wieder in die Offensive – und mit einem Preis, der die EV-Welt aufrütteln könnte

Nova Tesla Model Q
Foto: Jan Macarol

Erinnern Sie sich, als Tesla ein erschwingliches Elektroauto versprach und dann alles drunter und drüber ging? Nun, das neue Tesla Model Q – so soll das neue kompakte Elektroauto heißen – ist wieder im Spiel! Trotz der Kehrtwende, als Elon Musk das günstige Modell als „Unsinn“ bezeichnete, bereitet Tesla Berichten zufolge dennoch ein neues Elektroauto vor, das rund 30.000 Euro kosten soll – und damit mehr als 10.000 Euro weniger als die aktuell günstigsten Modelle. Dies berichten Quellen aus dem Umfeld der Investoren.

Ein neuer Tesla Das Modell Q kommt noch dieses Jahr, denn Tesla verspricht schon seit Jahren ein erschwingliches Elektroauto, das mit herkömmlichen Benzinmodellen konkurrieren kann. Dann kam die Ankündigung des Robotaxis Cybercab – eines Autos ohne Lenkrad und Pedale –, die bei den Anhängern der Marke erhebliche Verwirrung auslöste. Musk erklärte daraufhin, dass ein herkömmliches 25.000-Dollar-Auto in einer Welt des autonomen Fahrens sinnlos sei.

Doch trotz aller Zweifel und Spekulationen scheint es nun so, als neues Tesla Model Q tatsächlich angekommen. Jüngsten Gerüchten aus chinesischen Quellen zufolge hat Tesla dieses Modell bei einem Treffen mit der Deutschen Bank besprochen, das bereits im ersten Halbjahr 2025 auf den Markt kommen könnte.

Das Model Q wird ein kleines SUV

Alles deutet darauf hin, dass die neue Tesla Modell S Es wird kein klassisches Fließheck sein, sondern zum Segment der kleinen elektrischen SUV (B-Segment) gehören. Damit wird er etwa 4,20 Meter lang sein und liegt damit auf einer Stufe mit Modellen wie Volkswagen ID.2, Peugeot e-2008 und Renault Megane E-Tech.

Tesla hat seine Meisterschaft in der Aerodynamik wiederholt unter Beweis gestellt, sodass wir einen extrem niedrigen Luftwiderstandsbeiwert erwarten können. Die Konstruktionsmerkmale lassen sich wie folgt zusammenfassen: Cybertaxis, allerdings an den Alltag angepasst – wir erwarten eine weniger radikale Linienführung, aber dennoch ein futuristisches Design.

Die Form des Hecks ähnelt eher einer Fließhecklimousine als einer Limousine, was zu einer größeren Zweckmäßigkeit beiträgt. Der Kofferraum wird tief und geräumig sein, mit einem Fassungsvermögen von ca. 470 Liter, was vor allem durch einen kürzeren Frontüberhang und eine im Vergleich zu bestehenden Tesla-Modellen weiter nach vorne versetzte Passagierkabine ermöglicht wird.

Ein Preis, der die Karten verändern könnte

In einer Welt, in der neue Elektroautos rasch die Grenzen überschreiten 40.000 Euro, Model Q zielt auf einen Preis von rund 30.000 Euro. Dies könnte die Leistungsverhältnisse im Segment der kompakten Elektrofahrzeuge erheblich verändern, da das Fahrzeug günstiger wäre als die meisten Konkurrenten.

Foto: Tesla
Wir wissen mit ziemlicher Sicherheit, dass es eine Mischung aus einem klassischen Fließheck und einem Mini-SUV sein wird. Für uns steht auch fest, dass die Vorderpartie kürzer ausfallen wird als gewohnt. Die Passagierkabine ist weiter nach vorne verlegt. Es wird sehr an CyberCab und CybeTruck erinnern.

Was bringt Modell Q?

Obwohl es noch keine offiziellen technischen Daten gibt, wird gemunkelt, dass das Model Q auf der Cybercab-Plattform basieren wird. Dahinter steckt ein revolutionärer Produktionsprozess, bei dem das Auto modular aufgebaut ist – einzelne Teile werden separat gefertigt und anschließend zu einem Ganzen zusammengefügt. Ein solcher Ansatz könnte die Produktionszeit erheblich verkürzen und die Herstellungskosten senken.

Erreichen? Die Prognosen sind optimistisch – rund 300 Meilen (ca. 480 km), womit sich das Model Q neben aktuelle Elektro-Konkurrenten stellen würde, wie Renault Megane E-Tech, Volkswagen ID.3 und BYD Dolphin.

Batterie soll eine Kapazität von ca. 50kWh, wodurch ein gutes Gleichgewicht zwischen Reichweite und Kosteneffizienz gewährleistet wird. Der Elektromotor wird sich voraussichtlich um 200 PS (147 kW), die ausreichend Kapazität für Stadt- und Überlandfahrten bieten.

Interessanterweise verwendet Tesla beim Model Q möglicherweise keine herkömmlichen Kabel. Stattdessen sollten viele Funktionen wie Lichter und Zubehör funktionieren über drahtlose Kommunikation, ähnlich dem Cybertruck. Dadurch ließen sich Kabelmenge, Gewicht und Produktionskosten reduzieren.

Autonomes Fahren und eine neue Art der Nutzung

Wenn Tesla weiterhin eine autonome Zukunft anstrebt, können wir erwarten, dass das Modell Q vollautomatisches Fahren, ähnlich wie Cybercab. Das Auto könnte beteiligt sein an Tesla Robotaxi-Netzwerk, was bedeutet, dass die Besitzer es an andere Benutzer „verleihen“ und so einen Teil der Kosten zurückerhalten könnten.

Wird das Model Q die Elektrofahrzeug-Revolution retten?

In der Vergangenheit gab es viele Versprechungen zu günstigen Elektroautos, die sich jedoch nicht erfüllten. Aber Tesla verfügt über die Erfahrung, das Kapital und die Technologie, um dieses Versprechen endlich einzulösen.

Wenn es so sein wird Modell Q wirklich erreicht Preis rund 30.000 Euround bietet Autonomes Fahren, gute Reichweite und innovative Produktionslösungenkönnte dies bedeuten Wendepunkt für die gesamte Elektrofahrzeugindustrie.

Aber – Tesla ist Tesla. Wie wir schon oft gelernt haben, können wir mit dem Unerwarteten rechnen. Wir werden sehen, ob das Modell Q wirklich so erschwinglich ist, wie Gerüchte vermuten lassen. Bis dahin bleibt nur noch eine Frage: Wird Musk sein Versprechen dieses Mal halten? Wann können wir mit offiziellen Informationen rechnen? Experten zufolge wird es im Mai 2025 sein. Bis dahin können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen. 

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