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Neuer Kia EV2: Das kleinste Elektro-SUV der Marke kommt

Die Zukunft urbaner Elektroautos? Kia sagt – warum nicht!

Kia EV2
Foto: Kia

Kia lässt bei seiner Elektrooffensive nicht locker – und rückt nun auch in den unteren Preis- und Größenkategorien in den Vordergrund. Das Kia EV2-Konzept lässt erahnen, wie das Serienmodell aussehen wird, das uns im Jahr 2026 erwartet. Als Kreuzung zwischen kompaktem Stadtauto und Mini-Crossover soll der EV2 die europäischen Straßen erobern. Könnte es ein neuer Elektro-Hit werden?

Der Kia EV2 ist ein Beweis dafür, dass Kia mit Formen experimentiert. Auf den ersten Blick ähnelt es mit seinen hohen Kunststoffverkleidungen und kurzen Überhängen einer Kreuzung aus robustem Stadtauto und kleinem SUV. An der Front prangt ein Paar „krallenartiger“ LED-Scheinwerfer, während sich am Heck vertikale, ganz an den Rand der Karosserie versetzte Lichter befinden.

Foto: Kia
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Da es sich um ein Konzept handelt, hat Kia einige mutige Schritte unternommen: Die B-Säulen sind verschwunden, die Türen sind angeschlagen und öffnen in entgegengesetzte Richtungen. All dies erscheint futuristisch, die Serienversion wird jedoch mit ziemlicher Sicherheit traditioneller sein, mit klassischen Griffen und normalen Türen.

Minimalistisches Interieur mit interessanten Tricks

Im Inneren des kleinsten elektrischen Crossovers von Kia herrscht Minimalismus. Die doppelte Digitalanzeige gehört bei dieser Marke mittlerweile zur Standardausstattung und das Einspeichenlenkrad ermöglicht eine ungehinderte Sicht auf die Instrumententafel. Kia und Hyundai gehören zu den wenigen Herstellern, die sich noch immer gegen eine vollständige Digitalisierung sträuben und zumindest an einigen physischen Tasten festhalten – und das werden wir wohl auch in der Serienversion sehen.

Aber der interessanteste Trick? Die Rücksitze lassen sich hochklappen und die Vordersitze auf Schienen nach hinten verschieben – ideal zum Entspannen während des Batterieladens. Als Sahnehäubchen gibt es abnehmbare dreieckige Lautsprecher, die als tragbare Bluetooth-Lautsprecher verwendet werden können, verschiebbare Gepäckfächer und ein Panorama-Glasdach, das die Kabine zum Himmel öffnet.

Foto: Kia
Foto: Kia
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Technische Geheimnisse noch nicht gelüftet

Was die technischen Daten angeht, macht Kia noch immer ein Geheimnis. Die Logik legt nahe, dass der EV2 kleiner sein wird als der EV3, der 4300 mm lang, 1850 mm breit und 1560 mm hoch ist und einen Radstand von 2680 mm hat. Sollte es sich beim Kia EV2 tatsächlich um ein B-Segment-Modell handeln, wie Kia behauptet, können wir kompakte Abmessungen und einen günstigen Elektroantrieb erwarten.

Akkupack? Möglicherweise wird es den Kia EV2, analog zu den größeren Modellen, mit zwei Batteriegrößen geben. Im Spiel sind Kapazitäten von rund 40 kWh für die Basisversionen, für Reichweitenhungrige vielleicht auch über 50 kWh. Die Möglichkeit zum Schnellladen ist nahezu gewährleistet, die Frage ist allerdings, ob die Spannung von 800 V erreicht wird, wie bei den größeren Modellen der Marke.

Foto: Kia
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Kia EV2 – der elektrische Nachfolger des Kia Picanto?

Die interessanteste Erkenntnis steckt im Namen. Wenn es einen EV2 gibt, bedeutet das, dass Kia einen noch kleineren EV1 als elektrischen Nachfolger des beliebten Picanto-Modells vorbereitet? Während der EV2 ein B-Segment ist, würde der EV1 die Lücke im A-Segment füllen, wo elektrische Stadtautos immer beliebter werden.


Klar ist derzeit nur eines: Mit dieser Studie zeigt Kia, dass das Unternehmen Großes mit bezahlbaren Elektroautos vorhat. Sollte der EV2 tatsächlich zu einem vernünftigen Preis auf den Markt kommen, könnte er zu einem der interessantesten kleinen Elektroautos Europas werden. Ist ein neuer Elektro-Hit in Sicht? Sehr wahrscheinlich.

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