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Der neue Toyota Hilux 2026: elektrisch – aber Diesel und Benzin bleiben weiterhin die dominierenden Modelle.

Der neue Toyota Hilux fährt elektrisch – aber Diesel und Benzin bleiben weiterhin unangefochten an der Spitze.

Toyota Hilux 2026
Foto: Toyota

Wer hätte gedacht, dass selbst eine Legende wie der Toyota Hilux mit dem Modelljahr 2026 eine elektrische Renaissance erleben würde? Richtig gelesen – der Pick-up, den selbst das Militär nicht zerstören kann, erhält nun einen Elektroantrieb. Aber keine Sorge, Diesel- und Benzinmotoren bleiben erhalten, denn mal ehrlich, wer würde schon die gute alte Schule komplett in Rente schicken?

Während Pkw und SUVs sich wie Modekollektionen verändern, sind Pick-up-Trucks eindeutig zeitlos. Toyota HiluxDer Toyota Hilux, der im letzten Jahrzehnt immer wieder Facelifts und kosmetische Aktualisierungen erfahren hat, erhält nun endlich eine umfassende Überarbeitung. Die neunte Generation bringt eine bedeutende Neuerung: Erstmals in seiner Geschichte ist der vollelektrische Toyota Hilux 2026 da und schlägt damit ein neues Kapitel auf.

Die ersten offiziellen Fotos des Toyota Hilux 2026 zeigen ausschließlich die viertürige Version – und das ist kein Zufall. Toyota Europa hat alle anderen Karosserievarianten aufgrund der Kundennachfrage elegant aus dem Programm genommen. Doch für echte Klassiker-Fans gibt es gute Nachrichten: Die Einzelkabine ist in Australien weiterhin erhältlich, während in Thailand die Smart Cab mit Flügeltüren im Retro-Stil angeboten wird.

Foto: Toyota
Foto: Toyota
Foto: Toyota
Foto: Toyota

Design: Wenn Hilux auf Tacoma trifft und das Logo zu Hause lässt

Der neue Hilux hat designtechnisch einen großen Sprung ins 21. Jahrhundert gemacht. Vergessen Sie das alte Toyota-Emblem – jetzt prangt ein imposanter TOYOTA-Schriftzug auf dem Kühlergrill, als wolle er Sie daran erinnern, wer hier das Sagen hat. Die Elektroversion verfügt über einen geschlossenen oberen Kühlergrill (denn, seien wir ehrlich, Elektrofahrzeuge mögen keine Zugluft), während die klassischen Motoren weiterhin mit Lufteinlässen ausgestattet sind. Ladeanschluss? Vorne, damit Sie Ihren Nachbarn noch schneller erklären können, warum Ihr Pickup „umweltfreundlicher“ ist als ihr Rasenmäher.

Die Räder sind ausschließlich dem Elektromodell vorbehalten, und alle Modelle verfügen nun über eine Trittstufe am hinteren Stoßfänger – denn offenbar haben selbst eingefleischte Pickup-Fahrer genug davon, sich durch schlammige Reifen zu kämpfen. Die hinteren Türen wurden mit einem typisch amerikanischen Touch versehen: einem großen, geprägten Toyota-Logo und dem integrierten Modellnamen am Türgriff. Man könnte fast meinen, der Hilux sei auf dem Weg nach Hollywood.

Hütte: Auf Wiedersehen, Retro!

Der Innenraum war, ehrlich gesagt, schon fast museumsreif, also zog Toyota die Grenze und gestaltete alles neu. Falls Ihnen die Mittelkonsole bekannt vorkommt: Sie stammt vom Land Cruiser. Große, ebene Flächen, klare Linien und Knöpfe, die sich selbst mit Arbeitshandschuhen bedienen lassen – alles, was man von einem echten Arbeitstier erwartet. Zwei 12,3-Zoll-Bildschirme? Klar, aber Klimaanlage und Allradantrieb werden weiterhin wie gewohnt bedient, denn Toyota weiß: Bewährtes bleibt.

Foto: Toyota
Foto: Toyota
Foto: Toyota

Technische Daten: Strom, Diesel und ein bisschen Zukunft
Toyota konzentriert sich aktuell auf die Elektroversion: zwei Motoren, eine 59,2-kWh-Batterie und eine Reichweite von rund 240 Kilometern nach WLTP. Der vordere Motor liefert ein Drehmoment von 205 Nm, der hintere 269 Nm. Die Nutzlast beträgt 715 Kilogramm, die Anhängelast 1.600 Kilogramm. Genug für ein Wochenendprojekt oder einen kurzen Umzug.

Da Toyota weiß, dass noch nicht ganz Europa für die vollständige Elektrifizierung bereit ist, wird der 2,8-Liter-Turbodiesel mit Mildhybrid-Antrieb weiterhin angeboten. Er kann bis zu 1.000 kg laden und 3.500 kg ziehen – also fast ein halbes Dorf. In Osteuropa sind außerdem der klassische Diesel und der 2,7-Liter-Benziner erhältlich, denn dort hat Tradition noch immer einen hohen Stellenwert.

Und falls Sie ein echter Zukunftsforscher sind, haben wir eine gute Nachricht für Sie: Ein Hilux mit Wasserstoff-Brennstoffzelle wird ebenfalls bis 2028 erhältlich sein. Toyota glaubt ganz klar weiterhin an Wasserstoff, wie die Zusammenarbeit mit BMW bei der Entwicklung des iX5 Hydrogen-Modells beweist.

Technologie: Intelligent, sicher und vernetzt

Der neue Toyota Hilux 2026 verfügt erstmals über eine elektrische Servolenkung (vorerst nur in Westeuropa), während in Osteuropa weiterhin auf hydraulische Lenkung gesetzt wird. Zu den weiteren Neuerungen gehören ein Totwinkel-Assistent, eine Fahrerüberwachungskamera und ein Ausstiegsassistent. Updates erfolgen drahtlos. Toyota Safety Sense umfasst nun auch Systeme zur Verhinderung plötzlicher Beschleunigung und automatische Notbremsung.

Foto: Toyota
Foto: Toyota

Alle Versionen verfügen über kabelloses Laden und neue USB-Anschlüsse auf der Rückbank, denn auch Pick-up-Fahrer laden gerne ihr Handy auf, während sie Country-Musik hören oder, wenn man eher in der Stadt unterwegs ist, einen Podcast über nachhaltige Mobilität.


Unterhalb der Linie: Toyota Hilux 2026

Ein neuer Toyota Der Hilux 2026 ist nicht einfach nur ein Facelift, sondern ein Quantensprung. Mit einer Kombination aus Elektro-, Diesel-, Benzin- und sogar Wasserstoffantrieb ist er für jede Herausforderung gerüstet. Mit 21 Millionen verkauften Einheiten und einer Präsenz in über 180 Ländern scheut der Hilux keine Konkurrenz – nur in den USA ist er nicht erhältlich, wo er dem Tacoma Konkurrenz machen würde. Der Verkauf in Europa startet im Dezember, die Dieselversion folgt im Frühjahr. Und wenn man Toyota fragt, ist er der Hilux, der auch weiterhin auf Straßen und Baustellen unangefochten an der Spitze stehen wird.

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toyota.com

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