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Das tödlichste Marburg-Virus: ein unsichtbarer Feind mit tödlicher Kraft

Ist das Marburg-Virus bereits auf europäischem Boden?!

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Foto. Netflix

Marburg-Virus. Der Name selbst klingt nach etwas, das man so schnell wie möglich vergessen möchte. Aber Vorsicht – es ist nicht nur ein Name. Es handelt sich um einen der gefährlichsten bekannten Krankheitserreger, dessen Sterblichkeitsrate teilweise erstaunliche 88 % erreicht. Ja, Sie haben richtig gelesen – 88 %. Das bedeutet, dass mehr als acht von zehn Infizierten nicht überleben. Auch wenn sie weltweit nicht so oft für Schlagzeilen sorgt wie andere Krankheiten, ist dieser unsichtbare Feind immer bereit, eine Überraschung zu bereiten. Das Virus ist höchstwahrscheinlich heute in Deutschland aufgetreten. Weitere Informationen folgen.

Infektion mit Marburg-Virus Es ist wie ein Blitz aus heiterem Himmel – keine Warnung, keine Gnade. Es beginnt mit hohem Fieber, als ob der Körper etwas Unsichtbares und Überwältigendes bewältigen möchte. Die Kopfschmerzen sind unbeschreiblich, so stark, dass man das Gefühl hat, der Schädel explodiert. Hinzu kommen Schmerzen in den Muskeln und Gelenken, als ob jemand von allen Seiten mit einer Eisenstange auf Sie einschlägt. Klingt schrecklich? Warten Sie, das ist noch nicht alles. Es gibt Übelkeit, die nicht zur Ruhe kommt, Erbrechen und unaufhaltsamen Durchfall. Dein Körper kämpft, aber er kann nicht – du siehst aus wie ein Geist, mit tief eingefallenen Augen und einem ausdruckslosen Gesicht, völlig erschöpft.

 

Aktualisieren: Das Virus ist heute in Hamburg / Deutschland aufgetreten... Mehr unter diesem Link

 

Doch der wahre Albtraum fängt gerade erst an. Blutungen treten einige Tage nach den ersten Symptomen auf. Und das ist kein harmloses Nasenbluten, das sich leicht mit einem Taschentuch stoppen lässt. Sie bluten aus Augen, Nase, Mund und sogar Körperöffnungen, von denen Sie vielleicht nicht wussten, dass Sie sie haben. Sie erbrechen Blut, Blut erscheint im Stuhl. Du leidest unter Qualen. Und an diesem Punkt geben viele Patienten auf. Für viele ist dies ein schicksalhafter Moment.

Das Drehbuch, wie aus dem Film Outbreak

Auch wenn es wie Science-Fiction klingt, könnte ein Ausbruch des Marburg-Virus zu einem Szenario führen, das denen in Hollywood-Filmen wie „Outbreak“ ähnelt. Stellen Sie sich eine Stadt vor, die plötzlich zum Brennpunkt eines tödlichen Virus wird, die Gesundheitsdienste überlastet sind, Menschen in Panik aus infizierten Gebieten fliehen und so die Ausbreitung der Krankheit nur beschleunigen. Das Militär ist gezwungen, eine Quarantäne einzurichten, während Wissenschaftler gegen die Zeit antreten, um ein Heilmittel zu finden. Ein solches Szenario ist nicht weit von der Realität entfernt, da Viren wie Marburg extrem schnelles Handeln und globale Zusammenarbeit erfordern, um eine Katastrophe zu verhindern.

Wie greift der Virus an?

Das Marburg-Virus gehört zur gleichen Familie wie das bekanntere Ebola-Virus. Beide gehören zur berühmten Familie der Filoviren, die mit ihrer Spiralform an angreifende böse Schlangen erinnern. Die Übertragung des Virus erfolgt direkt – von Körper zu Körper. Wenn Sie Blut, Schweiß, Urin oder Sekrete einer infizierten Person berühren, sind Sie bereits gefährdet. Das Virus dringt über geschädigte Haut oder Schleimhäute (Mund, Nase, Augen) ein. Besonders gefährlich sind auch Gegenstände wie Bettwäsche und Kleidung, die mit einer infizierten Person in Kontakt gekommen sind.

Das tödlichste Virus: Panik am Hamburger Hauptbahnhof – Verdacht auf Infektion mit dem tödlichsten Marburg-Virus


Aber Vorsicht! Marburg wird nicht über die Luft übertragen. Sie werden sich nicht anstecken, wenn Sie ein paar Minuten lang neben jemandem stehen, der niest. Eine Übertragung über die Luft, wie sie bei Erkältungen oder Grippe typisch ist, spielt hierbei keine Rolle. Das Gefährliche an Marburg ist gerade die Intimität des Kontakts. Die Übertragung erfolgt durch die persönlichsten Dinge – Blut, Speichel, Schweiß. Selbst sexuelle Beziehungen mit einer infizierten Person können tödlich sein. Das Virus kann mehrere Wochen oder sogar Monate im Sperma einer infizierten Person verbleiben.

Foto: web

Symptome, die Sie nicht schlafen lassen

Die Krankheit beginnt ähnlich wie eine Grippe, entwickelt sich aber schnell zu einer viel tödlicheren Krankheit. Zu Beginn kommt es zu hohem Fieber, Übelkeit, Erbrechen und starkem Durchfall. Doch was macht Marburg so einzigartig? Seine Fähigkeit, Blutungen zu verursachen, und zwar nicht nur innerlich. Sie können aus der Nase, dem Zahnfleisch und sogar den Augen bluten! Diese Symptome sind so charakteristisch, dass Wissenschaftler die Infizierten im schlimmsten Stadium der Krankheit als „Geister“ beschrieben haben – mit tief eingefallenen Augen, gequältem Gesichtsausdruck und völliger Erschöpfung.

Welche Möglichkeiten haben Sie?

Die Sterblichkeit bei der Marburg-Krankheit ist sehr hoch, aber nicht immer gleich. Zwischen einzelnen Ausbrüchen kann die Todesrate zwischen 24 % und 88 % variieren. Dies hängt oft von einer schnellen Reaktion und medizinischen Versorgung ab. Je besser der Ausbruch eingedämmt wird und die Infizierten isoliert werden, desto besser sind die Überlebenschancen.

Was können wir tun?

Leider gibt es noch immer keinen wirksamen Impfstoff gegen das Marburg-Virus. Die Behandlung beschränkt sich derzeit auf eine unterstützende Therapie: Flüssigkeitsaufnahme, Elektrolyte und Linderung der Symptome. Es ist wichtig, so schnell wie möglich zu handeln – das Erkennen der Symptome und die sofortige Isolierung der Infizierten sind der Schlüssel, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Experten erforschen neue Therapien, darunter Medikamente, die ursprünglich zur Behandlung von Ebola entwickelt wurden. Diese Medikamente könnten auch gegen Marburg wirksam sein, es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich.

Marburg vs. SARS und MERS: Atemwegsviren

Während Marburg vor allem das Blut und das Verdauungssystem angreift, handelt es sich bei SARS und MERS um Atemwegsviren, die akute Atemwegsbeschwerden verursachen. SARS (schweres akutes respiratorisches Syndrom) und MERS (Middle East Respiratory Syndrome) haben beide kleinere Pandemien verursacht und weisen eine deutlich geringere Sterblichkeitsrate als Marburg auf. SARS hatte eine Sterberate von etwa 10 % und MERS hatte eine etwas höhere Sterberate von etwa 34 %. Dennoch stellt MERS im Vergleich zu Marburg, das, wie bereits erwähnt, mehr als 80 %-Infizierte töten kann, immer noch eine viel geringere Bedrohung dar.

Ein wesentlicher Unterschied besteht auch in der Art der Übertragung: SARS und MERS werden hauptsächlich durch Tröpfchen in der Luft übertragen, was bedeutet, dass Pandemien dieser beiden Viren potenziell explosiver, aber weniger tödlich sind. Marburg hingegen erfordert direkten Kontakt mit infizierten Körperflüssigkeiten, was die Ausbreitung etwas einschränkt, aber die Sterblichkeit erhöht.

Warum sollten Sie sich für das Marburg-Virus interessieren?

Man könnte sich dieses Virus als eine entfernte Bedrohung vorstellen, die dem afrikanischen Kontinent vorbehalten ist. Aber die Wahrheit ist, dass wir bereits Infektionsfälle außerhalb Afrikas registriert haben. Im Jahr 2008 erkrankte ein amerikanischer Tourist, nachdem er eine Höhle in Uganda besucht hatte, in der infizierte Fledermäuse leben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnte 2023 davor, dass das Risiko einer Ausbreitung der Marburger Epidemie zunimmt und sie zu einem der Erreger werden könnte, die die nächste Pandemie auslösen würden.

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Wie schützt man sich?

Der beste Weg, sich zu schützen, besteht darin, gefährdete Gebiete zu meiden, insbesondere Höhlen und Minen, in denen infizierte Fledermäuse leben, die die Hauptüberträger des Virus sind. Seien Sie äußerst vorsichtig, wenn Sie in Endemiegebiete reisen. Vermeiden Sie den Kontakt mit Wildtieren, nutzen Sie Schutzausrüstung und halten Sie sich strikt an die Hygienemaßnahmen.

Das Marburg-Virus ist wie ein unsichtbares Raubtier. Es verweilt im Schatten, bis es ohne Vorwarnung zuschlägt. Obwohl sie nicht so bekannt ist wie einige andere Krankheiten, kann sie unvorstellbar viele Menschenleben fordern. Aber machen Sie sich keine allzu großen Sorgen – mit den richtigen Maßnahmen und rechtzeitiger Hilfe können wir es überwinden.

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