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Englische, südafrikanische und brasilianische Coronavirus-Stämme: 4 wichtige Antworten auf die Frage, wie gefährlich sie sind

Wie gefährlich sind Coronavirus-Mutationen?

Es tauchen neue Varianten des Coronavirus auf, die ansteckender sind als das Original, das die Pandemie ausgelöst hat: Dies sind die englischen, südafrikanischen und brasilianischen Stämme des Coronavirus.

Es gibt einige Hinweise darauf, dass die jetzt in Großbritannien verbreitete Version noch tödlicher sein könnte. Wissenschaftler untersuchen diese mutierten Versionen, um zu verstehen, welche Art von Bedrohung sie darstellen, schreibt die BBC.

Was sind die neuen Varianten des Coronavirus SARS-CoV-2?

Es sind Tausende von Virusvarianten oder Varianten von COVID-19 im Umlauf. Die Betreuung durch Fachärzte konzentriert sich auf:

  • UK-Version bzw Englischer Stamm des Coronavirus, das in weiten Teilen Großbritanniens dominant wurde und sich auf mehr als 50 andere Länder ausbreitete;
  • Südafrikanische Version bzw südafrikanischer Stamm des Coronavirus, die auch in mindestens 20 anderen Ländern gefunden wurde, einschließlich des Vereinigten Königreichs;
  • Brasilianische Version bzw der brasilianische Stamm des Coronavirus.

Es ist nicht unerwartet, dass sie sich weiterentwickelt haben neue Versionen, mutieren alle Viren, um ihre Verbreitungs- und Überlebenschancen zu verlängern. Die meisten dieser Mutationen sind kein Grund zur Sorge, aber einige Mutationen können sogar ihr eigenes Überleben bedrohen. Natürlich gibt es auch Mutationen, die das Virus gefährlicher als das Original machen können.

Sind neuere Virenstämme gefährlicher?

Es gibt keine Hinweise darauf, dass einer der neuen Stämme bei den meisten infizierten Menschen eine viel schwerere Krankheit verursacht. Wie bei der ursprünglichen Version des Virus ist das Risiko für ältere Menschen oder Menschen mit Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Krebspatienten sowie Menschen mit Autoimmunerkrankungen am größten.

Für die neue Variante des britischen Virus gibt es einige Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass sie verwandt sein könnten mit einem 30% höheren Sterberisiko. Die Beweise sind nicht stark und die Daten sind noch unsicher. Weitere Studien sind im Gange. Maßnahmen wie Händewaschen, soziale Distanzierung und das Tragen von Schutzmasken werden weiterhin dazu beitragen, Infektionen zu verhindern, und da berechtigte Zweifel bestehen, dass sich neue Varianten schneller ausbreiten, ist Vorsicht geboten, schreibt die BBC.

Wie gefährlich sind die englischen, südafrikanischen und brasilianischen Stämme des Coronavirus?
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Was ist mit dem Virus los?

Die Versionen in Großbritannien, Südafrika und Brasilien könnten viel ansteckender sein als frühere Versionen. Alle drei Stämme wurden im Proteinteil des Virus modifiziert, der an menschliche Zellen bindet. Dadurch wirken diese Varianten ansteckender und verbreiten sich schneller. Experten schätzen, dass der englische Stamm im September auftauchte und bis zu 70 Prozent ansteckender sein könnte, obwohl er erst kürzlich aufgetreten ist englische Umfrage der öffentlichen Gesundheit schätzt, dass es zwischen 30 und 50 Prozent ansteckender ist.

Südafrikanische Sorte erschien im Oktober und weist potenziell signifikantere Veränderungen im Proteinanteil auf als der englische Stamm. Es hat die gleichen Mutationen wie der englische Stamm und zwei weitere, von denen Wissenschaftler glauben, dass sie die Wirksamkeit des Impfstoffs beeinträchtigen könnten. Einige Recherchen zeigen, dass eine dieser Mutationen dem Virus helfen kann entzieht sich Teilen des Immunsystems, die als Antikörper bezeichnet werden.

Es gibt keine Hinweise darauf, dass die neue Variante bei den meisten Menschen, die sich infizieren, einen deutlich schwereren Krankheitsverlauf verursacht. Wie bei der Originalversion ist das Risiko für ältere Menschen oder Personen mit Begleiterkrankungen am größten. Aber es gibt Bedenken, dass es sich leichter ausbreiten könnte, und Impfstoffe gegen die neuen Stämme funktionieren möglicherweise nicht, schreibt die BBC.

Die brasilianische Version erschien erstmals im Juli und weist drei Schlüsselmutationen im Proteinteil auf, die sie der südafrikanischen ähnlich machen. Brasilianische Sorte, genannt B.1.1.248, wurde erstmals von den Japanern bei Routinetests von in Tokio ankommenden Passagieren entdeckt. Auch der brasilianische Stamm hat das Virus derart verändert, dass erschwert die Bindung von Antikörpern, was verhindern würde, dass es in den Körper eindringt.

Wird der Impfstoff gegen neue Stämme des Coronavirus wirken?

Es gibt einige laufende Studien, um dies zu überprüfen frühe Ergebnisse Sie zeigen jedoch, dass der Pfizer-Impfstoff vor einem neuen Stamm schützt, der in Großbritannien aufgetaucht ist. Aktuelle Impfstoffe basieren auf früheren Versionen des Virus, aber Wissenschaftler glauben, dass sie immer noch gegen die neuen Stämme wirken sollten, wenn auch vielleicht nicht so effektiv. Frühe Ergebnisse Die modernen zeigen, dass ihr Impfstoff immer noch gegen die südafrikanische Version des Coronavirus wirksam ist. Selbst im schlimmsten Fall könnten Impfstoffe so umgestaltet werden, dass sie besser gegen neue Virustypen wirken. Der Coronavirus-Impfstoff könnte damit wie der Grippeimpfstoff werden, der sich jedes Jahr an neue Grippearten anpasst.

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