Wollten Sie schon immer mal von einem Elektroauto mit so einem brachialen Krach geweckt werden, dass sich Nachbars Hund wieder in seinem Hundebett umdreht? Mercedes-AMG sagt: „Kein Problem.“ Mit dem Mercedes-AMG GT XX Concept – einem viertürigen, orangefarbenen Pfeil, der von drei Axialfluss-Elektromotoren angetrieben wird und in zehn Sekunden 1.000 kW erreicht – haben die Deutschen mit vollem Hammerschlag in die Zukunft geschossen. Das ist laut! Und trotzdem leise!
Das Gesicht Mercedes AMG GT XX-Konzept es ist "überraschend", ob Sie es mögen oder nicht, aber wenn Sie ein Auto mit der Masse eines mittelgroßen Sterns haben, gemessen am Luftwiderstandsbeiwert Cd 0,198, es ist klar, dass die Designer nicht zu viel geschlafen haben. Sie geben dem aktive Aero-Laufräder: Fünf Carbonplatten an jeder Felge öffnen und schließen sich während der Fahrt wie Froschkiemen – der Strom für die Motoren wird von den Rädern selbst erzeugt.
Makrodimensionen (und warum der Taycan wie ein Go-Kart aussieht), aber das ist das Mercedes-AMG GT XX Concept
GT XX streckt sich auf 5,20 m Länge, misst 1,95 m in der Breite (2,13 m mit Spiegeln) und komprimiert sich auf nur 1,31 m in der Höhe – eine Limousine Lowrider, der mit kleinen Bordsteinkanten in der Stadt genauso klarkommt wie der Klarstein-Mixer mit einer Banane.
Das Herz aus Kupfer und Silizium: der Mercedes-AMG GT XX Concept
- Leistung: 1.340 PS (≈1.000 kW) von drei Axialflussmotoren – zwei hinten, einer vorne.
- Drehmoment: AMG wägt noch ab, wie viel Nm es angemessen ist, der Öffentlichkeit mitzuteilen.
- Fahren: permanenter Allradantrieb, Frontmotor wird beim Fahren abgekoppelt, um Elektronen zu sparen.
- Elektronik: 800-Volt-Architektur und Wechselrichter-Magie aus der Formel 1.
Eine Batterie in der Größe des Staatshaushalts
Es ist auf den Boden geklebt 3.000 zylindrische Zellen mit Energiedichte > 300 Wh/kg; in fünf Minuten absorbieren sie unter einem 850-kW-Ladegerät Elektronen für ≈400 km WLTP-Reichweite – so viel Kaffee kann nicht einmal die nächste Tankstelle kochen.
Theater mit vier Auspufftönen
„Das ist der beste V8, den wir je entwickelt haben.“
So prahlte, ganz im Ernst, einer der AMG-Chefs, als die externen Lautsprecher - versteckt in Scheinwerfer, wie Bonds Maschinengewehre – ein brüllendes digitales Achtzylinder-Fest. Dazu noch Gangschaltungen, die eigentlich nichts bewegen, und schon hat man ein Elektroauto, das klingt, als würde man auf dem Daytona Speedway rasen. Ja … es ist maximal künstlich, aber genau das wollen wir von Autos wie dem Mercedes-AMG GT XX Concept.
Geschwindigkeitsmathematik: Mercedes-AMG GT XX Concept
Mercedes behauptet, dass GT XX übersteigt 360 km/h (223 mph); offizielle Beschleunigung 0–100 km/h Noch nicht, aber bei über tausend PS und sofort greifendem Drehmoment wird die Zahl – so die Ingenieure – mit „1“ beginnen und lange vor dem Atemstillstand Ihres Passagiers enden.
Härte für den Nürburgring: Mercedes-AMG GT XX Concept
AMG rühmt sich, dass die Serienversion dauern wird drei volle Nordschleifen-Runden ohne „thermischen Kollaps“ – so lange kann selbst ein durchschnittlicher Supersportwagen mit Benzinmotor durchhalten, bevor die Reifen und das Ego des Fahrers sterben.
Kabine: GT3-Spa mit Öko-Hipster-Touch
Carbonschalen sind mit Textil überzogen gebrauchte GT3-Reifen, der Stoff ist orange hinterleuchtet, und das Lenkrad erinnert eher an ein Flugzeugruder als an etwas, das man zum Einparken in einer Mercator-Garage verwenden würde. Die beiden Tablet-Bildschirme, das Steuerhorn und die Aluminium-„Brückenstruktur“ in der Mittelkonsole schreien: Das ist kein Auto, das ist Netflix-Special auf Rädern.
Angriff auf Lucid und Porsche
Ansonsten ist es Lucid Air Saphir schneller im Katalog, Porsche Taycan Turbo GT erfahrener auf der Rennstrecke, aber AMG bringt Show – Lichtbalken, der leuchtende „Fluid Light“-Lack und die geschmacklose Zuversicht, dass die elektrische Zukunft noch immer nach verbranntem Oktan riechen wird (zumindest in den Ohren).
Abschluss
Wenn GT XX-Konzept Es ist eigentlich kein Auto, es ist ein Versprechen, dann ist es ein Versprechen mit Großbuchstaben - 1.340 PS, 850-kW-Laden und ein Geräusch, bei dem Sie Ihr Hörgerät gerne mit Ihrem Nachbarn teilen. AMG hat endlich begriffen, dass Elektrik kein Feind der Emotionen ist; alles, was es braucht, ist ein bisschen Theater, einige computergenerierte Explosionen und eine Prise deutscher Arroganz. Preis? Weiß noch niemand, aber wenn man die 25 Prozent US-Zoll hinzurechnet, ist man bald in der Zone, in der einem der Bankangestellte Kaffee an die Tür liefert. So oder so, wenn das Serienmodell nur halb so verrückt ist wie das Konzept, wird der elektrische Affalterbach jeden ernsthaft erschrecken, der glaubt, Elektromotoren seien ein Synonym für Stille und Langeweile.
Also, lasst uns jetzt tief durchatmen, einschalten Start Steuerung Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und warten Sie auf das Jahr 2026 – wenn angeblich der erste elektrische AMG in die Ausstellungsräume rollt und die Welt davon überzeugt, dass die Zukunft auch aus der Steckdose noch Flammen spuckt.