Die amerikanische Antwort auf Schweizer Ernsthaftigkeit? Die Shinola Duck Diver 1040 ist eine Uhr, die beweist, dass selbst ein eckiges Geschoss aus der Motor City wie eine Nocturne von Chopin klingen kann.
Mit der neu gestalteten Shinola Duck Diver 1040 hat Shinola den idealen Kompromiss zwischen nostalgischem Charme und modernem Nutzen gefunden. Mit einem 40-mm-Gehäuse, einem neuen Design und einem Uhrwerk, das im Herzen Detroits schlägt, ist diese Uhr die neue Definition der „amerikanischen Taucheruhr“.
Erster Eindruck: mehr „James Bond“, weniger „Baywatch“
Erst gestern war auf dem Zifferblatt eine Comic-Ente zu sehen. Heute? Gravur auf der Rückseite. Im wahrsten Sinne des Wortes ist die Shinola Duck Diver 1040 eine Uhr, die erwachsen geworden ist. Es ist nicht mehr das Retro-Badespielzeug, das Kevin aus „Kevin – Allein zu Haus“ tragen würde, sondern ein ernstzunehmender Kandidat für jedes Handgelenk, das die Ästhetik der 70er zu schätzen weiß – ohne dafür eine Niere opfern zu müssen.
Detroit, einst der König der Autos, entwickelt nun im Stillen seine zweite Obsession: Uhren. Und mit der Duck Diver 1040 traut sich Shinola zu sagen: „Ja, die Amerikaner wissen, wie man eine gute Taucheruhr herstellt. Und zwar günstiger als die Schweizer.“
Kleiner, dünner, raffinierter – eine Uhr, die weiß, wie man sich benimmt
Die Vorgängerversion war mit großzügigen 42 mm eher ein „Surfer“-Gerät. Das Nova hat ein 40-mm-Gehäuse, eine Dicke von 12 mm und ein viel schlankeres Profil. Das Ergebnis? Eine Uhr, die Sie im Büro, auf einem Boot oder in einer Bar tragen können – ohne auszusehen, als kämen Sie gerade aus einem CrossFit-Bootcamp.
Das Zifferblatt wurde von arabischen Ziffern befreit und glänzt nun mit einer sandgestrahlten Sonnenschliffstruktur und aufgesetzten Indexen mit Alabasterkanten. Super-LumiNova sorgt dafür, dass es auch dann leuchtet, wenn Sie sich im tiefsten Schatten befinden – oder einfach nur in einer schlecht beleuchteten Bar.
Shinola Duck Diver 1040 Armband im Tropic-Style und Vintage-Lünette – Willkommen in den 70ern
Eines der auffälligsten „Glow-Ups“ ist der Riemen. Statt des Gummistücks, das zuvor an ein Planschbecken erinnerte, gibt es nun ein perforiertes Armband im Tropen-Stil. Er atmet besser, sieht besser aus und fühlt sich besser … im Ernst.
Die Lünette und das Saphirglas sind jetzt flacher und weniger ballonartig. Aussehen? Sauber, funktional und elegant im Retro-Stil. Wie ein alter Aston Martin mit LED-Scheinwerfern.
Es handelt sich nicht um eine limitierte Auflage – das heißt, Sie können es sich tatsächlich leisten
Für 550 $ (ca. 605 €) bekommt man eine Uhr – die Shinola Duck Diver 1040, die nicht nur schön ist, sondern auch einen Stammbaum hat. Das Argonite 715-Uhrwerk basiert auf Schweizer Ronda-Quarz, wird aber – Vorsicht – in Detroit zusammengebaut. Lokale Zusammensetzung + globale Präzision = Sieg.
Und dies: Shinola ist nicht länger dem Konzept der „Surferuhr“ verhaftet. Die Duck Diver 1040 ist jetzt offiziell eine Taucheruhr, die sich nicht dafür entschuldigt, was sie ist. Es geht nicht mehr nur um „Surf and Turf“, sondern jetzt auch um „Dive and Thrive“.
Technische Daten des Shinola Duck Diver 1040, weil wir wissen, dass es Sie interessiert:
- Modell: Shinola Duck Diver 1040 (2025)
- Gehäuse: 40 mm, Edelstahl (matt und poliert)
- Dicke: 12mm
- Glas: Saphir
- Mechanismus: Argonite 715 (Quarz, Ronda-basiert, in Detroit zusammengebaut)
- Wasserbeständigkeit: 100 m
- Lünette: Unidirektionaler, verbesserter Grip
- Wählen: Sandgestrahltes Sunray-Finish, mehrere Farben (Schwarz, Gelb, Blau)
- Lumineszenz: C3 Super-LumiNova
- Gurt: Gummi im Tropic-Stil
Fazit: Dies ist nicht mehr die Zeit für einen Plastikflamingo
Der Shinola Duck Diver 1040 ist wie der Klassenkamerad, der früher Fleece-Sweatshirts mit Comicfiguren darauf trug, jetzt aber einen Oldtimer fährt und Salinger liest. Das Aufwachsen verlief für sie offensichtlich sehr gut. Ästhetisch ausgereift, technisch anspruchsvoll und dennoch bezahlbar.
Wenn Sie darauf gewartet haben, dass die amerikanische Taucheruhr endlich aus dem Kinderbecken herauskommt und in tiefere Gewässer springt – dann ist sie da. Und ja, er hat immer noch die Ente. Es ist nur auf der Rückseite versteckt. Denn eine ausgereifte Uhr braucht kein Maskottchen mehr auf dem Ziffernblatt.