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Die in Kalifornien vorgestellte künstliche Intelligenz kommt nicht auf europäischen Boden: stark eingeschränkte Optionen für Google Pixel 9 und iPhone 16

Google Pixel 9 und iPhone 16

Umetna inteligenca
Foto: Jan Macarol

Technologieriesen wie Apple und Google haben beeindruckende neue Funktionen für künstliche Intelligenz (KI) auf ihren neuesten Geräten, dem iPhone 16 und Google Pixel 9, angekündigt. Zu diesen Funktionen gehören erweiterte Fotobearbeitung, verbesserte digitale Assistenten und die Integration generativer KI, die ab sofort verfügbar sein wird lebte auf diesen Geräten. Trotz der fortschrittlichen Technologie werden europäische Benutzer aufgrund strenger Vorschriften wie dem EU-KI-Gesetz nur Zugriff auf sehr begrenzte Funktionen haben.

Im Jahr 2024 begeistern uns Smartphones wie das iPhone 16 und Google Pixel 9 mit unglaublich leistungsstarker Technologie, kommen aber ironischerweise mit Einschränkungen auf den alten Kontinent. Die europäische Gesetzgebung, insbesondere das EU-KI-Gesetz, schränkt die Nutzung fortgeschrittener Funktionen der künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere solcher, die auf personenbezogenen Daten basieren, stark ein. Das bedeutet, dass sich die Geräte in der EU trotz der auffälligen Spezifikationen wie ein Premium-Sportwagen verhalten, der im Stadtverkehr gefangen ist. Oder es liegt eine „Blockierung“ der Bremsgeschwindigkeit bei 90 km/h vor. Was bedeutet das eigentlich für die Nutzer und lohnt es sich, in diese Geräte zu investieren?

iPhone 16: Siri, die nicht alles hört

Das neue iPhone 16 bringt den A18 Pro-Prozessor mit, was brutale Leistung bedeutet, die in Kombination mit fortschrittlicher KI Smartphones auf ein neues Niveau heben würde. Apple betont seit langem die Bedeutung von KI, insbesondere in Form einer verbesserten Siri (integrierte OpenAI-Lösung), die unsere Fragen intelligenter beantworten und sogar unsere täglichen Gewohnheiten für eine bessere Personalisierung analysieren soll. Aber hier kommt die Europäische Union mit ihren eigenen Regeln ins Spiel.

Künstliche Intelligenz
Foto: Jan Macarol

Welche Funktionen werden in der EU eingeschränkt?

Alles, was Einblick in die persönlichen Daten des Benutzers erfordert. Zu den am stärksten betroffenen Funktionen gehört Siri Suggestions, das in den USA als Ihr persönlicher Assistent fungiert und Aufgaben, Benachrichtigungen und sogar Apps basierend auf Ihrem Tagesablauf vorschlägt. In Europa wird Siri gegenüber solchen Details „taub“ sein und nur grundlegende Informationen wie Kalender (mit Einschränkungen), bearbeitete Berechtigungen und normale Sprachbefehle nutzen können. Wenn Sie schon immer davon geträumt haben, dass Siri Ihnen basierend auf Ihren vorherigen Restaurantbesuchen einen Ort zum Mittagessen vorschlägt – vergessen Sie es. Andernfalls können sie diese Funktion überall auf der Welt mit Vorteil nutzen.

Apple setzt auch stark auf KI-Fotografie, wo die neue Photonic Engine-Funktion in die Bildverarbeitung integriert wird, um jedes Foto zu verbessern. Glücklicherweise greift diese Funktion weniger in die Privatsphäre ein, was bedeutet, dass sie in Europa in vollem Umfang genutzt wird. Wenn es jedoch darum geht, Ihre Telefonaktivitäten zu analysieren, beispielsweise die Nutzung von Apps oder E-Mails, bleibt die KI des iPhone 16 begrenzt. Auch beim Lesen von Daten vom Bildschirm, beim Erstellen von Nachrichtenzusammenfassungen usw.

Foto: Jan Macarol

Google Pixel 9: Fotos ja, aber vergessen Sie „Assistant Gemini“

Das Google Pixel 9 mit dem neuen Tensor-G4-Prozessor verspricht ernsthafte KI-Fähigkeiten, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Google Assistant Gemini, der intuitiver als je zuvor sein soll. In Kombination mit dem größeren Arbeitsspeicher ist das Gerät zukunftssicher, allerdings wiederum nicht ganz in Europa.

Welche Funktionen werden in der EU eingeschränkt?

Das offensichtlichste Opfer ist Assistant Gemini, der KI-Assistent von Google, der Bildschirme lesen, wichtige Informationen aus E-Mails identifizieren und App-Inhalte analysieren kann, um Sie bei der Bewältigung Ihres Lebens zu unterstützen. Aber nicht in Europa. Das EU-KI-Gesetz verhindert, dass der Assistent auf personenbezogene Daten zugreift, was bedeutet, dass der Assistent in erster Linie nur eine „intelligente Suchmaschine“ ohne tiefere Einblicke in Ihre Nachrichten, Anwendungen oder Gewohnheiten sein wird.

Magic Editor, Googles spannender Fotoeditor, wird auch in Europa funktionieren, da es nur um die Bearbeitung von Fotos geht, nicht um die Verarbeitung personenbezogener Daten. Auch die Add-Me-Funktion, mit der Sie sich selbst oder andere Personen in Fotos einfügen können, wird verfügbar sein, da diese auf visueller Bildverarbeitung und nicht auf personenbezogenen Daten basiert.

Foto: Jan Macarol
Google Gemini in der EU kann Ihren Bildschirm nicht analysieren und keine Zusammenfassungen von YouTube-Videos oder -Artikeln erstellen. Außerdem werden alle neuen erweiterten Funktionen in Zukunft äußerst begrenzt sein.

Macht der Kauf dieser Geräte für Europäer Sinn?

Wenn Sie in erster Linie an Kamerafunktionen, Prozessorgeschwindigkeit und grundlegender KI-Funktionalität interessiert sind, bleiben das iPhone 16 und Google Pixel 9 auf jeden Fall eine interessante Wahl. Aber wenn Sie es gewohnt sind oder erwarten, dass KI Ihr persönlicher digitaler Assistent ist, der jeden Aspekt Ihres Lebens analysiert, wird Europa Sie enttäuschen. Beschränkungen des Zugriffs auf persönliche Daten deaktivieren die Schlüsselfunktionen, die diese Telefone bei Präsentationen glänzen ließen.

Ist es also sinnvoll zu warten?

Für diejenigen, die Telefone hauptsächlich wegen ihrer erweiterten KI-Funktionen kaufen, kann es sinnvoll sein, Alternativen in Betracht zu ziehen oder auf eine flexiblere Gesetzgebung zu warten, obwohl dies in der europäischen Gesetzgebung eine seltene Funktion ist. Aber alle anderen, die einfach ein zuverlässiges, leistungsstarkes und schönes Smartphone brauchen, werden es tun iPhone 16 und Google Pixel 9 immer noch eine gute Wahl – auch ohne das komplette KI-Paket.

Das Google Pixel 9 und das iPhone 16 sind mit der besten Hardware für künstliche Intelligenz ausgestattet. Pixel 9 mit Prozessor Tensor G4 beinhaltet dedizierte TPU um KI-Aufgaben schnell zu bearbeiten, z Magic-Editor und Füge mich hinzu, und maschinelles Lernen auf dem Gerät, während das iPhone 16 s A18 Pro Prozessoren und 16-Kern Neuronale Motoren ermöglicht atemberaubende KI-Funktionen wie z Photonischer Motor für verbesserte Fotos und maschinelles Lernen in Echtzeit. Beide Telefone sind für die Zukunft optimiert, aber die große Frage ist, ob sie in der EU „braucht“ werden.

Fazit: Europa hat entschieden, dass es keine fortschrittliche KI benötigt

Für europäische Nutzer bringen die neuen Geräte in erster Linie technologische Leistung mit sich, aber ihr Gehirn, d. h. künstliche Intelligenzunterliegen weiterhin strengen Datenschutzbestimmungen. Ironischerweise werden dieselben Geräte auf anderen Kontinenten mit mehr „Intelligenz“ funktionieren. Dieses Jahr könnte also die Zeit sein, noch einmal darüber nachzudenken, warum Sie wirklich ein neues Telefon brauchen – wenn Ihre Hauptmotivation künstliche Intelligenz ist, könnten Sie enttäuscht sein.

Der Verfasser dieses Vermerks kann der Richtung, in die sich die Europäische Union bewegt, grundsätzlich nicht zustimmen. Einschränkung der KI-Funktionalität unter dem Deckmantel des Datenschutzes, berücksichtigt nicht persönliche Entscheidungen des Einzelnen in Bezug darauf, wie viel Privatsphäre er bereit ist, für eine höhere Produktivität zu opfern. Wo ist die Entscheidungsfreiheit? Jeder sollte das Recht haben zu entscheiden, ob er möchte, dass KI seine E-Mails studiert oder seine täglichen Gewohnheiten optimiert – so wie wir bereits jetzt die Freiheit haben, intelligente Assistenten zu nutzen.

Die Tatsache, dass KI-Modelle wie OpenAI in der EU oft eine unterdurchschnittliche Leistung erbringen ohne ein US-VPN zu verwenden, verdeutlicht das Problem nur noch mehr. Dabei handelt es sich nicht mehr nur um ein Datenschutzproblem, sondern es wird zu einem wachsenden Hindernis für EU-Unternehmen und Entwickler, die von den neuesten Errungenschaften und fortschrittlichen Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz abgeschnitten sind. Solange sie keine Tricks anwenden. Der fehlende Zugang zu den neuesten Modellen sowie Einschränkungen bei der Nutzung der Rechenleistung aufgrund geografischer Blockaden führen dazu, dass europäische Unternehmen bald gezwungen sein werden, nach offeneren Entwicklungsumgebungen zu suchen.

Die Situation ist der von sehr ähnlich autonomes Fahren. Während in Kalifornien Tesla Sie fahren bereits routinemäßig autonom mit Unterstützung FSD (Vollständiges Selbstfahren), können europäische Journalisten, die die USA besuchen, nicht glauben, wie weit die Technologie fortgeschritten ist. Andererseits sind wir drin EU bezüglich solcher Technologien immer noch unter einem „Felsen“ stecken. Strenge Vorschriften und schwerfällige Vorschriften verlangsamen den Fortschritt und die Umsetzung, was dazu führt, dass europäische Verbraucher und Unternehmen die neuesten Innovationen verpassen. Diese Lücke bestätigt nur, was viele schon seit einiger Zeit warnen: EU zumindest heute schon 10 Jahre im Rückstand hinter den Weltführern in der technologischen Entwicklung.

Wenn die Gesetzgebung in Die EU passt sich nicht anDies könnte eine ernsthafte Gefahr für die europäische Wettbewerbsfähigkeit darstellen. Wo wird die zukünftige Entwicklung der künstlichen Intelligenz stattfinden? Wahrscheinlich nicht hier.

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