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EICMA 2025: Mailand atmet wieder Benzin – hier sind über 10 Top-Neuheiten für Adrenalin und Eleganz.

10 Motorräder, die das Jahr 2026 prägen werden – und der Beweis, dass die Motorradwelt noch immer lebt

EICMA 2025
Foto: Jan Macarol

Die EICMA 2025 war nicht nur eine Fachmesse, sondern ein pulsierendes Motorradfestival. Von BMWs kleiner F 450 GS bis zur überarbeiteten Ducati DesertX, von der ersten elektrischen Honda WN7 bis zur Rückkehr von Norton – all das begleitet von MotoGP-Stars, dem Duft von kulinarischen Köstlichkeiten, attraktiven Frauen und jener Energie, die der Automobilwelt lange gefehlt hat.

EICMA 2025 (4.-9. November) war nicht nur eine Präsentation neuer Motorräder. Es war der Beweis dafür, dass Die Motorradwelt lebt noch. – und zwar mit ganzem Herzen. Während Automessen mit digitalen „Konzepten“ und gefühllosen Präsentationen ihren Lebensunterhalt verdienen, verströmt die EICMA immer noch den Duft von … Wirklichkeit: für Treibstoff, für Kaffee aus dem Hof Mailänder MesseNach dem Gedränge vor den Pavillons, wo sich die MotoGP-Stars treffen, Testfahrten, Konzerte und natürlich Legendäre Mädchen EICMA - wahrscheinlich die schönsten Gastgeberinnen der Welt.

 

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Ein Beitrag von Jan Macarol (@janmacarol)

Dieses Jahr bin ich aus einem ganz besonderen Grund dorthin gefahren – um mir mein erstes richtiges Motorrad auszusuchen. Und obwohl ich die neuesten Elektro- und „Premium“-Maschinen bewunderte, zog es mich in eine andere Richtung: Royal Enfield Himalayan 400Echt, mechanisch, einfach roh. Aber zuerst, nächstes Jahr fange ich bescheidener an, mit Benelli BKX 125 cm³, als Einsteigermotor, mit dem ich mich selbst 10.000 Kilometer in einem Jahr – bevor ich auf dem Himalayan sitze. Nicht als Ziel, sondern als Prozess.


EICMA 2025: 10 Motorräder, die das Jahr 2026 prägen werden

1. BMW F 450 GS – die „Baby-GS“, die kein Spielzeug sein will.

BMW hat sein neues Modell vorgestellt F 450 GS – Erstmals in Serie. Ein 420 cm³ Zweizylinder mit 48 PS (36 kW), 43 Nm Drehmoment und einem Gewicht von rund 178 kg. Das Modell zielt auf die A2-Klasse ab, geizt aber nicht mit Charakter: TFT-Display, elektronische Assistenzsysteme und „Easy Ride Clutch“ für entspanntes Fahren in der Stadt. Dies ist nicht einfach nur eine GS der Einstiegsklasse – dies ist die „GS für jeden Tag“.


2. Ducati DesertX (neue Generation) – puristischer, leichter, leistungsstärker

Foto: Ducati

Ducati hat der DesertX etwas von ihrem Glamour genommen und sie um mehr echtes Abenteuer erweitert. 110 PS (81 kW), 92 Nm, 206 kg und ein neues, kompakteres Chassis. Das Modell 2026 wird ein ernstzunehmenderer Offroader sein – weniger Luxus, mehr Staub und Adrenalin.


3. Honda WN7 – der erste „echte“ elektrische Honda

Die Honda WN7 ist ein Meilenstein: ein 9,3-kWh-Akku, eine Reichweite von rund 140 km, eine 20-80-kWh-Ladung in 30 Minuten, eine Leistung von bis zu 50 kW (68 PS) und ein Drehmoment von 100 Nm. Damit hat Honda bewiesen, dass Elektromobilität kein Nebenprojekt mehr ist, sondern eine ernstzunehmende Richtung.


4. Suzuki SV-7GX – die Rückkehr einer Legende mit digitaler Touch-Funktion

Die neue SV-Serie behält den 645-cm³-V2-Motor mit 73 PS (53,7 kW) und 64 Nm Drehmoment bei, bietet aber zusätzlich ein TFT-Display, einen Quickshifter und die SIRS-Fahrmodi. Ein Crossover mit Charakter – sportlich-touringfähig, zugänglich und mit Seele.


5. CFMOTO 1000MT-X – Leistung aus dem Osten zum Preis des Westens

Foto: Jan Macarol

CFMOTO, einst Synonym für erschwingliche Einsteigermodelle, ist mit der 1000MT-X offiziell in die Oberklasse der Touring- und Adventure-Motorräder aufgestiegen. Der neue 948-cm³-Reihenzweizylinder-Motor wurde von der Marke entwickelt. ohne Die Hilfe von KTM (obwohl die Partnerschaft fortbesteht) entwickelt sich 83 kW (113 PS) und 105 Nm des Drehmoments.
Der Motor hat ein Gewicht von ungefähr 222 kgDas bedeutet, dass sie nur geringfügig schwerer ist als die BMW F 900 GS, aber deutlich günstiger – etwa 10.000 €.

Die Ästhetik ist überzeugend europäisch: Scharfe LED-Beleuchtung, robuster Motorschutz, 22,5-Liter-Tank und hohe Windschutzscheibe vermitteln den Eindruck einer ernstzunehmenden Langstreckenmaschine. Das Elektronikpaket umfasst Ride-by-Wire, Schnellschaltung, ABS in Kurven, mehrere Fahrmodi, beheizte Griffe und Sitzbank sowie ein 7-Zoll-Display TFT-Display mit Navigation.

Die CFMOTO 1000MT-X ist keine bloße Kopie mehr, sondern ein selbstbewusstes Produkt mit einem klaren Ziel: mit europäischen Adventure-Bikes zu einem günstigeren Preis zu konkurrieren, ohne dabei Kompromisse bei der Ausstattung einzugehen. Ihr Slogan „Abenteuer ohne Grenzen“ ist keine leere Phrase – dieses Motorrad wird all jene überzeugen, die Wert auf Fahrbarkeit, Leistung und Reichweite legen (rund 1000 km). 450 km) ohne zu viel für das Logo zu bezahlen.

Wenn BMW und Ducati ein Kind hätten, das in Shenzhen aufwächst, sähe es so aus. CFMOTO 1000MT-X – überraschend überzeugend, solide gebaut und bereit, das Segment der „großen Abenteuer“ aufzumischen.


6. Zero LS1 – ein elektrischer City-Scooter mit Charakter

Zero, bekannt für seine elektrischen Superbikes, überraschte mit dem LS1 – einem Stadtroller, der 100 km/h erreicht, über 100 km Reichweite bietet und mit austauschbaren Akkus ausgestattet ist. Die perfekte Lösung für die Stadt zum Preis von rund 5.000 €.


7. Kawasaki Versys 1100 – ein Reisepanzer mit Intelligenz

Foto: Jan Macarol / Kawasaki KLE500 auf der EICMA 2025

Kawasaki hat die Versys mit mehr Leistung ausgestattet: 1.099 cm³, 135 PS und eine neue Generation von Konnektivität (Sprachsteuerung, Navigation, intelligentes Fahrwerk). Für alle, die stilvoll unterwegs sein wollen.


8. Norton Manx R und Atlas – Britische Renaissance

Unter dem Dach von TVS ist Norton mit voller Kraft zurück: Manx R mit 1.200 cm³ V4 und mehr als 200 PS, Atlas und Atlas GT Und für all jene, die auf „Kulturerbe“ schwören: Die Briten sind endlich aufgewacht – und zwar lautstark. Mehr dazu Wir haben unter diesem Link darüber geschrieben..


9. Royal Enfield 125 Jahre – eine Tradition, die noch immer Träume verkauft

Royal Enfield hat anlässlich seines 125-jährigen Jubiläums sein Sortiment erweitert. Bullet 650 und Classic 650 – und deutete die Ankunft an Himalayan 750Die indische Marke bleibt der Inbegriff des globalen Motorradromantiks, ist aber mittlerweile auch zunehmend modern.


10. Yamaha YZF-R7 (2026) – wenn Sportlichkeit verständlich wird

Die R7 erhält ein neues TFT-Display, eine verbesserte Elektronik und ein optimiertes Fahrwerk. Nicht so extrem wie die R1, nicht so langweilig wie die MT-07 – aber genau richtig für den romantischen „Trackday“-Fahrer.


Ich persönlich war äußerst beeindruckt...

Rieju Scrambler 607

Foto: Jan Macarol
Foto: Jan Macarol

RIEJU, der renommierte spanische Motorradhersteller, präsentiert sein neuestes Meisterwerk – die SCRAMBLER 607. Es ist ein Motorrad, das die zeitlose Eleganz klassischer Motorräder aus den 60er Jahren mit modernster Technologie und dem charakteristischen RIEJU-Charakter vereint.

Rieju Aventura 125

Foto: Jan Macarol / Der Autor dieses Artikels fährt ein Motorrad, das auch für schwerere Fahranfänger geeignet ist. Er selbst ist 183 cm groß und wiegt über 90 Kilogramm.

Die Rieju Aventura 125 ist eines der ausgereiftesten 125er-Trailbikes der A1-Kategorie: Ein flüssigkeitsgekühlter Einzylindermotor mit maximal 11–15 PS (8,9–11 kW), ein 6-Gang-Getriebe und 18″/17″-Räder mit ABS-Bremsen (260/240 mm) sorgen für souveränes Fahrverhalten auf Straße und Schotter. Dank der niedrigen Sitzhöhe von 780 mm und des Gewichts von ca. 138 kg ist sie auch für größere Einsteiger geeignet. Mit ihrem 14-Liter-Tank, der Upside-Down-Gabel, dem Monoshock-Federbein hinten und dem serienmäßigen Gepäckträger ist sie ein kleines Adventure-Bike, das alles andere als klein wirkt und sich ideal für den Alltag oder Wochenendausflüge auf unbefestigten Straßen eignet.

Benelli BKX 125 (2025)

Foto: Jan Macarol

Benelli BKX 125 (2025) Sie ist ein „kleines Abenteuer“ für die A1-Prüfung: ein flüssigkeitsgekühlter 125-cm³-Einzylinder mit maximal 11 kW (15 PS) und 12 Nm Drehmoment, ein 6-Gang-Getriebe, 19-Zoll-Vorderrad und 17-Zoll-Hinterrad mit Speichenfelgen, ABS und eine 41-mm-Upside-Down-Gabel. Mit einem 12-Liter-Tank, einem Gewicht von rund 148 kg und einer verstellbaren Sitzhöhe (830/855/880 mm) fährt sie sich überraschend „erwachsen“ – komfortabel genug für den Alltag und robust genug für Wochenendausflüge auf Schotterpisten.

Fazit: EICMA 2025 als Moto-Universum

Wenn ich müsste EICMO Um es mit einem Wort zu beschreiben, wäre es EnergieDies ist keine Messe im herkömmlichen Sinne, sondern ein lebendiges Gewirr aus Geräuschen, Gerüchen, Ideen und Menschen. An einem einzigen Tag erlebt man die Zukunft der Elektrizität, trifft eine MotoGP-Legende, genießt ein Prosciutto-Panini, lächelt den Hostessen zu und spürt, dass Motorradfahren immer noch … Emotion.

EICMA 2025 ist nicht nur eine technische Ausstellung. Es ist Lifestyle-Event, was zeigt, wie Autohäuser aussehen sollten – mit Seele, Authentizität und konkretem Kontakt zwischen Maschine und Mensch.
Wenn Sie sich das nächste Mal fragen, warum die Motorradwelt nicht aufgibt, denken Sie an diese Sendung. Das Herz des Benzins schlägt dort immer noch – ob mit oder ohne Batterie.


Soll ich jetzt daraus einen Plan machen? Fotoreportage-Version – mit Bildlayout, kurzen Beschreibungen für soziale Netzwerke (Instagram-Karussell, Facebook-Bildunterschriften)? Wir können sie chronologisch nach Impressionen und Top 10 Models sortieren.

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