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Ein Klick kann Sie alles kosten! Die häufigsten Online-Betrugsmaschen, die Sie kennen sollten

Die häufigsten Online-Betrugsfälle im Jahr 2024

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Foto: Shutterstock

Experten für Cybersicherheit warnen vor immer ausgefeilteren Online-Betrugsmaschen, mit denen Angreifer persönliche Informationen und finanzielle Vermögenswerte stehlen. Zu den modernen Betrugsmaschen gehören gefälschte Online-Shops, „Deepfake“-Videos und „Phishing“-Angriffe, mit denen Betrüger Benutzer in eine Falle locken.

Welche Online-Betrügereien stellen die größte Bedrohung dar? Zu den häufigsten Betrugsmaschen im Internet gehört das Versenden irreführender Nachrichten oder E-Mails, in denen die Opfer davon überzeugt werden sollen, dass sie sofort etwas unternehmen müssen – entweder ihre Identität bestätigen, ihr Passwort aktualisieren oder eine Lieferung anfordern. Wenn ein Benutzer auf einen Link klickt oder seine Informationen eingibt, fallen diese sofort in die Hände von Angreifern, die sie dann nutzen, um Diebstahl von Geld oder Identität.

Niemand ist online sicher – keine erfahrenen Benutzer, keine jüngeren oder älteren Personen und auch keine Unternehmen und Organisationen. Cyberkriminelle entwickeln ständig neue Taktiken, um Opfer auszutricksen und sie zu rücksichtslosen Handlungen zu zwingen, die zu Datenmissbrauch, Verlust von Vermögenswerten oder sogar der digitalen Identität. Daher ist es wichtig, dass wir die häufigsten Online-Betrugsmaschen erkennen und lernen, wie wir sie vermeiden können.

Telekom Slovenije warnt: Zentrum für Cybersicherheit und Resilienz eine Rekordzahl an Sicherheitsvorfällen (Online-Betrug) verzeichnet. Im vergangenen Jahr bearbeiteten sie viermal so viele Fälle wie im Jahr 2023, und der Wachstumstrend hält an. Hauptgrund für die gestiegene Zahl der Angriffe ist oft die Unachtsamkeit der Nutzer, die auf Online-Betrug hereinfallen.

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Safer Internet Month steht im Zeichen der künstlichen Intelligenz

In dieser Kampagne Lasst uns mit Bedacht genießen Im Mittelpunkt stehen dabei verschiedene digitale Illusionen, wie etwa Fake News und Fake-Online-Shops, Online- und SMS-Fishing (Phishing und Smishing), gefälschte Online-Profile und Deepfakes, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellt werden können. Tipps und Empfehlungen zum sicheren Umgang mit der Technologie sind auf der Plattform verfügbar Lasst uns mit Bedacht genießen.

Online-Betrug
Foto: Telekom Slovenije

Die häufigsten Online-Betrugsmaschen und wie man sie erkennt

1. Phishing – wenn Betrüger an Ihre Daten gelangen

Phishing ist eine der häufigsten Online-Betrugsmaschen, bei der Angreifer mithilfe gefälschter E-Mails, SMS-Nachrichten oder gefälschter Websites versuchen, persönliche Informationen, Passwörter oder Bankdaten ihrer Opfer zu erlangen.

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Wie es funktioniert?

Angreifer versenden häufig E-Mails, die scheinbar von einer offiziellen Institution (z. B. einer Bank, einem E-Mail-Anbieter oder einem Zustelldienst) stammen. Die Nachricht macht Sie auf ein dringendes Problem aufmerksam – einen verdächtigen Kauf, ein Sicherheitsproblem oder ein gesperrtes Konto – und erfordert, dass Sie sofort handeln, z. B. auf einen Link klicken oder Informationen eingeben.

Wie schützt man sich?

  • Überprüfen Sie immer die URL des Links. Wenn sie nicht mit der offiziellen Website übereinstimmt, geben Sie die Informationen nicht ein.
  • Seien Sie skeptisch gegenüber Nachrichten, die sofortiges Handeln erfordern.
  • Verwenden Sie für zusätzlichen Kontoschutz die Zwei-Faktor-Authentifizierung.

2. Grooming – wenn sich falsche Freunde als gefährliche Fremde entpuppen

Online-Täter nutzen häufig soziale Medien und Online-Gaming-Plattformen, um jüngere Benutzer zu erreichen. Mit Hilfe von Fake-Profile Sie geben sich als Gleichgestellte aus, gewinnen deren Vertrauen und manipulieren sie dann, um sie in gefährliche Situationen zu bringen.

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Wie es funktioniert?

Angreifer bauen nach und nach eine Beziehung zum Opfer auf, häufig durch Komplimente, Lob oder das Anbieten von Geschenken. Sobald sie Vertrauen gewonnen haben, fordern sie sie auf, persönliche Informationen preiszugeben, Fotos zu senden oder sich sogar persönlich zu treffen.

Wie schützt man sich?

  • Geben Sie keine persönlichen Informationen oder Fotos online weiter.
  • Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen Profilen mit wenigen Freunden oder unklaren Bildern.
  • Wenn du dich bei der Online-Kommunikation unwohl fühlst, hör sofort damit auf und informiere einen Erwachsenen oder die zuständigen Institutionen.

3. Generative künstliche Intelligenz – fortschrittliches Werkzeug oder gefährliche Falle?

Generative künstliche Intelligenz (GenAI) ist eine der fortschrittlichsten Technologien von heute und ermöglicht die Erstellung von Texten, Bildern, Tönen und sogar Videos, die absolut authentisch aussehen. Obwohl KI bei der Automatisierung von Aufgaben und der Erstellung von Inhalten unglaublich nützlich ist, kann sie bei falscher Verwendung auch ein ernstes Sicherheitsrisiko darstellen.

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Wie es funktioniert?

GenAI analysiert große Datenmengen und generiert auf Basis erlernter Muster neue, überzeugende Inhalte. Neue Technologien bringen viele Vorteile mit sich, doch bei ihrer Nutzung ist eine kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten entscheidend. GenAI benötigt Ihre Aufsicht, da es sonst aufgrund der Verbreitung von Fehlinformationen ein Risiko darstellen kann.

Wie schützt man sich?

  • Hinterfragen Sie die Informationen, die Sie im Internet finden, kritisch – prüfen Sie die Quellen!
  • Seien Sie vorsichtig bei Inhalten, die starke emotionale Reaktionen hervorrufen, da diese oft manipuliert sind.
  • Vertrauen Sie nicht alles, was Sie sehen oder hören – generierte Texte können irreführend sein.

4. Deepfake – wenn man seinen Augen nicht mehr traut

Deepfakes sind digital manipulierte Bilder, Videos oder Audioaufnahmen, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellt wurden. Sie werden von Angreifern häufig zur Verbreitung falscher Informationen, Betrug oder Erpressung verwendet.

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Wie es funktioniert?

Angreifer nutzen künstliche Intelligenz, um ein überzeugendes Video zu erstellen, in dem eine Person Dinge sagt, die sie nie gesagt hat, oder Aktionen ausführt, die sie nie getan hat. Deepfake-Technologie wird häufig verwendet, um politische Propaganda, Finanzbetrug und sogar die Diskreditierung einzelner Personen zu verbreiten.

Wie schützt man sich?

  • Achten Sie auf Unregelmäßigkeiten in Ihren Videos – verzerrte Gesichtszüge, seltsame Schatten oder ungleichmäßige Lippenbewegungen.
  • Überprüfen Sie Informationsquellen und seien Sie gegenüber sensationslüsternen Inhalten skeptisch.
  • Verwenden Sie Tools zur Analyse von Deepfake-Filmmaterial.

5. Fake-Onlineshops – verlockende Angebote, die teuer zu stehen kommen können

Im Zeitalter des Online-Shoppings geraten gefälschte Online-Shops immer häufiger in die Falle argloser Kunden. Sie bieten unglaublich niedrige Preise und exklusive Rabatte, die gekauften Produkte kommen jedoch nie an oder sind Fälschungen von minderer Qualität.

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Wie es funktioniert?

Angreifer erstellen professionell gestaltete Websites, die bekannte Marken oder Geschäfte imitieren. Der Käufer leistet eine Zahlung, erhält das bestellte Produkt jedoch nie. In manchen Fällen werden Kreditkartendaten für weitere Betrügereien missbraucht.

Wie schützt man sich?

  • Überprüfen Sie immer, ob der Shop über echte Bewertungen und Kontaktinformationen verfügt.
  • Überprüfen Sie, ob die Webadresse mit https:// beginnt und ob der Shop eine gültige Domäne hat.
  • Vertrauen Sie nicht auf unglaubliche Rabatte, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein.

6. Sharenting – wenn Eltern ihre Kinder ungewollt gefährden

Beim Sharenting veröffentlichen Eltern Fotos und Informationen über ihre Kinder in sozialen Medien, oft ohne die langfristigen Folgen zu bedenken.

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Wie es funktioniert?

Alle veröffentlichten Bilder oder Informationen über ein Kind werden dauerhaft im Internet verfügbar. Böswillige Personen können diese Informationen zur Identifizierung, zum Identitätsdiebstahl oder sogar zum Missbrauch verwenden.

Wie schützt man sich?

  • Beschränken Sie die Sichtbarkeit von Social-Media-Posts auf einen engen Personenkreis.
  • Veröffentlichen Sie keine Informationen über die täglichen Aktivitäten, den Aufenthaltsort oder die Schule Ihres Kindes.
  • Bevor Sie etwas posten, fragen Sie sich: Würde sich mein Kind in 10 Jahren freuen, wenn es das sehen würde?

7. Spielen Sie clever – wenn Online-Spiele zum Jagdrevier für Betrüger werden

Online-Spiele machen Spaß und sind bei Spielern aller Altersgruppen beliebt, aber sie sind auch ein Ort, an dem Online-Betrüger lauern. Ihr Ziel besteht darin, an die finanziellen oder persönlichen Daten ahnungsloser Spieler zu gelangen, daher verwenden sie verschiedene Taktiken, um diese auszutricksen.

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Wie es funktioniert?

Betrüger geben sich oft als normale Spieler, Moderatoren oder sogar Spieleentwickler aus und verwenden verschiedenste Taktiken, um Spieler zu betrügen, von gefälschten Boni, Geschenken und Angeboten für Spielverbesserungen bis hin zum Diebstahl von Spielkonten und deren Manipulation, um eine Beziehung zu den Spielern aufzubauen und sie schließlich dazu zu bringen, persönliche Informationen preiszugeben oder sogar Geldüberweisungen zu tätigen.

Wie schützt man sich?

  • Geben Sie Ihr Passwort oder Ihre Anmeldeinformationen niemals an Dritte weiter. Offizielle Entwickler und Moderatoren werden Sie niemals nach Ihrem Passwort fragen.
  • Überprüfen Sie die Authentizität von Websites, bevor Sie Ihre Daten eingeben. Offizielle Entwicklerseiten haben verifizierte Domänen und eine sichere Verbindung (https://).
  • Vermeiden Sie unglaubliche Angebote. Wenn jemand „unbegrenzte Spielwährung“ oder „seltene Gegenstände für einen kleinen Betrag“ anbietet, handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um Betrug.
  • Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen Spielern. Wenn jemand Sie zu ungewöhnlichen Handlungen verleitet oder versucht, an Ihre Informationen zu gelangen, beenden Sie die Kommunikation und melden Sie den Benutzer gegebenenfalls.

8. Malware und Geräteangriffe

Angreifer verwenden häufig Viren und Spyware, um Zugriff auf Ihre Geräte und Daten zu erhalten.

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Wie es funktioniert?

Infizierte Dateien werden häufig über verdächtige Links, infizierte Websites oder gefälschte Anwendungen verbreitet. Sobald ein Benutzer eine schädliche Datei herunterlädt und öffnet, kann ein Angreifer die Kontrolle über das Gerät übernehmen.

Wie schützt man sich?

  • Laden Sie keine Anwendungen aus unbekannten Quellen herunter.
  • Halten Sie Ihr Betriebssystem und Ihre Sicherheitseinstellungen immer auf dem neuesten Stand.
  • Benutze es Sicheres Internet, das gefährliche Websites automatisch blockiert.

Seien Sie online immer skeptisch

Das Internet kann ein großartiges Werkzeug sein, aber nur, wenn wir es verantwortungsvoll nutzen. Online-Angreifer gehen immer raffinierter vor und verwenden Taktiken – Online-Betrug –, die selbst die vorsichtigsten Benutzer verwirren können. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass:

  • Überprüfen Sie stets die Informationsquellen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten an Fremde weiter.
  • Sie sind skeptisch gegenüber unglaublichen Angeboten,
  • Sie nutzen Sicherheitslösungen wie Sicheres Internet.

Mit Aufmerksamkeit und Vorsicht können Sie die meisten Online-Betrugsfälle vermeiden und Ihre digitale Sicherheit aufrechterhalten!

Sie sind herzlich eingeladen, die Ausstellung über digitale Illusionen zu besuchen

Foto: Telekom Slovenije

Ziel der Sonderausstellung, die Telekom Slovenije in Zusammenarbeit mit Haus der Illusionenist eine unterhaltsame und lehrreiche Erkundung verschiedener digitaler Illusionen, die gleichzeitig die Konversation anregen und das Bewusstsein von Internetnutzern aller Altersgruppen schärfen. Noch bis Ende Februar ist im Haus der Illusionen eine Ausstellung zum Thema sichere Internetnutzung zu sehen.

Um das Bewusstsein für die Gefahren des Internets zu schärfen, führen Experten von Telekom Slovenije auch Workshops in Grundschulen durch. Lassen wir uns nicht ködern.


Inserent: Telekom Slovenije

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