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Aus dem dunkelsten deutschen Keller kommt der letzte Techno-Slap der Saison und die meistgehypte Berliner Produzentin: Lucy!
Nasser Hype um das Label Strobscopic Artefacts und seinen Hausmeister Luca Mortellara oder. Im letzten Jahr hat Lucy nicht zu aufgeknöpften Kragen und aggressiven, hysterischen Brillen geführt, sondern zu einer Reihe aufgeblähter, solider Veröffentlichungen, vereint durch einen raffinierten Minimalismus irgendwo zwischen Birmingham, Berlin und einer psychiatrischen Anstalt. Lucy beschreibt den Sound des Labels gerne als komprimierten Dub, und die meisten Veröffentlichungen bewegen sich zwischen chirurgisch verfeinertem Industrial Techno und bedrohlichen Drones. Stroboskopische Artefacts betreibt also noch ein paar Keller unterhalb des Berghains und verdankt die Medienaufmerksamkeit Lucys vielseitigem Spielfilm Wordplay For Working Bees. Letzterer flirtet heimlich mit seinen jugendlichen Vorbildern von Warp bis Basic Channel, und das Portal Resident Advisor nannte es sogar das beste Techno-Album seit Sheds The Traveller. Sie könnten auch in seinem Podcast für das oben genannte Portal oder den beliebten Blog mnmlssg masturbieren, aber das überlassen wir Ihnen. Abschließend möchten wir noch hinzufügen, dass Chefin Lucy und die jungen Hoffnungsträger Xhina, Perco und andere zusätzlich zu den regulären Demos von Berghain und Fabrica diesen Juni auf eine besondere Stroboskop-Bühne beim prestigeträchtigen Sonar-Festival in Barcelona warten.
Hart und richtig am Freitag, den 27. Mai!
Blitz:
Lucy (Stroboskopische Artefakte, Mote-Evolver), Berlin
Ulix (Elemente, Synaptisch)
Schrauff (Elemente, Biomechanik)
Okular (Elemente, Biomechanik)
Mehr als Video: VJ Fšk
Unterschlupf:
Octex (Astrodisco, Ago-Tela)
Lavka (Ne-red, Lost Tapes)
Splinterhouse (Synaptisch)
Organon (Elemente, Biomechanik)