Denken wir, wir seien wie ein Baum im Sturm? Wir beugen uns, aber wir brechen nicht. Das Leben wirft uns herum, bietet uns aber gleichzeitig die Möglichkeit, uns anzupassen und zu etwas Mächtigem heranzuwachsen. Aber geben wir uns wirklich Zeit? Warum rechnen wir mit einer Blüte unmittelbar nach dem Sturm?
Warten wir auf den Moment, in dem wir wieder durchatmen können!
Durch Eile ist nichts gewonnen
Wenn wir versuchen, tief durchzuatmen, spüren wir unseren Moment. Die Welt zwingt uns zur Eile! Jetzt reparieren! Jetzt sei glücklich! Jetzt! Jetzt! Jetzt!
Aber das Leben funktioniert nicht auf Kommando. Wenn wir mal darüber nachdenken, wann haben wir das letzte Mal den Panzer des Zeitdrucks abgelegt? Wann haben wir uns das letzte Mal gesagt: „Okay, heute bin ich einfach da.“
Alle Atem, jeder Gedanke, der unendlich langsam erscheint, ist in Wirklichkeit unser Erneuerungsrhythmus. Wir brauchen keine Musik, wir brauchen kein Publikum. Lasst uns einfach sein, wer wir sind. Was du bist!
Manchmal fühlt es sich an, als würden wir durch ein nebliges Glas schauen
Wir haben keine Ahnung, wohin wir gehen, aber wir wissen, dass wir weitermachen müssen. Machen wir einen Schritt zurück. Warum nehmen wir uns nicht einen Moment Zeit, um dieses Fenster zu leeren?
Denken wir daran, verschwommenes Sehen ist nicht unser Feind, es ist nur eine Erinnerung, dass wir uns einen Moment Zeit für uns nehmen müssen. Die Welt geht nirgendwo hin. Vertrauen wir darauf, dass wir auf dem richtigen Weg sind – auch wenn alles unklar scheint.
Geduld es ist keine Faulheit. Es ist die Kunst zu warten, während unsere Wurzeln wachsen.
Haben Sie schon einmal versucht, ein zerbrochenes Stück Keramik schnell zusammenzukleben?
Wir kleben es leicht an, aber es zerfällt bei der ersten Berührung. Bei uns ist es genauso. Wenn wir so tun, als ob wir schon „in Ordnung“ wären, laufen wir Gefahr, vom kleinsten Wind erneut auseinandergerissen zu werden. Stattdessen ließen wir es zu Verletzungen auf natürliche Weise verbinden. Wir erlauben uns, zerstreut, unvollendet und asymmetrisch zu sein.
Man muss sich nicht immer beeilen. Manchmal reicht es, einfach nur zu existieren. Um uns daran zu erinnern, wie weit wir gekommen sind.
Denken Sie darüber nach, wie oft Sie sanft zu den Menschen um Sie herum sind. Ermutigen Sie sie, sich Zeit zu nehmen, und lassen Sie sie wissen, dass es in Ordnung ist, verletzlich zu sein. Warum nicht dasselbe für sich selbst tun? Die Zeit ist nicht unser Feind, sondern die Gelegenheit. Schauen wir in den Spiegel und sagen wir uns: „Es ist in Ordnung, wenn heute kein perfekter Tag wird.“
Wachstum ist kein Geschwindigkeitsrennen
Es ist ein subtiles Stück, das wir Schritt für Schritt aufbauen. Geduld mit sich selbst zu haben ist kein Luxus – es ist der Schlüssel zur Freiheit. Erlaube dir, zum Meister deines eigenen Rhythmus zu werden. Anstatt uns mit anderen zu vergleichen oder zu versuchen, die Zeit zu schlagen, konzentrieren wir uns auf das, was wirklich ist – unseren Fortschritt.