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EURO NCAP Renault, verstehen Sie das wirklich nicht? Wie man mit dem Renault 5 fast einen Volltreffer landet – und dann so etwas wie den Dacia Bigster auf den Markt bringt

Wenn Sie ein sicheres Auto bauen können, warum zum Teufel wollen Sie dann keins?

Foto: Ai art / dalle

Renault. Eine Marke, deren Identität auf Sicherheit aufbaute. Erinnern wir uns daran, dass der Laguna II als erste europäische Limousine bei Euro NCAP fünf Sterne erhielt. Und dann ist da noch der Renault Twingo. Zu einer Zeit, als andere das Armaturenbrett noch mit Hart-PVC bezogen, machte sich Renault bereits Gedanken über den Schutz des Fahrers und seiner Passagiere. EURO NCAP Renault – im Jahr 2025 erzählt jedoch eine andere Geschichte. Warum macht Renault in einem so wichtigen Bereich Rückschritte?

Heute, im Jahr 2025, präsentiert Renault der Welt Renault 5 E-Tech Electric. Ein elektrisches Retro-Juwel mit viel Charme, moderner Technik und ziemlich guter Sicherheit. Im Euro NCAP-Test erreicht es vier Sterne. Nicht schlecht, aber nach heutigen Maßstäben auch nicht großartig. Renault hat mit dem Renault 4 genau die gleiche Geschichte erfunden.  EURO NCAP Renault – also beantworten wir die Frage, was ihnen fehlt, um 5 Sterne zu bekommen?!

Was ist schiefgelaufen?

Die Mängel sind überraschend banal. Fehlen Zentralairbag zwischen den Sitzen. Auf den Rücksitzen erfolgt keine Warnung vor nicht angelegten Sicherheitsgurten. Der Spurhalteassistent funktioniert, aber nicht hervorragend. Und das Ergebnis? Gerade genug Punkte, um nicht genug für fünf Sterne. Fast – aber nicht genug.

Aber warum? Renault kann ein sicheres Auto machen. Sie verfügen über die Technologie. Sie haben Erfahrung. Sie haben die Daten. Sie verfügen über Konkurrenzmodelle, die regelmäßig die höchsten Sicherheitsbewertungen erreichen. Warum werden dann bei einem Modell, das die Zukunft bezahlbarer Elektromobilität veranschaulichen soll, bewusst Elemente weggelassen, die weniger kosten würden als ein Satz guter Reifen?

Die Antwort ist schmerzlich einfach: weil du kannst.


Bigster: groß, aber mit einem Sicherheitsloch in der Seele

Und wenn wir bereit sind, den Renault 5 zu ignorieren – weil er ein erschwingliches Elektroauto für die Stadt ist – dann Dacia Bigster das geht nicht mehr durch.

Der Bigster ist ein großer SUV. Von den Abmessungen her liebäugelt er bereits mit der Mittelklasse, preislich bleibt er aber noch im Bereich „günstig genug, dass wir uns einen Kauf ohne Finanzierung trauen“. Das ideale Familienauto für alle, die Wert auf Platz, Zuverlässigkeit und Funktionalität legen.

Doch dann kommt Euro NCAP und sagt: drei Sterne. Nicht vier. Drei. Im Jahr 2025.

Mit den gleichen grundlegenden Mängeln wie beim Duster: Der Brustschutz des Fahrers ist schwach. Zentralairbags – keine. Auch fortschrittliche Assistenzsysteme gibt es nicht. AEB (automatische Notbremsung)? Es funktioniert, aber mit Einschränkungen. Kamera und Gebet.



Renault-Gruppe verfügt über das Wissen und die Technologie, wodurch Bigster eine bessere Bewertung erhalten könnte. Benutze das nicht. Warum? Denn Dacia bleibt seiner Philosophie treu: Minimalismus und Kosteneffizienz. Und wenn dadurch bei einem Unfall dem Käufer ein höherer Schaden entsteht, dann ist das eben so.

EURO NCAP Renault: Sie haben alles, aber nicht den Willen

Renault sollte eine Führungsrolle übernehmen, ein Vorbild sein und einen Maßstab setzen. In einem Segment, in dem die Konkurrenz mit Millimetern Aerodynamik und Algorithmen zur Erkennung von Fahrermüdigkeit zu kämpfen hat, verliert Renault immer noch Punkte aufgrund passiver Systeme, die mit nur wenigen Codezeilen aktiviert werden können.

Was also tun? Fünf wichtige Schritte:

  1. Der Einbau eines Zentralairbags ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
  2. Fahrerassistenzsysteme verbessern – insbesondere Spurhalte- und Müdigkeitserkennung.
  3. Aktualisieren Sie die Logik zur Erkennung nicht angelegter Sicherheitsgurte – auch für die Rücksitze.
  4. Integrieren Sie ein Kindererkennungssystem in Ihr Fahrzeug – das wird zum Industriestandard.
  5. Auch bei Dacia wird der Wert Sicherheit großgeschrieben – denn drei Sterne sind heute nicht mehr „genug“.

Der Verbraucher von heute weiß mehr und verlangt mehr

EURO NCAP Renault …. Kunden sind keine Schafe. Kunden heute sie sind nicht mehr naiv. Sie vergleichen, lesen Tests, schauen sich YouTube-Rezensionen an und analysieren Euro NCAP-Bewertungen. Und das Wichtigste – sie verstehen, dass vier oder fünf Sterne ist nicht nur ein Symbol des Prestiges, aber der Unterschied zwischen schweren Verletzungen und bloßen Nackenschmerzen nach einem Unfall.

Dacia Bigster ist ein Auto, das sollen sicherer sein. Die Leute werden es für den Familiengebrauch, für Reisen, für den täglichen Gebrauch kaufen. Und obwohl man für den Preis von 23.000 Euro vielleicht kein Wunderwerk des autonomen Fahrens erwartet, Sie erwarten einen Basisschutz.

Renault, Dacia – Sie haben die Möglichkeit zu zeigen, dass Sicherheit es ist kein Luxus, sondern das Fundament. Es geht nicht mehr nur darum, dass ein Auto einen Unfall überlebt. Es geht darum, So schützen Sie diejenigen, die Ihnen vertrauen – Fahrer, Beifahrer, Kind auf dem Rücksitz.

Fazit: Sicherheit ist eine Entscheidung

Renault, Dacia: Sie können nicht mehr sagen, dass Sie es nicht wissen. Sie haben alle Möglichkeiten, Autos sicherer zu machen. Auch für diejenigen, die keinen Luxus kaufen. Und genau darin besteht die Verantwortung einer Marke: alle zu schützen, nicht nur diejenigen mit der besten Kreditwürdigkeit. EURO NCAP Renault – es ist nicht nur eine Aussage, dass Sie nicht wollen, sondern dass Sie es nicht tun können, wegen einer kleinen Veränderung, die wichtiger ist als das Leben.

Wenn Renault 5 braucht nur ein paar kleinere Korrekturen für 5 Sterne, dann lass ihn sie holen. Wenn Bigster wirklich auf Massenverkäufe abzielt, dann lass es mehr als nur ein großer Metallrahmen mit einem Radio.

Denn heute ist Sicherheit nicht mehr das, was Sie trennt – aber was wird von dir erwartet.

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