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Facebook-Zensur: Ist das der Grund, warum Mark Zuckerberg Zensur zugibt?!

Mark Zuckerberg: Zwischen politischer Neutralität und gefälligen Republikanern

Facebook cenzura
Foto: Facebook / Meta

Mark Zuckerberg, der CEO der Met, sorgte kürzlich mit seiner Aussage für großes Aufsehen in politischen Kreisen. In einem Brief an den Kongress räumte er ein, dass seine Plattform Meta, früher bekannt als Facebook, dem Druck der Biden-Regierung nachgegeben habe, bestimmte Inhalte im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie zu zensieren. Diese Eingeständnisse sind besonders wichtig, da es vor allem seitens der Republikaner seit langem Vorwürfe gibt, dass Social-Media-Plattformen konservative Stimmen unterdrücken. Gibt es also wirklich Facebook-Zensur?

In einem Brief an den Vorsitzenden des Justizausschusses des Repräsentantenhauses, Jim Jordan, räumte Zuckerberg ein, dass Meta den Forderungen der Regierung nachgegeben habe, was er nun als Fehler ansieht. Unter anderem wies er darauf hin, dass er unter Druck gesetzt wurde, Beiträge mit Bezug zur Pandemie, darunter humorvolle und satirische Inhalte, sowie Beiträge im Zusammenhang mit der Laptop-Story von Hunter Biden zu entfernen, die vor der Präsidentschaftswahl 2020 als mögliche russische Desinformation dargestellt wurde .

Zuckerberg drückte sein Bedauern darüber aus, dass er sich diesem Druck nicht lauter widersetzt habe, und versprach, dass Meta ähnliche Anfragen in Zukunft energischer ablehnen werde, unabhängig davon, aus welcher Richtung sie kommen. Damit gab er Facebook-Zensur direkt zu.

Veränderte Rhetorik und politische Taktiken

Zuckerbergs Verwendung des Wortes „Zensur” erhielt wie schon in der Vergangenheit besondere Aufmerksamkeit Facebook bestand darauf, dass ihre Entscheidung, den Inhalt zu entfernen, nicht auf die Natur der Zensur zurückgeführt werden kann, da es sich lediglich um die Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung handeln soll. Indem Zuckerberg nun zugibt, dass Meta auf Druck der Regierung Inhalte entfernt hat, hat er Kritikern aus republikanischen Reihen Tür und Tor geöffnet, die seit Jahren argumentieren, dass die Plattform konservative Ansichten unterdrücke.


Analysten glauben, dass dieser Wechsel in der Rhetorik in erster Linie eine politische Taktik ist, da die Wahlen im Jahr 2024 näher rückten und die Möglichkeit einer Rückkehr von Donald Trump ins Präsidentenamt besteht. Mit diesen Zugeständnissen und Neutralitätsversprechen könnte es so aussehen, als wolle Zuckerberg die Beziehungen zu den Republikanern verbessern, was ihm in Zukunft zugute kommen könnte.

Versprechen der politischen Neutralität

Außerdem ist es so Zuckerberg kündigte an, dass es keine mehr geben werde spendete Spenden für die Wahlinfrastruktur in diesem Wahlzyklus, was auch als Versuch verstanden wird, die Neutralität zu wahren und weitere Vorwürfe politischer Voreingenommenheit zu vermeiden. Der Schritt wurde von einigen republikanischen Politikern gelobt, während andere darin lediglich ein taktisches Manöver ohne wirklichen Sinneswandel sehen.

Rechtsschutz und zukünftige Herausforderungen

Aktuelle Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs der USA, die soziale Medien und ihre Praktiken zur Moderation von Inhalten befürworteten, boten der Met rechtlichen Schutz vor weiteren Konsequenzen ihrer früheren Entscheidungen. Dies hat es Zuckerberg nun ermöglicht, frühere Fehler offen einzugestehen, ohne rechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen. Dennoch bleibt die Frage, ob diese Anerkennungen und Versprechen ausreichen werden, um die langjährigen Streitigkeiten zwischen ihnen zu beruhigen Minze und republikanische Politiker.

Zuckerberg befindet sich daher in dieser politisch sensiblen Zeit in einer schwierigen Lage und versucht, die Anforderungen der Neutralität mit der Notwendigkeit in Einklang zu bringen, seinen Einfluss in Washington aufrechtzuerhalten, unabhängig davon, welche politische Option sich bei den nächsten Wahlen durchsetzt

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