Am Dienstag, 31. März 2015, beginnt in Kinodvor das Minifestival Kino3Dvor, das mit der Erstvorführung von Jean-Luc Godards Film Farewell to Language eröffnet wird, und der Filmpoker der 3D-Exzesse endet am 6. April 2015 mit Alfonso Cuaróns Schwerkraft. Damit wird die Installation von 3D-Geräten im Kino dvor gefeiert, daher ist es nicht verwunderlich, dass fünf Filme ausgewählt wurden, bei denen 3D ein untrennbarer Bestandteil des Films ist. In jedem Fall dient es einem anderen, aber echten Zweck.
Urban Kino ist etwas überraschend reichhaltiger für 3D-Technologie. Warum überraschend? Denn es jagt nicht „Blockbustern“ nach, sondern richtet sich an Menschen, die sich für Film als kulturelles oder künstlerisches Manifest interessieren und die 3D-Brille und ähnliche „Trivialitäten“ überflüssig. Sondern mit einer Auswahl an Filmen für das Festival Kino3Dvor Obwohl Kinodvor dem modernen Trend „erlegen“ ist, beweist es dies er bleibt seinen Prinzipien treu. Apropos moderner Trend. Eigentlich ist es nicht 3D, da er bereits mit der stereoskopischen Technik geliebäugelt hat Alfred Hitchcock bereits in den fünfziger Jahren, als diese Technologie ebenfalls auf den Markt kam.
Es hängt jedoch alles vom Jahr ab 2009 Meistens vegetierte sie vor sich hin, doch dann hauchte Cameron ihr neues Leben ein Benutzerbild. Seitdem ist 3D im Kino „alltäglich“ geworden, wird aber leider zu oft schlecht und „oberflächlich“ genutzt. Dies wird jedoch bei Filmen im Kinodvor nicht der Fall sein, das stets dafür sorgen konnte, dass dies der Fall ist Mehrwert. Dies wird auch beim Einsatz von 3D-Techniken der Fall sein, da es nur solche 3D-Filme geben wird, bei denen 3D nicht nur Selbstzweck ist. Dies war sogar einer der Schlüsselmomente bei der Produktion der Filme, die im Rahmen des Kino3Dvor-Festivals gezeigt werden. Die Autoren sahen darin nicht nur die Möglichkeit höherer Erträge, sondern tatsächlich Aktualisierung. Dies ist auch die einzige Anlaufstelle fünf 3D-Perlen, die sonst unterschiedlicher nicht sein könnten. „Farewell to Language“ ist ein Independentfilm, „Cave of Forgotten Dreams“ ist ein Studiofilm, „Coraline“ ist ein Fantasy-Stop-Motion-Animationsfilm, „Pina“ ist ein Tanzfilm und „Gravity“, ein Oscar-prämierter Film, ist ein Weltraumthriller.
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Zeitplan:
31.3. um 21:00 und 2.4. um 19:00: Auf Wiedersehen Sprache (Adieu au langage, 2014)
1.4. um 19:00 und 5.4. um 11:00 Uhr: Höhle der vergessenen Träume (Höhle der vergessenen Träume, 2010)
4.4. und 6.4. um 17:00: Koralle (2009), Prequel: KOYAA – The Flower (2013)
5.4. um 19:00: Pina (Wim Wenders, 2011)
6.4. um 19:00: Schwere (Schwerkraft, 2013)
Mehr Informationen:
www.kinodvor.org