Das dreitägige Festival zeitgenössischer darstellender Künste bringt zum zwölften Mal in Folge neue und unkonventionelle künstlerische Praktiken hervor.
Anders sein ist ein Fest, das sich grundsätzlich an ein Hochschulpublikum richtet, soll jungen Menschen die Vielfalt der zeitgenössischen darstellenden Kunst und ihrer unterschiedlichen Formate und Inhalte nahe bringen. Differenzierung verbindet Kunst und Bildung durch zahlreiche Workshops, Debatten und Gespräche mit Künstlern.
Obwohl es das zwölfte Mal in Folge ist, ist das diesjährige Programm einzigartig. Die Programmauswahl seziert unsere intime und kollektive Wahrheit mit sehr unterschiedlichen Ansätzen. So stellten die Organisatoren das diesjährige Programm vor: „In den Solo-Miniaturen von Vie Negative entwickeln die Autoren durch ihre persönlichen Geschichten eine eigene performative Sprache. Leistung Auf geht's! stellt die überaus brennende und allgegenwärtige Frage nach der Zukunft junger Menschen in unserem Land, und dies durch ihnen besonders nahe stehende musikalische Formen. Frljić verarbeitet seine Familiengeschichte mit brutaler Direktheit, unterbrochen von witzigen Ausbrüchen aus der Theaterrealität, und Kviss búmm bang, Meister im Erfinden von Theaterformaten und gedanklichen Umkehrungen, spielen natürlich auf unkonventionelle Weise, diesmal mit einer Gala-Feier, damit Konzept von Minderheiten und unsere üblichen, stereotypen Denkweisen über sie.“
Foto: Urška Boljkovac, Nada Žgank
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www.bunker.si