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Apex Movie: Wenn Charlize Theron in Taron Egertons brutalem Spiel zur Beute wird

Das Überleben des Stärkeren: Brutale Jagd in der australischen Wildnis

Foto: Apex

Vergiss romantische Spaziergänge in der Natur und die Suche nach innerem Frieden. Wenn Action-Queen Charlize Theron in die Wildnis aufbricht, ist Spannung garantiert – und vielleicht auch ein paar gebrochene Gliedmaßen. Netflix hat uns gerade den ersten, packenden Einblick in „Apex“ gewährt, in dem Publikumsliebling Taron Egerton sich in einen psychopathischen Jäger verwandelt. Holt das Popcorn (und vielleicht ein paar Beruhigungsmittel) raus, denn das intensivste Katz-und-Maus-Spiel dieses Frühlings beginnt.

Wenn Sie jemals darüber nachgedacht haben, „abzuschalten“ und allein in die unberührte Natur zu gehen, ist der erste Trailer für Apex-Film Vermutlich hat Sie das überzeugt, lieber zu Hause auf dem sicheren Sofa zu bleiben und die Alarmanlage einzuschalten. Regisseur Baltasar Kormákur, der seine Schauspieler offensichtlich gerne in unmögliche Überlebenssituationen bringt (man denke nur an die Filme „Everest“ oder „Adrift“), entführt uns diesmal in das raue und unbarmherzige australische Outback.

Die Geschichte klingt auf dem Papier klassisch, doch die Umsetzung verspricht eine moderne Interpretation des Genres. Charlize Theron spielt eine Frau, die mit Verlust und Trauer zu kämpfen hat. Was tut man, wenn das Leben aus den Fugen gerät? Man flüchtet sich in die Natur, natürlich. Doch statt Katharsis findet sie etwas weitaus Unheimlicheres. Taron Egerton, den wir als charmanten Spion in „Kingsman“ oder als schillernden Elton John in „Rocketman“ kennen, setzt hier all seinen Charme ein. Seine Figur ist ein berechnender Serienmörder, der sich die falsche Frau für seine nächste Trophäenjagd auserkoren hat. Die australische Wildnis ist nicht länger nur Kulisse, sondern wird zur tödlichen Arena, in der nur eine Regel gilt: Töten oder getötet werden.

Als Furiosa Elton John trifft (auf die denkbar schlechteste Weise)

Seien wir ehrlich – wenn man sich eine Person in Hollywood aussuchen müsste, mit der man sich nicht prügeln möchte, wäre es Charlize Theron. Sie hat Mad Max überlebt, in Atomic Blonde auf High Heels gekämpft und ist in The Old Guard eine unsterbliche Kriegerin. Die Vorstellung, sie als „Beute“ darzustellen, ist fast schon lächerlich, und genau darin liegt die Genialität des Films. Apex stellt die Machtverhältnisse völlig auf den Kopf.

Theron deutete in einem kürzlich geführten Interview an, dass die Stunts in diesem Film selbst ihre wildesten Actionszenen übertreffen. Und glaubt mir, die Messlatte liegt hoch. Während der Dreharbeiten in einem abgelegenen australischen Niemandsland biss die Schauspielerin die Zähne zusammen und drehte trotz eines gebrochenen Zehs weiter. Das ist nicht einfach nur Schauspielerei; es ist genau die Art von Masochismus, die wir an ihr lieben. Während die meisten von uns bei einem gebrochenen Zehennagel einen Krankenwagen rufen würden, rennt Charlize durch den Busch und kämpft um ihr Leben.

Auf der anderen Seite haben wir Egerton. Ihn als kaltblütigen Psychopathen zu sehen, ist erfrischend und zugleich zutiefst verstörend. Schon im Trailer erklärt er mit ruhiger Stimme, wie lange er sein Opfer schon beobachtet – ein Schauer, der einem die Nackenhaare aufstellt. Die Chemie zwischen Jäger und Gejagtem ist spürbar, und die Spannung ist so greifbar, dass man sie mit einer Machete schneiden könnte (die im Film vermutlich auch jemand benutzen wird).

Ein Regisseur, der extreme Bedingungen liebt

Baltasar Kormákur ist kein Regisseur, der in einem komfortablen Studio mit Greenscreen und Klimaanlage dreht. Nein, dieser Der Mann will SchlammBlut, Schweiß und echtes Leid. Apex ist visuell atemberaubend und zugleich brutal. Die australische Landschaft wird so eingefangen, dass sie majestätisch und beklemmend zugleich wirkt. Jeder Stein, jeder Baum und jedes Geräusch in der Wildnis kann über Leben und Tod entscheiden.

Jeremy Robbins' Drehbuch verspricht ein „intensives Erlebnis“, was bedeutet, dass Sie beim Zuschauen wahrscheinlich den Atem anhalten werden. Neben dem Hauptdarstellerduo ist auch der australische Star Eric Bana zu sehen, der dem Film die nötige australische Authentizität verleiht. Bana, der in letzter Zeit in großen Produktionen unterbewertet wurde, ist stets eine Bereicherung für jedes Ensemble, insbesondere in Thrillern, die eine gewisse Ernsthaftigkeit erfordern.

Warum müssen Sie am 24. April zu Hause bleiben?

In einer Welt, in der Actionfilme oft mit Spezialeffekten und Superhelden in Leggings überladen sind, Apex Es funktioniert wie eine Rückkehr zum rohen, ursprünglichen Kino. Es geht um psychische und physische Belastbarkeit. Es geht darum, was passiert, wenn ein Mensch auf den grundlegenden Überlebensinstinkt reduziert wird.

Wird es Charlize Ist es ihm gelungen, das Blatt zu wenden und selbst zum Jäger zu werden? Wird Taron die Fassung bewahren können, wenn er merkt, dass er sich ein Opfer ausgesucht hat, das zurückbeißt? Diese Fragen werden uns bis zum Frühling quälen. Netflix Mit diesem Trailer hat sie die Messlatte hoch gelegt. Am 24. April werden wir alle gemeinsam vor unseren Bildschirmen sitzen und Charlize zujubeln. Bis dahin gilt: Wenn ihr in die Wildnis geht, nehmt wenigstens einen Kompass mit. Und traut vielleicht nicht jedem Fremden mit einem allzu perfekten britischen Akzent.

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