Demolition ist ein amerikanisches Drama unter der Regie von Jean-Marc Vallée, der uns zuletzt mit dem Film Wild diente. Die Hauptrolle ging an Jake Gyllenhaal, der nach den Filmen Southpaw, Nightcrawler und Enemy einen etwas weniger bissigen Charakter spielt, obwohl der Titel etwas anderes vermuten lässt. An Zerstörung mangelt es dem Film dennoch nicht. Aber die Schläge sind nicht so sehr körperlich (außer für sein Haus), sondern hauptsächlich psychisch.
Der Abriss ist ein Drama über einen erfolgreichen Investmentbanker Davis (Jake Gyllenhaal), dessen Welt auf den Kopf gestellt wird, als seine Frau vor seinen Augen bei einem Autounfall stirbt. Trotz des Drucks seines Schwiegersohns Phil (Chris Cooper), um sich zu fassen, sinkt Davis jedoch immer tiefer.
WEITERLESEN: Filmtrailer: Spotlight (2015)
Aus einer Einzelbeschwerde von kaputter Lebensmittelautomat im Krankenhaus entwickelt sich daraus ein Briefwechsel, der eines Liebespaares würdig ist, und seine Briefe, die eigentlich ein Hilferuf sind, erregen die Aufmerksamkeit von Karen (Naomi Watts), der im Unternehmen für die Kunden zuständig ist. Zwischen ihnen und ihrem Sohn (Juda Lewis) entsteht eine unerwartete Bindung. Und damit beginnt Davis ein neues Leben aufbauen, die erst mit der Zerstörung (metaphorisch und physisch) des Lebens beginnt, das er einst kannte.