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Formex Essence Ceramica Dark Matter 2025: Weltraumtechnologie am Handgelenk zu einem überraschenden Preis

Die Schweizer haben gerade bewiesen, dass man keine Hypothek braucht, um hochwertige Keramik und einen echten Meteoriten zu kaufen.

Formex Essence Ceramica Dark Matter 2025
Foto: Formex

Formex kombiniert in seinem neuesten Modell Essence Ceramica „Dark Matter“ ein Hightech-Keramikgehäuse mit einem Zifferblatt aus echtem Meteoritengestein. Während die meisten Luxusmarken für eine solche Kombination einen fünfstelligen Betrag verlangen würden, ist es Formex gelungen, den Preis unter 5.000 US-Dollar bzw. Euro zu halten – in der Welt der Uhrmacherei grenzt das an Magie oder zeugt zumindest von exzellenter Produktionslogistik. Werfen wir also einen Blick auf die Formex Essence Ceramica Dark Matter 2025.

Seien wir ehrlich. In der Welt der Haute Horlogerie bedeuten die Begriffe „Keramikgehäuse“ und „Meteoritenzifferblatt“ in der Regel nur eines: teuer. Sehr teuer. Wir sprechen von Preisen, die selbst Ihren Bankangestellten ins Schwitzen bringen würden. Doch die unabhängige Schweizer Marke Formex Mit Formex Essence Ceramica Dark Matter 2025 wurde beschlossen, diese Logik auf den Kopf zu stellen.

Erst diese Woche präsentierten sie die Essence Ceramica „Dark Matter“. Diese Uhr kombiniert ihr innovatives, federgelagertes Keramikgehäuse (das sie Anfang des Jahres zu ihrem 25-jährigen Jubiläum vorstellten) mit einem Hightech-Material, wie man es sonst nur von Marken wie Rolex oder Omega kennt. Und das Beste daran? Sie haben es geschafft, all das in ein Produkt zu packen, das weniger kostet als ein gebrauchter Kleinwagen.

Foto: Formex

Wenn Wissenschaft auf Ästhetik trifft

Das Highlight der Formex Essence Ceramica Dark Matter 2025 ist zweifellos das Zifferblatt. Es handelt sich nicht um bedrucktes Metall, das Stein imitiert, sondern um ein echtes Stück des Muonionalusta-Meteoriten, der vor etwa einer Million Jahren in Skandinavien einschlug.

Foto: Formex
Foto: Formex

Die meisten Uhrenhersteller machen es sich einfach, wenn sie Meteoriten verwenden: Sie nehmen eine dünne Scheibe des Steins und kleben sie auf eine Messingplatte. Nicht so Formex. In ihrer unverkennbaren Ingenieurskunst haben sie das gesamte Zifferblatt aus einem massiven Stück Weltraumgestein gefertigt. Das ist nicht nur eine ästhetische Spielerei; dadurch konnten sie die Zifferblattfüße direkt in das Material löten und das schräge Datumsfenster bei 6 Uhr maschinell ausschneiden. Wer sich mit der Bearbeitung empfindlicher Materialien auskennt, weiß, dass dies eine technologische Herausforderung war, die sie mit Bravour gemeistert haben.

Anschließend wird das Zifferblatt mit einer dunklen Nickel-Galvanisierung versehen. Dadurch wird das natürliche Widmanstättner-Muster – geometrische Kristalle, die sich über Millionen von Jahren beim Abkühlen im Weltraum gebildet haben – hervorgehoben und ein Look von dezentem Luxus erzeugt.

Foto: Formex
Foto: Formex

Keramik, die nicht in eine Vitrine passt

Das Gehäuse mit 41 mm Durchmesser besteht aus Zirkonkeramik (ZrO2). Für alle, die keine Chemiker sind: Dieses Material ist extrem kratzfest. Sollten Sie Ihre Uhr versehentlich gegen einen Türrahmen stoßen, beschädigen Sie höchstwahrscheinlich eher die Tür als die Uhr.

Das „Geheimnis“ von Formex ist jedoch ihr patentiertes Gehäuseaufhängungssystem. Der Mechanismus ist im Inneren des Gehäuses auf Federn montiert, die Stöße absorbieren und die empfindlichen Teile der Uhr schützen. Eine solche Technologie erwartet man eher in einem Rennwagen als am Handgelenk.

Die Uhr verfügt außerdem über die weltweit erste verschraubte Krone aus Keramik und eine Keramik-Mikroverstellschließe, mit der sich das Armband um 5 mm verlängern oder verkürzen lässt, ohne die Uhr abzunehmen. Ideal für Tage, an denen die Handgelenke durch Hitze (oder zu viel Salz) etwas anschwellen.

Das Uhrwerk unter der Perlmutthaube des Uhrmachers

Im Inneren tickt ein automatischer Mechanismus. Newton P092Dies ist kein gewöhnliches Uhrwerk. Es ist COSC-zertifiziert und somit offiziell als hochpräziser Chronometer verifiziert. Formex hat dieses Uhrwerk in Zusammenarbeit mit dem Hersteller speziell für die Essence-Linie entwickelt.

Foto: Formex
Foto: Formex
Foto: Formex

Durch den Saphirglasboden lässt sich das moderne Finish des Uhrwerks mit seiner schwarz-goldenen Galvanisierung, den gebläuten Schrauben und dem skelettierten Rotor bewundern. Es wirkt technisch, klar und typisch schweizerisch.

Warum ist der Preis so niedrig?

Sie fragen sich vielleicht: „Wo ist der Haken?“ Die Uhr kostet 4.920 US-Dollar (4.590 Euro). Das ist kein Pappenstiel, aber für eine Vollkeramikuhr mit echtem Meteoriteneinschlag und COSC-Zertifizierung ist sie in der heutigen Uhrenwelt äußerst wettbewerbsfähig.

Die Lösung liegt in der vertikalen Integration. Die Familie Granito, der Formex gehört, besitzt auch Dexel (Hersteller von Gehäusen für Luxusmarken wie Hublot und Ulysse Nardin) und Cadranor (Hersteller von Zifferblättern). Anders ausgedrückt: Formex spart Zwischenhändlern die Kosten, da das Unternehmen seine Teile selbst fertigt. Dieser Vorteil kommt letztendlich dem Kunden zugute.

Foto: Formex

Technische Daten im Überblick

Modell: Essence Ceramica Automatic COSC „Dunkle Materie“

  • Gehäusegröße: 41mm
  • Material: Zirkonkeramik mit Aufhängungssystem
  • Wählen: Fester Meteorit Muonionalusta
  • Mechanismus: Soprod Newton P092 (COSC-Chronometer)
  • Wasserbeständigkeit: 100 Meter
  • Verfügbarkeit: Limitiert auf 100 Stück pro Jahr
Foto: Formex

Wenn Sie eine Uhr suchen, die anspruchsvolle Technik, seltene Materialien und einen fairen Preis vereint, ist die Formex „Dark Matter“ derzeit eines der interessantesten Angebote auf dem Markt. Greifen Sie schnell zu, denn es wird nur ein Exemplar geben. 100 Stück pro Jahr.

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formexwatch.com

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