Volkswagen ist wie der Freund, der immer zu spät zur Party kommt. Alle anderen sind schon da – Tesla tanzt auf dem Tisch, die Chinesen haben die Pommes schon verputzt, die Franzosen flirten mit der Kellnerin. Und dann, wenn alle schon etwas müde sind, kommt VW. Etwas außer Atem, mit einem nicht ganz gebügelten Hemd, aber mit dem besten Bier und hausgemachter Wurst im Gepäck. Der VW ID. Polo ist genau das. Er hat den Start der Elektro-Revolution im Kleinwagensegment verpasst, aber jetzt, wo er da ist, sieht es so aus, als würde er die ganze Show dominieren.
Während die weltweit führenden YouTube-Automobil-Influencer – jene mit den schnellsten Brillen und Millionen von Followern – in Barcelona die Reifen getarnter Prototypen berührten. VW ID. Polo Und um so viel wie möglich zu sagen, ohne zu viel zu verraten, gingen wir im Redaktionsteam noch einen Schritt weiter. Wir hatten es satt, uns mit diesen psychedelischen Etiketten herumzuschlagen, die uns nur Kopfschmerzen bereiten und den Kern der Sache verschleiern.
Wir haben also nicht auf die offiziellen Fotos gewartet. Wir haben unsere digitalen Analysegeräte angeworfen, jede Linie, jede Spiegelung und jedes Detail aus stundenlangem Testfahrtvideo analysiert und Folgendes erstellt: exklusive Renderings ohne TarnungWir haben ihn ausgezogen. Buchstäblich.
Im Folgenden sehen Sie nicht nur, was VW uns gegeben hat will Show, aber was ist mit dem Auto? Tatsächlich ist es so.Wir haben alles zusammengefasst, was die größten Experten der Online-Szene zwischen den Linien und auf dem Asphalt „hervorgekratzt“ haben, und es mit unserer Visualisierung kombiniert. Das Ergebnis? Ein Auto, das endlich aussieht, als wäre es in Großbritannien gebaut worden. Wolfsburg Nach einem langen Winterschlaf erwachte ich und erinnerte mich daran, wie man einen „Volkswagen“ baut. Macht euch bereit, das ist VW ID. Polo in seiner wahren Form.


Im Folgenden sehen Sie nicht nur, was VW uns gegeben hat will Show, aber was ist mit dem Auto? Tatsächlich ist es so.Wir haben alles zusammengefasst, was die größten Experten der Online-Szene zwischen den Zeilen und auf dem Asphalt herausgefunden haben, und es mit unserer Visualisierung kombiniert. Das Ergebnis? Ein Auto, das endlich so aussieht, als wäre Wolfsburg aus dem Winterschlaf erwacht und hätte sich wieder daran erinnert, wie man ein „Volksauto“ baut. Macht euch bereit, das ist der VW ID. Polo in seiner wahren Gestalt.
Volkswagen hat endlich begriffen, dass die Leute keine Raumschiffe mit Touchpads wollen, die im Dunkeln nicht funktionieren. Wir wollen ein Auto. Ein Auto, das weniger kostet als eine Niere auf dem Schwarzmarkt – genauer gesagt, unter 25.000 Euro. Und wenn man dem ersten Eindruck Glauben schenken darf, haben die Wolfsburger (mit der spanischen Sonne im Rücken) endlich ins Schwarze getroffen. Es ist der VW ID. Polo.

Deutsche Ingenieurskunst mit spanischem Temperament
Zunächst einmal zur Klarstellung der Namensverwirrung: Obwohl er von manchen ID.2all genannt wird, ist er im Kern und unter seinem Namen VW ID. Polo. Der Nachfolger einer Legende, die sich in den letzten 50 Jahren 20 Millionen Mal verkauft hat. Das sind mehr Exemplare als die Einwohnerzahl der meisten Länder, in denen dieses Auto angeboten wird.

Der neue VW ID. Polo wird nicht im kalten Wolfsburg, sondern im spanischen Martorell gemeinsam mit dem Cupra Raval gebaut. Und das merkt man. Der Wagen hat Charakter. Mit rund 4,05 Metern Länge ist er etwas kürzer als der klassische Polo, aber genau hier kommt die Magie der Elektroplattformen zum Tragen. Der Radstand beträgt 2.600 mm und ist damit 5 cm länger als beim alten Polo. Das Ergebnis? Die Räder liegen wie bei einem Go-Kart weit außen, was für Stabilität und viel Platz sorgt.
„VW war oft verspätet, aber wenn sie kamen, brachten sie ein gutes Modell mit.“
Zahlen, die nicht langweilig sind
Der VW ID. Polo basiert auf der MEB-Entry-Plattform. Für alle, die sich nicht so gut mit Technik auskennen: Das bedeutet, er hat Frontantrieb. Warum? Weil er günstiger ist und einen riesigen Kofferraum hat.
Wir sprechen über zwei Batteriegrößen: VW ID. Polo
- 37 kWh (LFP-Technologie) für den Stadtverkehr mit einer Reichweite von rund 300 km (186 Meilen).
- 52kWh (NMC-Technologie) für alle, die sich trauen, noch weiter zu gehen, mit einer Reichweite von bis zu 450 km (280 Meilen).
Laden? Der kleinere Akku lädt mit 90 kW, der größere mit 130 kW. In der Praxis bedeutet das, dass Sie an einer Schnellladestation (von 0 auf 80 km/h) etwa 23 bis 27 Minuten benötigen. Gerade genug Zeit für den überteuerten Kaffee an der Tankstelle.
In puncto Leistung enttäuscht der VW ID. Polo nicht. Die Basismodelle leisten 85 kW (116 PS) und 100 kW (136 PS), doch das wahre Highlight ist die Version, die wir bereits in der Vorschau gesehen haben – 155 kW (211 PS). Damit lässt er so manchen Benzin-Sportwagen von vor zehn Jahren an der Ampel alt aussehen. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 160 km/h begrenzt, was mehr als ausreichend ist – außer man ist auf der deutschen Autobahn auf der Flucht vor der Polizei.



Interieur: Rückkehr zur Vernunft
Gott sei Dank – die Knöpfe sind wieder am Lenkrad! Kein haptisches Getue mehr, das man beim Abbiegen im Kreisverkehr versehentlich drückt. Das Lenkrad ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig und erinnert an SpongeBob, aber es funktioniert.
Der Koffer selbst ist eine Geschichte für sich. 435 Liter Das Grundvolumen beträgt 15,4 Kubikfuß und lässt sich durch Umklappen der Sitze auf 1250 Liter (44,1 Kubikfuß) erweitern. Das eigentliche Highlight ist jedoch der Stauraum unter dem Gepäckraumboden – eine tiefe Box, in der zwei Bierkisten oder die Ladekabel Platz finden, die man nie ordentlich zusammenfalten kann.
„Die Materialqualität entspricht endlich dem Niveau, das wir von VW erwarten. Kein hartes Plastik mehr, das wie ein Legokasten klingt.“
Wie fährt sich der neue VW ID. Polo?
Obwohl es sich um ein Vorserienmodell handelt, sind die ersten Eindrücke vielversprechend. Der Frontantrieb sorgt für ein berechenbares Fahrverhalten. Mit 155 kW (211 PS) beschleunigt der Wagen sanft und kraftvoll. Die unten verbaute Batterie sorgt für einen niedrigen Schwerpunkt, wodurch er in Kurven wie auf Schienen liegt. Und für alle, die Ampeln hassen: Der neue Travel Assist erkennt rote Ampeln und warnt mit einem kurzen Signalton, sobald die Ampel auf Grün schaltet. Endlich können Sie an Kreuzungen in Ruhe auf Ihrem Smartphone surfen (kleiner Scherz, bitte nicht nachmachen!).
Und der GTI kommt auch. Ja, Sie haben richtig gelesen. Elektrischer GTI Mit 166 kW (226 PS), einer Differenzialsperre und einem Sportfahrwerk. Das wird das Modell sein, das wir alle wollen, selbst wenn wir uns für die Variante mit 116 PS entscheiden.
Fazit: Ist dies das Auto, das VW rettet?
Der VW ID. Polo ist technologisch keine Revolution, die die Welt verändern würde. Aber er revolutioniert den Alltag. Er ist ein Elektroauto, das nicht protzt, sondern einfach seinen Zweck erfüllt – und das gut. Mit einem Einstiegspreis von unter 25.000 € und einem Nutzwert, der die meisten Konkurrenten übertrifft, hat dieses Auto das Potenzial, der neue Golf zu werden. Oder zumindest der neue Polo.
Ist es schnell? Ja. Ist es praktisch? Absolut. Hat es Charakter? Erstaunlicherweise scheint es für ein Elektroauto in Spanien mit einer gewissen Lebendigkeit ausgestattet worden zu sein. Wenn Sie ein Auto suchen, das die Welt rettet und Ihnen gleichzeitig Freude am Pendeln bereitet, ist dies wahrscheinlich das Beste, was Sie 2026 kaufen können.
Das Auto kommt auf die Straße voraussichtlich Ende 2026Vorbestellungen sind sogar noch früher möglich. Also, haltet eure Geldbeutel bereit, das Auto für alle ist zurück!





