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Ist Ihr Beruf dabei?! 100 Berufe, die durch KI ersetzt werden und bis 2035 wahrscheinlich verschwinden

Berufe, die verschwinden...

tvoj poklic
Foto: Freepik / Ai

Wird künstliche Intelligenz Ihren Beruf komplett auslöschen oder wird Ihr Job nur noch eine historische Fußnote sein? Gehört Ihr Beruf der Vergangenheit an?! Schauen Sie sich die Liste an, die Sie vielleicht dazu anregen wird, Ihre Karriereziele zu überdenken! Also – 100 Berufe, die durch KI ersetzt werden und bis 2035 wahrscheinlich verschwinden werden.

Gehört Ihr Beruf der Vergangenheit an? Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Automatisierung, grüne Wende… Falls Sie es noch nicht bemerkt haben: Die Weltwirtschaft erlebt derzeit eine Mini-Revolution, nach der viele der heutigen Berufe bald ins Museum der Technikgeschichte gehören werden – neben die alte Schreibmaschine, das Faxgerät und Ihre VHS-Kassettensammlung. Dies sind 100 Berufe, die durch KI ersetzt werden und wahrscheinlich bis 2035 verschwinden werden.


Nach Prognosen des Weltwirtschaftsforums, der OECD und sogar mächtiger Investmentbanken Goldman Sachs Bis 2035 werden rund 100 Berufe überflüssig. Die Hauptursachen dafür sind intelligente Algorithmen, Roboter, Elektrofahrzeuge und natürlich die Verbraucher, die heute lieber per Mausklick online gehen, als ein Geschäft oder eine Bank zu besuchen.

Wozu braucht man beispielsweise einen Kassierer, wenn es Selbstbedienungskassen und eine mobile Bezahl-App gibt? Oder warum sollte man sich an Bankangestellten aufhalten, wenn ein Chatbot einen davon überzeugen kann, dass seine Antwort freundlicher und herzlicher ist als die eines menschlichen Bankangestellten? Und mal ehrlich: Wer von uns möchte schon wieder bei der Bank Schlange stehen? Auch Lkw-Fahrer werden wir nicht mehr brauchen, wenn autonome Lkw ohne Kaffeepausen oder Zwischenstopps auf den Autobahnen fahren können.


Natürlich geht es nicht nur um Technologie. Ökologie, grüne Transformation und Umweltbewusstsein lassen weitere Berufe schnell auf dem Müllhaufen der Geschichte landen, vom Kohlebergarbeiter bis zum Plastikarbeiter. Und genau das wollen wir doch, oder? Weniger Kohle, weniger Plastik, mehr Sonne und Wind – und vielleicht ein paar mehr Bäume.

Aber keine Panik. Während manche Berufe aussterben, entstehen neue Berufe, von denen Ihre Großmutter noch nie gehört hat (und die wahrscheinlich nie verstehen werden, was Sie tun). Das Schlüsselwort für die Zukunft: Anpassungsfähigkeit. Wenn Sie sich also noch kein Überlebenshandbuch für die Zukunft gekauft haben, sollten Sie vielleicht jetzt damit anfangen. Wird Ihr Job der Vergangenheit angehören?


Nachfolgend haben wir eine Liste der 100 Berufe zusammengestellt, die bis 2035 höchstwahrscheinlich vom Arbeitsmarkt verschwinden werden. Dazu gehört auch eine Erklärung, warum sie durch KI, einen Roboter, eine Web-App oder einen grünen Trend ersetzt werden. Vorsicht, Ihr Beruf könnte darunter sein!

Beruf
Foto: envato-Elemente

100 Berufe, die durch KI ersetzt werden und bis 2035 wahrscheinlich verschwinden – Gehört Ihr Beruf der Vergangenheit an?

Produktion und Industrie: Dieser Sektor wird stark von der Automatisierung und der Einführung von Industrie 4.0Roboter und intelligente Systeme übernehmen bereits körperliche Arbeit und lassen traditionelle Rollen in Produktionslinien verschwinden.

      1. Montagearbeiter (Fließbandarbeiter) – Roboterarme und automatisierte Produktionslinien übernehmen die Produktmontage, sodass menschliche Arbeitskräfte an Fließbändern immer weniger benötigt werden.
      2. Maschinenbediener – Die Bedienung von Maschinen für einfache Aufgaben (z. B. Pressen, Schneidemaschinen) wird automatisiert; moderne Maschinen werden oft ohne menschliches Eingreifen von Computerprogrammen gesteuert.
      3. Schweißer in der Industrie – Roboterschweißen ersetzt in der Automobil- und Metallindustrie das manuelle Schweißen. Roboter können rund um die Uhr mit größerer Präzision schweißen, sodass die Zahl der Schweißer sinkt.
      4. Monteur elektronischer Geräte – In der Elektronikfertigung wird die Montage und das Löten von Komponenten größtenteils von Robotergeräten übernommen, die schneller und präziser sind.
      5. Textilarbeiterin (Näherin in einer Fabrik) – Viele Schritte der Textilproduktion (Zuschneiden, Nähen einfacher Nähte) werden mit Spezialmaschinen automatisiert; die Massenproduktion von Kleidung verlagert sich auf automatisierte Fabriken.
      6. Drucker und Buchbinder – Durch den Niedergang der Printmedien und den Einsatz automatischer Digitaldruckmaschinen verschwinden die Berufe des klassischen Druckers, Buchbinders und Schriftsetzers; viele Druckereien haben geschlossen oder auf Digitaldruck umgestellt.
      7. Metallbauer und Gießer – Automatisierte Gießereien und CNC-Maschinen (computergesteuerte Fräs- und Drehmaschinen) reduzieren den Bedarf an Handarbeit in der Metallumformung; der CNC-Programmierer übernimmt die Arbeit des ehemaligen Maschinisten.
      8. Qualitätskontrolleur (Industrieinspektor) – Die Produktqualitätsprüfung erfolgt durch optische Systeme mit KI, die Defekte über Kameras erkennen; dadurch wird die Anzahl der Qualitätsprüfer an den Produktionslinien reduziert.
      9. Verpackungsarbeiter in einer Fabrik – Automatische Verpackungsmaschinen und Robotermanipulatoren verpacken Produkte schneller als Menschen, sodass es in großen Fabriken fast keine herkömmlichen Packer mehr geben wird.
      10. Lagermitarbeiter (manuell) – In modernen Logistikzentren werden Waren bewegt autonom geführte Fahrzeuge und Roboterarme; Amazon und andere nutzen Roboter zum Kommissionieren und Bewegen von Paketen und lassen damit traditionelle Lagerarbeiter verschwinden.
      11. Materiallagerist (Lagerist) – Die Bestandserfassung und Lagerverwaltung wird digitalisiert (IoT-Sensoren, Softwarelösungen); der Beruf der Person, die manuell Bestände erfasst und Materialien ausgibt, wird überflüssig.
      12. Maschinenführer in der Lebensmittelindustrie – Abfüllen, Mischen und andere Prozesse in der Lebensmittelproduktion sind automatisiert; früher wurden sie von Arbeitern an Produktionslinien ausgeführt (z. B. beim Abfüllen von Flaschen und Dosen), heute werden sie von Maschinen erledigt.
      13. Holzarbeiter am Fließband – In der Holzverarbeitungsindustrie ersetzen CNC-Maschinen und Roboter die Arbeiter beim Schneiden und Formen von Holz; Tischlergehilfen in Möbelfabriken werden fast verschwinden, da die meiste Arbeit von Maschinen erledigt wird.
      14. Chemieproduktionsmitarbeiter – Die Prozesse in Chemieanlagen sind hochautomatisiert und computergesteuert. Früher haben die Arbeiter die Reaktionen manuell gemessen, gemischt und kontrolliert, heute werden die meisten Aufgaben jedoch von einem digitalen Steuerungssystem übernommen.
      15. Bergmann (Bergmann) – Durch den Ausstieg aus der Kohle und die Automatisierung des Bergbaus (selbstfahrende Bergbaufahrzeuge, Roboter-Bohranlagen) wird der klassische Beruf des Bergmanns seltener. Viele Kohlebergwerke schließen aufgrund der Energiewende.
      16. Betreiber einer Öl- und Gasbohrinsel – Die Ölindustrie nutzt zunehmend automatisierte Plattformen und ferngesteuerte Geräte. Gleichzeitig schrumpft die Branche aufgrund der grünen Wende, sodass ein erheblicher Rückgang an manuellen Ölquellenbedienern besteht.
      17. Raffineriearbeiter – Die Ölverarbeitung in Raffinerien ist seit langem automatisiert; moderne Raffinerien erfordern nur noch wenige Eingriffe seitens der Arbeiter und mit dem sinkenden Verbrauch fossiler Brennstoffe nimmt auch die Zahl der Raffinerien ab.
      18. Fischer in der kommerziellen Fischerei – Der traditionelle Beruf des Fischers ist aufgrund einer Kombination aus Automatisierung und Regulierung vom Niedergang bedroht: Durch die Einführung robotergestützter Fischzucht- und Fischereitechnologien sinkt der Bedarf an großen Besatzungen, während die Fangquoten die Branche schrumpfen lassen.
      19. Papierfabrikarbeiter – Durch die Digitalisierung ist der Papierbedarf zurückgegangen (weniger gedruckte Dokumente, Zeitungen), viele Papierfabriken wurden geschlossen; automatisierte Papierproduktionsanlagen benötigen nur noch ein kleines Team an Technikern, sodass klassische Papierarbeiter fast verschwunden sind.
      20. Bergbautechniker/in für die Gewinnung von Bodenschätzen – Ähnlich wie bei Kohle macht die Automatisierung bei anderen Mineralien (Eisen, Kupfer) viele Arbeiter überflüssig; automatische Brech- und Sortiergeräte sowie autonome Transportfahrzeuge reduzieren die Handarbeit in den Minen.

Transport und Logistik: Es wird im Transport sein autonome Technologie ersetzte viele Treiber, und die Digitalisierung ersetzte Zwischenhändler und physische Operationen. Auch mit Optimierung und intelligente Systeme reduziert den Personalbedarf in Logistikprozessen. Gehört Ihr Beruf der Vergangenheit an?

      1. LKW-Fahrer - Entwicklung selbstfahrende LKWs verspricht, dass Lkw bis 2035 auf bestimmten Strecken autonom fahren werden. Obwohl dieser Übergang nicht plötzlich erfolgen wird, sinkt die Nachfrage nach Berufskraftfahrern, insbesondere auf langen, monotonen Autobahnstrecken.
      2. Taxifahrer/Taxidienstfahrer – Der Taximarkt wird bereits durch Mitfahrplattformen (Uber usw.) verändert, und in Zukunft könnten sie autonome Fahrzeuge Sie machen menschliche Taxifahrer in Großstädten fast vollständig überflüssig.
      3. Busfahrer – Technologie für autonome Busse und kleiner Zug ist in der Entwicklung; bis 2035 könnten selbstfahrende Busse zumindest auf bestimmten festen Routen (z. B. Flughafen- und Stadtlinienverkehr) eingeführt werden, was die Zahl der Fahrerarbeitsplätze reduzieren würde.
      4. Lokführer (Lokführer) – Bahnautomatisierung (sog. fahrerlose Züge) ist in einigen U-Bahnen bereits vorhanden; langfristig ist auch bei der Bahn mit der Einführung einer automatischen Zugsteuerung auf bestimmten Strecken zu rechnen, so dass die klassische Rolle des Lokführers schrumpfen könnte.
      5. Zugbegleiter/Schaffner – Digitale Fahrkartenverkaufs- und -überprüfungssysteme (E-Tickets) reduzieren den Bedarf an Schaffnern; in modernen Zügen kann die Überprüfung automatisch oder an den Bahnhöfen erfolgen, und die Rolle des menschlichen Kontrolleurs verschwindet.
      6. Flughafenmarschall – Durch die Automatisierung des Flughafenbetriebs, beispielsweise durch die Führung von Flugzeugen zu Parkplätzen mit automatischen Systemen und Sensoren, kann die Notwendigkeit einer manuellen Routenführung der Flugzeuge durch das Vorfeldpersonal reduziert werden.
      7. Postzusteller (Postbote) – Traditionelle Briefträger werden aufgrund des Rückgangs der Briefpost nicht mehr benötigt (E-Mail hat sie ersetzt). Paketzustellungen nehmen zu, doch hier kommen Drohnen und autonome Lieferfahrzeuge ins Spiel, die bis 2035 einen Teil der Zustellungen ohne menschliches Zutun erledigen könnten.
      8. Kurier/Zusteller im Stadtverkehr – Sie werden in Städten eingeführt Lieferroboter auf Gehwegen und fliegende Drohnen für die Zustellung kleiner Pakete; diese Technologie könnte in den kommenden Jahren einige Kurierdienste ersetzen (z. B. Lebensmittellieferung, Paketzustellung über kurze Distanzen).
      9. Disponent im Transportwesen – Im Bereich Logistik und Transport werden menschliche Disponenten, die Fahrzeuge und Fahrer koordinieren, durch Software ersetzt, automatische Planung; Echtzeit-Algorithmen optimieren Routen, Einsätze und Fahrpläne und reduzieren so den Bedarf an Disponenten.
      10. Frachtbe-/entlader – Auf Flughäfen, Häfen und im Eisenbahnbereich ersetzen Aufzüge, Förderbänder und Robotermanipulatoren das manuelle Beladen der Fracht. Die Arbeit der Arbeiter, die die Fracht physisch be- und entladen, wird in den meisten großen Systemen automatisiert.
      11. Kranführer im Hafen – Moderne Häfen nutzen bereits automatisierte Containerkräne, gesteuert durch einen Computer oder einen Fernbediener; es werden deutlich weniger klassische Kranbediener in der Krankabine sein, da ein Bediener mehrere automatisierte Maschinen gleichzeitig steuern kann.
      12. Lagerverkehrskontrolleur – In großen Logistikzentren wird der Lagerverkehr (Bewegung von Waren, Fahrzeugen) durch Algorithmen und Sensoren gesteuert; es wird praktisch keine Arbeitsplätze mehr geben, an denen eine Person die interne Logistik manuell leitet oder kontrolliert.
      13. Mautmitarbeiter (Mautkassierer) – Auf Autobahnen verschwinden die klassischen Mautstationen mit Mauteinnehmer, weil sie ersetzt werden durch automatische elektronische Mautsysteme (Vignetten, elektronische kontaktlose Zahlung); der Beruf des Mauteintreibers wurde in vielen Ländern bereits abgeschafft.
      14. Parkwächter – Parkplätze werden umgebaut automatische Ticket- und Zahlungssysteme, oft über mobile Anwendungen; Menschen als Parkwächter oder Schrankenwärter werden überflüssig, außer bei kleineren Einrichtungen.
      15. Aufzugsführer (Liftboy) – Früher gab es in Gebäuden Personal, das die Aufzüge bediente. Heute hingegen fahren Aufzüge automatisch auf Abruf. Dieser Beruf ist praktisch verschwunden und wird sicherlich erst im Jahr 2035 zurückkehren, da die Technologie ihn vollständig ersetzt hat.

Verwaltungs- und Büroarbeiten: In diesem Bereich wird es zu einem erheblichen Rückgang der Arbeitsplätze kommen, da Dokumentendigitalisierung und Einführungen intelligente BürotoolsZahlreiche Verwaltungsberufe Sie sind monoton und regelbasiert – ideal für den Ersatz durch KI und Automatisierung. Gehört Ihr Beruf der Vergangenheit an?

      1. Verwaltungsassistent (Sekretär) – Terminplanung, Korrespondenz, Protokollführung – all das kann nun teilweise erledigt werden digitale Assistenten, Kalender-Apps und Tools zur Aufgabenverwaltung. Das WEF zählt Verwaltungsassistenten zu den Berufen, die aufgrund der Automatisierung am schnellsten verschwinden.
      2. Datentypist – Das routinemäßige Eintippen von Daten vom Papier in den Computer ersetzt optische Zeichenerkennung (OCR) und direkte Datenerfassung an der Quelle. KI-Systeme können Formulare und Tabellendaten automatisch lesen, sodass keine Mitarbeiter mehr für die manuelle Dateneingabe erforderlich sind.
      3. Telefonistin / Telefonistin – Der Job des Telefonisten, der Anrufe weiterleitet, ist durch automatisierte Telefonzentralen und digitale Kommunikation praktisch verschwunden. Callcenter nutzen auch Voicemails und Chatbots, die Anrufe ohne menschliches Eingreifen filtern.
      4. Archivbeamter (Archivar) – Mit dem Übergang zu papierloses Geschäft Die Zahl der physischen Archive schrumpft; die digitale Archivierung und Dokumentenabfrage erfolgt automatisiert, sodass traditionelle Archivare und Dokumentenregistrare ihre Arbeitsplätze verlieren.
      5. Bürokurier (Mitarbeiter der internen Post) – Früher hatten Unternehmen Mitarbeiter, die interne Post und Dokumente im Büro verteilten. Heute erfolgt fast die gesamte Kommunikation über E-Mail und Intranet und es gibt nur noch wenige physische Dokumente, sodass diese Rolle nicht mehr erforderlich ist.
      6. Bibliothekstechniker (Katalogeintrag) – Digitale Bibliothekssysteme und Online-Kataloge ermöglichen die automatische Katalogisierung und Suche von Materialien; manuelle Eingaben und Dokumentarfilmer Ihre Zahl nimmt ab, da Bibliotheken ihre Prozesse digitalisieren.
      7. Buchhalter (Buchhalterin) – Die grundlegende Buchhaltung und Rechnungsstellung übernimmt Buchhaltungsprogramme und Online-Dienste. Kleine Unternehmen können automatisierte Buchhaltungslösungen nutzen, sodass die Zahl der traditionellen Buchhalter abnimmt.
      8. Lohnbuchhalter (Lohnbuchhalterin) – Die Lohn- und Gehaltsabrechnung sowie die Berechnung von Steuern und Beiträgen werden heute häufig von Software oder einem externen Unternehmen mit einem spezialisierten System übernommen. In großen Systemen wird weniger internes Personal für die Lohn- und Gehaltsabrechnung benötigt, da HR-Systeme die Gehälter automatisch berechnen.
      9. Versicherungskaufmann/-frau (Schadensbearbeiter/in) – Versicherungsunternehmen bearbeiten zunehmend Schadensfälle (z. B. Schadensmeldungen) KI-Systeme, die den Schaden anhand von Dokumentation und Bildern beurteilen und eine aussagekräftige Kalkulation erstellen. Der manuelle Überprüfungsbedarf einzelner Anfragen wird reduziert.
      10. Statistischer Techniker (Computeranalytiker) – Berufe, die mit der manuellen Berechnung von Statistiken oder der Verwaltung von Datenbanken nach etablierten Methoden verbunden sind, verschwinden, weil Werkzeuge für Datenanalyse und KI führt diese Analysen automatisch durch. Menschen übernehmen die Interpretation, während die grundlegenden Berechnungen automatisch ablaufen.
      11. Bankkreditsachbearbeiter – Der Kreditgenehmigungsprozess wird digitalisiert: Algorithmen für Bonität Die Kreditwürdigkeit des Kunden wird automatisch geprüft. Die Arbeit des Sachbearbeiters, der Anträge manuell prüft und Dokumente kontrolliert, wird fast vollständig durch automatisierte Systeme ersetzt, sodass nur noch Berater für Sonderfälle übrig bleiben.
      12. Bürorezeptionistin (Empfangsbüro) – In Unternehmen und Organisationen werden physische Empfänge ersetzt durch digitale Kioske zur Besucherregistrierung Oder Besuche werden im Voraus online gebucht. Einige Gebäude führen Empfangsroboter ein oder Sicherheitskräfte übernehmen diese Aufgabe, sodass der Beruf des klassischen Empfangsmitarbeiters im Niedergang begriffen ist.
      13. Telemarketer – Anrufe von Vertriebsmitarbeitern werden ersetzt automatisierte Anrufsysteme und personalisierte E-Mails. Viele Verbraucher vermeiden unerwünschte Anrufe, und Unternehmen nutzen KI für gezielte Werbung, was dazu führt, dass traditionelles Telemarketing verschwindet.
      14. Datenerhebungsbeauftragter (Interviewer) – Traditionell wurden Umfragen und Daten telefonisch oder vor Ort erhoben; heute werden die meisten Umfragen online oder über automatisierte Telefonsysteme durchgeführt. Der Beruf des Interviewers und statistischen Datensammlers ist daher im Niedergang begriffen.
      15. Interner IT-Spezialist für den Basis-Support (Level 1 Helpdesk) – Der grundlegende IT-Support (Passwort-Reset, Einweisung in die Programmnutzung) erfolgt automatisiert mit Chatbots und WissensdatenbankMenschliche IT-Supportmitarbeiter kümmern sich nur um komplexere Fälle, während einfache Probleme durch automatisierte Tools bearbeitet werden, wodurch die Gesamtzahl dieser Jobs reduziert wird.

Bank- und Finanzwesen: Im Finanzsektor Finanztechnologie (FinTech) und KI ersetzen viele traditionelle Rollen – vom Bankangestellten bis zum Analysten. Prozesse werden automatisiert, und Kunden wechseln zu Online-Banking, wodurch der Bedarf an physischem Personal reduziert wird. Gehört Ihr Beruf der Vergangenheit an?

      1. Bankangestellter (Bankangestellter am Schalter) – Der Rückgang der Zahl der Bankfilialen und die Umstellung auf Online- und Mobile-Banking führen dazu, dass die klassische Rolle des Bankangestellten am Schalter verschwindet; die Menschen tätigen Zahlungen, Überweisungen und andere Dienstleistungen über Geräte, und die Banken schließen Geldschalter.
      2. Kreditsachbearbeiter (Bankkreditberater) – Bestimmte Kredite (Konsumkredite, Hypothekendarlehen) werden über Online-Plattformen mit automatischer Prüfung genehmigt; menschliche Berater werden nur für komplexere Finanzprodukte oder für Kunden benötigt, die persönlichen Kontakt wünschen.
      3. Börsenmakler (Börsenhändler) – Viele professionelle Händler an der Börse wurden ersetzt durch automatisierte Handelsalgorithmen, die Geschäfte in Millisekunden abschließen. Der algorithmische Handel dominiert heute die Aktienmärkte und macht viele traditionelle Händler und Makler arbeitslos.
      4. Finanzanalyst (Junioranalyst) – Analysen von Finanzberichten, Trends und Investitionen werden zunehmend durchgeführt KI-Tools, die riesige Datenmengen im Handumdrehen verarbeiten können. Junior-Analysten, deren Aufgabe darin besteht, Berichte und Modelle zu erstellen, sind weniger gefragt, da Softwaretools diesen Prozess automatisieren.
      5. Buchhalter für einfache Angelegenheiten – Einfachere Buchhaltungsdienstleistungen (Buchführung, Mehrwertsteuerberechnungen, Ausfüllen von Steuerformularen) werden durch Programme und Online-Anwendungen vereinfacht. Viele Unternehmen nutzen Cloud-Buchhaltung, das viele Einträge automatisch bearbeitet, sodass die Zahl der unabhängigen Buchhalter sinkt.
      6. Versicherungssachbearbeiter (Schadensregulierer) – In Versicherungsunternehmen erkennt KI bereits Muster in Schadensfällen, analysiert Fotos von Schäden und schätzt die Höhe der Auszahlungen. Der Beruf des Gutachters, der Schäden vor Ort (z. B. bei Autounfällen) begutachtet, kann teilweise ersetzt werden. mobile Anwendungen, wo Kunden Bilder hochladen und ein Algorithmus die Bewertung erstellt.
      7. Versicherungs-Underwriter (Risikobewerter) – Beim Abschluss von Versicherungen (Leben, Kranken usw.) bewerteten früher versicherungsmathematische Experten die Risiken einzelner Versicherungsnehmer; heute verarbeiten Algorithmen riesige Datenmengen und bestimmen die Prämien. Klassische Underwriter werden weitgehend ersetzt durch KI-Analysemodelle, die die Wahrscheinlichkeit von Schadensereignissen besser vorhersagen.
      8. Geldwechselschalter – Wechselstuben verlieren an Bedeutung, da Bargeldtransaktionen zurückgehen und Reisen digitalisiert werden (Karten, Geldautomaten). Selbst wenn es Wechselstuben gibt, sind diese automatisiert (Wechselautomaten) oder in Geldautomaten integriert; Schalterpersonal ist überflüssig.
      9. Finanzberater für BasisinvestitionenRobo-Advisor (Algorithmische Finanzberater) bieten ihren Kunden Anlageportfolios und Vermögensverwaltung mit minimalem menschlichen Eingriff an. Kunden mit kleineren Portfolios verlassen sich zunehmend auf automatisierte Anlageplattformen, sodass menschliche Finanzberater für Kerndienstleistungen weniger benötigt werden.
      10. Schatzmeister eines Gold- und Edelsteingutachters – Die einst üblichen Goldkäufer und -schätzer in Juweliergeschäften werden weniger notwendig sein, da der Service automatisiert wird (Maschinen zur Prüfung der Metallreinheit) und der Trend zur Investition in Edelmetalle sich auf Online-Plattformen verlagert, wo es keinen physischen Zwischenhändler gibt.

Einzelhandel und Kundenservice: Im Handel und im Dienstleistungssektor erleben wir einen Übergang zu Self-Service und Online-Dienste, wodurch viele Arbeitsplätze verdrängt werden, die zuvor eine direkte Kundeninteraktion erforderten. Darüber hinaus veränderte Konsumgewohnheiten bauen bestimmte klassische Dienstleistungen ab. Gehört Ihr Beruf der Vergangenheit an?

      1. Kassierer im Laden – Selbstbedienungskassen und bargeldlose Zahlungen nehmen zu. Große Einzelhandelsketten führen Selbstbedienungsterminals, Kunden scannen Produkte und bezahlen selbst, sodass die Zahl der Kassierer rapide abnimmt.
      2. Einzelhandelskaufmann/-frau – Traditionelle Einzelhändler (z. B. Bekleidung, Elektronik) sind gefährdet durch Online Einkaufen und auch durch die Einführung interaktiver Bildschirme in Geschäften, auf denen die Kunden selbst nach Informationen suchen. Bis 2035 werden weniger Menschen in physischen Geschäften arbeiten, da die Geschäfte kleiner oder stärker automatisiert sein werden.
      3. Marktverkäufer/Handelsreisender – Der traditionelle Haustürverkauf oder Straßenverkauf ist rückläufig. Verbraucher kaufen lieber online oder in größeren Einkaufszentren ein, was den Beruf des Handelsreisenden oder Vermarkters nahezu aussterben lässt.
      4. Mitarbeiter/in in der Videothek/DVD-Verleih – Es existiert praktisch nicht mehr, da Videotheken und DVD-Clubs mit dem Aufkommen von verschwunden sind streamen Dienste (Netflix usw.). Bis 2035 wird es keine physischen Verleihgeschäfte mehr geben, diese Arbeit wurde bereits von der digitalen Technologie übernommen.
      5. Reisebüro – Wie bereits erwähnt, ermöglichen Online-Portale (Booking, Expedia usw.) die direkte Buchung von Flügen, Hotels und Pauschalreisen. Reisebüros schließen oder spezialisieren sich auf Boutique-Dienstleistungen; die meisten Reisenden organisieren ihre Reisen selbst online, sodass es das klassische Reisebüro fast nicht mehr geben wird.
      6. Bibliothekar (Entleiher) – Obwohl Bibliotheken nicht verschwinden werden, verändert sich die Rolle des Bibliothekars. Die physische Ausleihe wird ersetzt durch AutomatenvermietungInformationsanfragen werden über digitale Kataloge bearbeitet. Die Zahl der Bibliothekare für die routinemäßige Ausleihe und Rückgabe von Büchern wird sinken.
      7. Fahrkartenverkäufer am Straßenrand (z. B. an einem Busbahnhof) – Im öffentlichen Personenverkehr werden Papierfahrkarten und Fahrkartenschalter an den Bahnhöfen abgeschafft zugunsten von Online-Verkäufe und Fahrkartenautomaten. Dadurch entfällt der Job der Fahrkartenverkäufer an Bahnhöfen und Busbahnhöfen.
      8. Restauranthostess (Empfang der Gäste) – Digitale Reservierungssysteme und Selbstregistrierung In Restaurants (Tischzuweisungsschilder am Eingang) kann der Bedarf an Hostessen reduziert werden. Die Essensbestellung erfolgt in manchen Betrieben zudem über QR-Codes und Tischschilder, was ebenfalls die Interaktion mit dem Personal reduziert.
      9. Fast-Food-Kellner – Fast-Food-Ketten führen ein Bestellkioske und Vorbestellungen über Apps, sodass kein Kellner mehr an der Kasse steht und Bestellungen aufnimmt. Menschliches Personal bleibt nur noch in der Küche für die Zubereitung (obwohl auch dort Robotermaschinen zum Kochen, Frittieren von Pommes usw. auftauchen).
      10. Ladenhelfer (Regalauffüller) – Einige Geschäfte testen Regalbefüllroboter und Produktlagerung (oder das Konzept regalloser Geschäfte – automatisierte Lager wie Amazon Go). Auch wenn die Automatisierung bis 2035 nicht vollständig abgeschlossen sein wird, werden mit der Einführung intelligenter Regale und Bestandsoptimierung weniger Mitarbeiter zum ständigen Auffüllen der Regale benötigt.
      11. Feuerwehrmann (112-Operator) – Bestimmte Aspekte von Notrufzentralen werden automatisiert (z. B. mobile Apps zur automatischen Übermittlung von Standortdaten und Daten im Notfall). Die Notrufzentralen werden voraussichtlich weiterhin besetzt sein, aber KI könnte die Aufgaben teilweise übernehmen. Anrufe automatisch sortieren und Auslöseeinheiten, und der Teil, der manuelle Eingriffe des Bedieners erfordert, wird reduziert.
      12. Enzyklopädie-/Buchverkäufer von Tür zu Tür – Dieser Beruf ist Geschichte; Internet und Wikipedia haben den Verkauf physischer Enzyklopädien überflüssig gemacht, und der digitale Vertrieb hat den reisenden Buchhändler abgelöst. Er wird erst 2035 zurückkehren.
      13. Fotograf im Kaufhaus (für Dokumente) – Automatische Fotoautomaten und die Möglichkeit, mit dem Handy eigene Fotos zu machen, haben die große Nachfrage nach Dokumentenfotografen in Einkaufszentren beseitigt; einige Studios gibt es zwar noch, aber der Trend deutet auf einen weiteren Rückgang hin.
      14. Callcenter-Mitarbeiter für Kundensupport – Der grundlegende Kundensupport per Telefon und Online-Chat ist bereits weitgehend umgesetzt mit KI-ChatbotsBis 2035 werden fortschrittliche Bots in der Lage sein, die meisten Standardanfragen zu bearbeiten, sodass im Support-Bereich deutlich weniger menschliche Mitarbeiter im Einsatz sein werden.
      15. Mitarbeiter für Videoproduktionsverleih – Berufe wie Filmvorführer im Kino oder Techniker für die Gerätevermietung werden seltener; die digitale Projektion ist einfacher und erfordert nicht wie früher einen manuellen Rollenwechsel, und Filmemacher reservieren die Ausrüstung online ohne Zwischenhändler.

Medien-, Verlags- und Kreativtätigkeiten: In dieser Berufsgruppe übernehmen Automatisierung und KI einige kreative oder Routineaufgabenund digitale Plattformen stören traditionelle Geschäftsmodelle. Dies führt zum Verlust bestimmter Arbeitsplätze in der Medien- und Kreativbranche.

      1. Printjournalist – Printzeitungen und -zeitschriften schließen ihre Pforten oder verlagern ihre Publikationstätigkeit ins Internet. Dies führt zu einem Rückgang der Journalisten, insbesondere derjenigen, die sich ausschließlich auf Print spezialisiert haben (einige stellen auf digitale Medien um). KI-Tools Sie können sogar grundlegende Nachrichten selbst erstellen (z. B. Berichte zu Aktienkursen, Sportergebnissen), sodass ein Teil des Journalismus automatisiert wird.
      2. Korrektor und Lektor – Die Rechtschreib- und Grammatikprüfung wird heute effizient von Computerprogrammen durchgeführt (z. B. Grammatik und so weiter, natürlich auf Englisch, aber andere Sprachen holen auf). Grundlegende Fehler und stilistische Verbesserungen werden von der KI vorgeschlagen, wodurch der Bedarf an menschlichen Korrekturlesern für Routinetexte sinkt. Für komplexe Texte werden sie zwar weiterhin benötigt, aber deutlich seltener als früher.
      3. Übersetzer für allgemeine Texte – Die maschinelle Übersetzung verbessert sich rasant. KI kann Texte bereits in Sekundenschnelle in viele Sprachen übersetzen und so verständlich machen. Für weniger anspruchsvolle und interne Texte setzen Unternehmen KI anstelle eines Übersetzers ein und lassen die Übersetzung nur minimal von Menschen bearbeiten. Der Beruf des Übersetzers wird zwar nicht vollständig verschwinden, aber er wird stark reduziert und auf spezialisierte, anspruchsvolle Übersetzungen beschränkt sein. leichtere Texte werden maschinell übersetzt.
      4. Dolmetscher für Basisveranstaltungen – Ähnlich wie die schriftliche Übersetzung entwickelt sie sich auch Simultane maschinelle ÜbersetzungFür einfache Meetings oder touristische Zwecke gibt es bereits Geräte und Apps, die Sprache in Echtzeit übersetzen. Bis 2035 könnten solche Lösungen den Bedarf an Dolmetschern bei weniger formellen Veranstaltungen reduzieren, obwohl Dolmetscher in der Diplomatie und in hochrangigen Berufen weiterhin benötigt werden.
      5. Verkehrsinformationsreporter Viele Radio- und Fernsehsender beschäftigten Mitarbeiter, die Verkehrsinformationen überwachten und den Hörern berichteten. Heute werden diese Daten automatisch von Sensoren und Nutzern erfasst (z. B. meldet Google Maps automatisch Staus). Der menschliche Verkehrsreporter als eigenständiger Beruf wird überflüssig, da Anwendungen den Nutzern direkt die Situation mitteilen.
      6. Wettervorhersager (Fernsehmeteorologe) – Während Meteorologen als Wissenschaftler nicht verschwinden werden, sind die Wetterfrösche im Fernsehen, die die Wettervorhersage machen, möglicherweise keine Menschen mehr. Es gibt sie bereits KI-generierte Avatare Für Wettervorhersager (z. B. in China) – volldigitale Ansager, die die Berichte vorlesen. Bis 2035 könnten Fernsehsender für einige Segmente, beispielsweise das Wetter, virtuelle Moderatoren einsetzen und so den Personalbedarf reduzieren.
      7. Fotolaborant – Der Beruf der Fotoentwicklung in einer Dunkelkammer oder einem Fotolabor (für analoge Filme) ist mit dem Übergang zur digitalen Fotografie fast verschwunden. Auch Fotodruck Die manuelle Fotoentwicklung ist in Kiosken automatisiert. Bis 2035 wird es wahrscheinlich keine große Nachfrage mehr nach manueller Fotoentwicklung geben, außer als Nischenhandwerk.
      8. Video-Editor für einfache Inhalte KI-Tools ermöglichen bereits die automatische Videobearbeitung (Auswahl der besten Frames, Hinzufügen von Untertiteln, Übergängen). Bei einfachen Videos (z. B. einfachen Werbevideos, Nachrichten) kann die Automatisierung einen Großteil der Bearbeitung übernehmen. Infolgedessen wird die Zahl der Einstiegsjobs in der Videobearbeitung abnehmen; erfahrene Editoren bleiben für anspruchsvolle Projekte erhalten.
      9. Grafikdesigner für einfache Aufgaben – Generative KI wie DALL-E, Midjourney usw. ermöglicht die automatische Erstellung von Bildern und Formen. Das WEF warnt davor, dass die Nachfrage nach Grafikdesignern für einfache Aufgaben (Logos, einfache Layouts) zurückgehen wird, da Tools schnell Vorlagen generieren können. Designer müssen sich auf komplexere, künstlerischere Projekte konzentrieren, und ein Großteil der Routinearbeiten (Symbole, einfache Grafiken) wird automatisiert.
      10. DTP-Operator (Desktop-Publishing) – In den 1990er und 2000er Jahren erlebte der Beruf des Desktop-Publishers, der sich mit dem Layout von Text und Grafiken für Drucksachen beschäftigte, einen großen Aufschwung. Heute sind diese Prozesse vereinfacht: Jeder kann mithilfe von Tools und Vorlagen auch ohne Fachkenntnisse eine einfache Publikation erstellen. Der Beruf des DTP-Bedieners ist stark geschrumpft und wird wahrscheinlich praktisch verschwinden, außer in sehr spezialisierten Verlagsprojekten.
      11. Radio-Tontechniker – Traditionell hatten Radiosender Techniker, die Musik, Ton und Werbung manuell abspielten. Heute nutzen die meisten Radiosender automatisierte Wiedergabelisten und computergestützte Wiedergabesysteme, die automatisch zum richtigen Zeitpunkt Werbespots einfügen, wodurch die Notwendigkeit einer ständigen Live-Anwesenheit eines Technikers reduziert wird.
      12. Korrepetitor/Musiklehrer für Anfänger – Vielleicht überraschend ist, dass KI auch beim Musiklernen eine Rolle spielt. Es gibt Anwendungen, die KI-Feedback Spiel- und Gesangsunterricht und -korrekturen (z. B. Yousician). Für den grundlegenden Instrumentalunterricht könnte KI bis 2035 effektives Coaching bieten und so den Bedarf an menschlichen Lehrern auf niedrigerem Niveau reduzieren (für anspruchsvolle und individuelle künstlerische Interpretationen werden jedoch weiterhin menschliche Tutoren benötigt).
      13. Texter für einfache Texte Generative KI kann kurze Artikel, Produktbeschreibungen und Anzeigen schreiben. Unternehmen experimentieren bereits mit KI beim Verfassen von Marketingtexten. Einfache Slogans, Beschreibungen und Webbeiträge können von KI so gut gestaltet werden, dass sie Teil von Junior- Autoren werden ihre Arbeit verlieren, weil sie durch KI ersetzt werden (oder ein Autor wird die Ausgabe mehrerer KI-Tools kontrollieren).
      14. Social Media Manager – Einstiegslevel Im Social-Media-Bereich entstehen Tools, die automatisch Beiträge zum optimalen Zeitpunkt generieren, auf Kommentare mit vorgefertigten Antworten reagieren und sogar analytische Strategien entwickeln. Menschliche Social-Media-Manager für Routinebeiträge werden weniger gefragt sein; diejenigen, die sich auf kreative Kampagnen und Krisenkommunikation konzentrieren, werden bleiben.
      15. Werbeflächenverkäufer (Werbeverkäufer) Der traditionelle Anzeigenverkauf (z. B. Print, Radio) geht zurück, da Werbung über Online-Plattformen (z. B. Google Ads, Facebook Ads) automatisiert wird. Werbeverkäufer, die früher Unternehmen anriefen und Werbeflächen anboten, verlieren ihre Jobs, da Werbetreibende diese selbst digital erwerben. Bis 2035 wird der Großteil der Werbeflächen programmatisch und nicht durch persönlichen Verkauf vermarktet.

Bildung und Wissenschaft: Auch im Bildungswesen wirken sich Technologie und Wandel auf bestimmte Rollen aus. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass Lehrkräfte einfach ersetzt werden können, doch könnten einige unterstützende und administrative Rollen abgebaut werden.

      1. Lehrer/in für Erwachsenenbildung (Dozent/in für Grundkurse) – Boom Online-Kurse (MOOCs) Dank der zunehmenden Verbreitung von Videovorlesungsplattformen werden viele Kernkurse (Sprachen, Computerkenntnisse, Wirtschaftskenntnisse) unabhängig online angeboten. Dozenten, die zuvor große Anfängergruppen persönlich unterrichtet haben, werden weniger gefragt sein, da die Teilnehmer lieber online in ihrem eigenen Tempo lernen möchten.
      2. Fernlehrprofessor für Grundlagenfächer Ähnlich wie oben beschrieben könnte es bei der Digitalisierung von Vorlesungen an Universitäten dazu kommen, dass ein Top-Professor Vorlesungen aufzeichnet, die dann weltweit von Studierenden genutzt werden, anstatt dass jede Fakultät einen eigenen Dozenten für dasselbe Kernfach hat. Bis 2035 könnte es zu einer Konsolidierung kommen, bei der weniger Dozenten ein breiteres Publikum online erreichen und unterstützende Rollen eingeschränkt werden.
      3. Schulbibliothekarin Mit der Digitalisierung von Lehrmaterialien und Online-Wissensdatenbanken nimmt die Rolle der Schulbibliothekare ab. Schüler finden Informationen über Suchmaschinen, und Schulbibliotheken verwandeln sich in Mediatheken, ohne dass festes Personal für die Ausleihe von Büchern benötigt wird.
      4. Laborant in Ausbildung – Wenn Schulen einführen virtuelle Labore (Simulationen) für den naturwissenschaftlichen Unterricht werden weniger physische Schullabore und damit auch weniger Techniker für deren Bedienung benötigt. Einige experimentelle Umgebungen werden virtuell sein, und die Lehrkraft führt Demonstrationen mithilfe digitaler Werkzeuge durch.
      5. Administrator standardisierter Tests (Evaluator) – Automatisch Maschinenbewertung Die KI schreitet voran; bereits jetzt kann sie Kurzantworten oder Aufsätze in einem bestimmten Kontext bewerten. Mit zunehmender Ausweitung dieser Technologie wird es weniger notwendig sein, dass Lehrer oder externe Mitarbeiter standardisierte Tests und Aufsätze manuell bewerten, da dies von Computern übernommen wird.
      6. Sprachtutor an Universitäten – Sie werden zunehmend in wissenschaftlichen Publikationen verwendet Sprachprüfungstools und Stil (insbesondere für Englisch, die Lingua Franca der Wissenschaft). Institutionen könnten den Bedarf an professionellen Sprachkorrektoren zur Überprüfung von Artikeln bis 2035 reduzieren, da Autoren fortschrittliche Sprachmodelle zur Verfeinerung ihrer Texte verwenden werden.

Gesundheitspflege: Der Gesundheitssektor wird durch KI ein Paradoxon erleben: Es wird mehr Pflegepersonal benötigt, aber weniger Verwaltungspersonal und bestimmte Diagnosespezialisten, deren Aufgaben KI schneller und präziser erledigen kann. Der persönliche Arzt auf der Primärebene ist gefährdet.

      1. Medizinischer Transkriptionist (Aufzeichnung medizinischer Berichte) – Traditionell hörten sie sich Aufnahmen von Ärzten an und transkribierten diese. Heute Spracherkennungssysteme Sie transkribieren die Sprachaufzeichnungen von Ärzten automatisch in Text. Dieser Beruf ist vom Aussterben bedroht, da KI bei der medizinischen Transkription eine hohe Genauigkeit erreicht.
      2. Medizinischer Kodierer (Diagnosekodierung) Die Kodierung medizinischer Leistungen und Diagnosen für Versicherungen ist eine Routineaufgabe, die KI-Algorithmen sehr gut bewältigen können. In Krankenhäusern liest Software Berichte und schlägt Abrechnungscodes vor; dadurch wird der Bedarf an manuellen Kodierern reduziert.
      3. Radiologieassistent/in / Radiologie-Grundausbildung – KI hat große Erfolge bei der Erkennung von Mustern in Bildern (Röntgen, CT, MRT) erzielt. Es wird geschätzt, dass KI analysiert radiologische Bilder oft so gut wie ein Spezialist und erkennt Auffälligkeiten. Studie in der Zeitschrift Lanzette hat geschätzt, dass KI bis 2035 etwa 25 % der administrativen und grundlegenden Diagnoseaufgaben in der Medizin übernehmen könnte. Dies bedeutet weniger Routinearbeit für Radiologen – ihre Zeit wird auf anspruchsvolle Fälle beschränkt, während grundlegende Screenings (z. B. das Lesen eines Gesundheitsberichts) automatisiert werden.
      4. Pharmazeutisch-technische Assistentin in einer Apotheke – Apotheken führen ein Robotersysteme zur Medikamentenausgabe. Krankenhausapotheken nutzen bereits Automaten, die Medikamente für Patienten präzise dosieren. In Drogerieapotheken wird es mehr Online-Bestell- und Ausgabeautomaten geben, wodurch die Arbeit von PTAs (die Medikamente vorbereiten und in den Regalen suchen) abnehmen könnte, da diese Arbeit von einem Automaten übernommen wird und der Apotheker die Kunden nur noch berät.
      5. Persönlicher Arzt – Die primäre Ebene und Entscheidungsfindung sowie grundlegende Untersuchungen und Analysen werden von der KI durchgeführt, die den Patienten meist entweder zur körperlichen Behandlung an einen persönlichen Arzt überweist – eine Zweitmeinung einholend – oder sofort an einen Spezialisten der zweiten Ebene.

Fazit – Gehört Ihr Beruf der Vergangenheit an?

Arbeitsmarkt 2035 wird ganz anders aussehen als heute. Viele der oben aufgeführten 100 Berufe werden entweder fast vollständig verschwunden oder haben nur in stark reduziertem Maßstab und in veränderter Form überlebt. Der Hauptschuldige für diese Umkehr ist der unaufhaltsame Fortschritt Technologien - besonders Künstliche Intelligenz und Robotik, die repetitive, gefährliche oder analytisch anspruchsvolle Aufgaben übernehmen können, ohne Pausen oder Bezahlung zu benötigen. Neben der Technologie bringen sie auch ihre eigenen grüne Passage (die veraltete Industrien abschafft) und Veränderungen der Verbrauchergewohnheiten (die statt persönlichem Kontakt Schnelligkeit, Digitalität und Komfort erfordern).

Das Verschwinden dieser Berufe bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, Massenarbeitslosigkeit, aber vor allem Wechsel in neue RollenSo wie die Automatisierung die Arbeiter von manueller Arbeit befreite und sie schließlich in Dienstleistungs- und Kreativberufe verlagerte, werden auch neue Karrieremöglichkeiten entstehen. Das Weltwirtschaftsforum prognostiziert, dass trotz Arbeitsplatzverlusten durch Automatisierung menschliche Arbeit in Berufen, die Kreativität, kritisches Denken, Empathie und komplexe Kommunikation – Funktionen, bei denen Menschen Maschinen ergänzen, anstatt mit ihnen zu konkurrieren. Neue Branchen werde Experten fragen für erneuerbare Ressourcen, Datenanalyse, Cybersicherheit, KI-Entwicklung, Gesundheitswesen, Altenpflege, Bildung und andere Berufe, die aufgrund derselben Trends entstehen, die andere Berufe verschwinden lassen.

Es ist von entscheidender Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft als Ganzes Anpassung: lebenslanges Lernen wird erforderlich sein und Verbesserung der Fähigkeitendass die heutigen Arbeitnehmer einen Platz in der Wirtschaft der Zukunft finden werden. Regierungen und Organisationen haben die Pflicht, den Übergang erleichtern - mit Umschulungsprogramme für gefährdete Arbeitnehmer, die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die soziale Absicherung derjenigen, die den Übergang bewältigen müssen. Wenn wir als Gesellschaft diese Veränderungen erfolgreich meistern, können wir bis 2035 erreichen, dass Technologie zu den Leuten brachte mehr Produktivität und Wohlstand, während die mühsamen und gefährlichen Aufgaben den Maschinen überlassen werden. Schließlich ist der Zweck des Fortschritts, verbessert die LebensqualitätDas bedeutet, dass das Verschwinden veralteter Berufe die Entstehung neuer, erfüllenderer Arbeitsplätze für künftige Generationen ermöglichen sollte.

Quellen: Weltwirtschaftsforum, OECD, McKinsey, PwC, Bericht Zukunft der Arbeitsplätze 2025, Medienartikel und Studien (Forbes, Lancet, Investopedia).

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