Du kennst das bestimmt: Du öffnest hungrig den Kühlschrank, findest einen verdächtigen Behälter unbekannter Herkunft darin und fragst dich: „Kann man das überhaupt noch essen?“ Obwohl wir manchmal glauben möchten, dass die Daten auf der Verpackung uns nur zum Kauf eines neuen Produkts zwingen, sind manche Lebensmittel nach Ablauf des Verfallsdatums selbst durch Gebete nicht mehr zu retten. Giftige Lebensmittel! Wir haben 5 Lebensmittel ausgewählt, die nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr deine Freunde sind – so grausam es auch klingen mag.
Giftiges Essen! Haben Sie schon einmal vor dem Kühlschrank gestanden und ängstlich auf die verdächtige Verpackung gestarrt, die schon länger darin hängt? Wir alle haben schon versucht, die Haltbarkeit eines Joghurts oder Brotaufstrichs zu verlängern, trotz der vielsagenden „Mindestens haltbar bis“-Warnung. Während manche Lebensmittel unsere Dreistigkeit großzügig verzeihen, tun andere das überhaupt nicht – sie landen eher in der Notaufnahme als im Magen.
Deshalb haben wir fünf Lebensmittel ausgewählt, deren Verfallsdatum niemals zur Debatte stehen sollte. Wenn dir dein Magen (und deine kostbare Zeit) lieb ist, solltest du sie sorgfältig lesen. Aber die goldene Regel gilt weiterhin: Wenn es dir verdächtig vorkommt, ungewöhnlich riecht und etwas exotisch aussieht, ist es wahrscheinlich nicht mehr genießbar. Viel Glück!
1. Blattgemüse: Wenn Salat zur Bakteriensafari wird
Gemüse ist gesund, solange es nicht tödlich ist.
Frisch verpackter Rucola, Spinat oder Blattkohl wirken auf den ersten Blick harmlos – schließlich handelt es sich dabei um gesunde Lebensmittel, oder? Leider können sich diese unschuldigen grünen Blätter schnell in einen idealen Tummelplatz für Bakterien verwandeln, wie zum Beispiel E coliEs ist interessant, dass Salat, ein Synonym für Leichtigkeit, so leicht zu einem wahren Drama für das Verdauungssystem werden kann.
Spitze: Wenn du das Datum verpasst hast und der Salat nach Sumpf stinkt, verabschiede dich ohne Sentimentalität. Du willst ja nicht, dass das wissenschaftliche Experiment in deinem Magen weitergeht. Das ist giftiges Essen!
2. Brotaufstriche: Wenn die Lieblingspastete zur Zeitbombe wird
Schmierereien mit tödlichen Waffen sind nicht mehr in Mode.
Wir wissen, Brotaufstriche gehören zu den köstlichsten Dingen im Leben. Aber Vorsicht: Jedes Mal, wenn Sie ein Messer in Brotaufstriche (oder sogar Butter, Marmelade oder altbackenes Baguette) tauchen, schaffen Sie einen mikrobiellen Lebensraum für Bakterien. Nach dem Verfallsdatum verwandeln sich solche Brotaufstriche in etwas, das man lieber im Labor als auf seiner Brotscheibe findet.
Spitze: Damit du noch viele schöne Frühstücke genießen kannst, achte auf die Haltbarkeitsdaten auf der Verpackung. Brotaufstriche, die schon bessere Tage gesehen haben, gehören in den Müll.
3. Salate mit Kartoffeln, Fleisch und Fisch: Russisches Roulette auf dem Teller
Im Zweifelsfall probieren Sie es nicht.
Salat mit Fleisch, Fisch oder Kartoffeln ist ein Hit bei jedem Sommerpicknick. Aber Vorsicht – selbst eine kurze Romanze mit diesen Zutaten bei Zimmertemperatur lässt Bakterien die unheimlichste Party in Ihrer Schüssel veranstalten. Bewahren Sie den Salat im Kühlschrank auf und verbrauchen Sie ihn innerhalb von 3 bis 5 Tagen, sonst riskieren Sie eine persönliche Begegnung mit unerwünschten Bakterien, wie zum Beispiel Listerien oder Salmonellen. Das ist giftiges Essen!
Spitze: Wenn er schon ein paar Stunden auf dem Tisch steht, heißt es Abschied nehmen – Salate mögen keine langen Aufenthalte im Freien.
4. Frisch gepresste Säfte: Gesundheit in der Flasche mit schnellem Verfallsdatum
Wenn der Saft seinen Geschmack verändert, ist das ein Notruf.
Frisch gepresster Saft ist gut für die Gesundheit – zumindest bis er im Labor getestet wird. Im Gegensatz zu industriell hergestellten Säften, die nahezu unbegrenzt haltbar sind (durch Heißpasteurisierung, nicht durch Zauberei!), sind Natursäfte ein Paradies für Mikroben. Selbst wenn man ihn wie einen Schatz aufbewahrt, schmeckt Natursaft nach vier Tagen nicht mehr und ist auch nicht mehr sicher.
Spitze: Wenn der Saft beim Öffnen der Flasche nach etwas Vergorenem riecht, werfen Sie ihn sofort weg, es sei denn, Sie beschließen, zu Hause Obstwein herzustellen.
5. Frisches Fleisch und Fisch: Nicht alles, was einmal frisch war, ist noch essbar
Wenn das Fleisch riecht, heißt das STOP und nicht „hmm, vielleicht“.
Frisches Fleisch und Fisch sind im Kühlschrank nur sehr kurz haltbar – etwa so lange wie die durchschnittliche Hollywood-Liebesgeschichte. Fisch isst man am besten noch am selben Tag, Hühnchen und Pute halten bis zu zwei Tage, Schweine- und Rindfleisch bis zu fünf Tage. Gebratenes Fleisch sollte spätestens nach drei Tagen verzehrt werden. Bei Zeitmangel ist der Gefrierschrank die Rettung.
Spitze: Wenn Sie meinen, das Fleisch rieche wie ein Küstenhafen, in dem der Fisch seit einer Woche nicht gewechselt wurde, sollten Sie es lieber nicht zum Abendessen essen.
Fazit: Wenn Essen Ihnen einen Korb gibt, nehmen Sie es ernst!
Obwohl wir gerne sparen und oft sentimental sind, wenn es um Lebensmittel geht („Wie kann ich das wegwerfen, es war teuer?“), ist Vorsicht die Mutter der Weisheit. Das Leben ist zu kurz, um wegen eines verdorbenen Thunfischaufstrichs in der Notaufnahme zu warten. Das ist giftiges Essen!
Regel des gesunden Menschenverstands? Im Zweifelsfall lieber auf Wiedersehen sagen. Schließlich ist es im Leben wichtig, gesund zu bleiben, und nicht, seine Grenzen mit Lebensmitteln zweifelhafter Herkunft und noch zweifelhafterem Datum auszutesten.