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Google: Künstliche Intelligenz in Suchmaschinen wird es nicht umsonst geben

Foto: Unsplash / Micthell Luo

Da künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen weiterhin den Trend in der Tech-Branche ankündigen, wird der zunehmende Einsatz komplexer Chatbots wie ChatGPT und Bard für die Google-Suche definitiv zu einem Anstieg des Energieverbrauchs und der Kosten führen. Laut einer aktuellen Studie von Morgan Stanley würde Google zusätzliche Kosten von etwa sechs Milliarden Dollar verursachen, wenn Google die Hälfte seiner Suchanfragen über diese fortschrittlichen Chatbots abwickeln würde. Die Kosten scheinen gering im Vergleich zu Googles jährlichem Nettogewinn von rund 60 Milliarden US-Dollar, aber die potenziellen Folgen für die Umwelt und die Suchmaschinenindustrie sind erheblich und sicherlich nicht zu vernachlässigen.

Der umfangreiche Einsatz von Technologien für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in Suchmaschinen hat den Weg für die Entwicklung fortschrittlicher Chatbots wie ChatGPT und Bard geebnet. Diese Chatbots können den Nutzern zwar ausführlichere und aussagekräftigere Antworten auf ihre Fragen geben, ihr Einsatz ist aber auch mit erheblichen Kosten verbunden. Das Hauptproblem bei diesen Sprachmodellen sind ihre hohen Rechenanforderungen, was zu einem erheblichen Anstieg des Energieverbrauchs und der Kosten führt.

Laut der Studie Morgan Stanley Wenn Google die Hälfte seiner Suchanfragen über diese komplexen Chatbots abwickeln würde, würden zusätzliche Kosten von etwa sechs Milliarden Dollar entstehen. Diese Kosten basieren auf der durchschnittlichen Länge der Antwort, die normalerweise 50 Wörter beträgt. Längere Antworten erfordern jedoch noch mehr Rechenleistung, was die Kosten weiter erhöht. Würde das Sprachmodell statt 50 100 Wörter produzieren, lägen die Mehrkosten bei ca zwölf Milliarden Dollar, berichtet Reuters.

Hohe Computerkenntnisse Die Anforderungen an diese Chatbots sind darauf zurückzuführen, dass sie große Sprachmodelle verwenden, um Antworten zu generieren. Die Modelle verwenden Wahrscheinlichkeitsvorhersagen, um das wahrscheinlichste nächste Wort in einem Satz zu generieren. Je mehr Wörter ein Modell generiert, desto mehr Rechenleistung benötigt es folglich. Das bedeutet, dass längere Antworten in der Regel doppelt so rechenintensiv sind wie kürzere.

Obwohl die zusätzlichen Kosten für die Verwendung dieser Chatbots insgesamt unbedeutend erscheinen mögen Rentabilität von Google, kann schwerwiegende ökologische und finanzielle Folgen haben. Jede Google-Suche kostet das Unternehmen derzeit etwa 0,2 US-Cent, was das Unternehmen leicht durch Werbung wieder hereinholen kann. Allerdings ist der Einsatz von Chatbots wie z ChatGPT und Bard, denn Suchanfragen verursachten eine Verschiebung in der Suchmaschinenbranche, die sich auf die Werbeeinnahmen von Google auswirken könnte.

Darüber hinaus ist die Zuverlässigkeit dieser Sprachmodelle immer noch fraglich. Chatbots wie ChatGPT und Bard können detailliertere Antworten liefern, aber sie generieren oft falsche oder irrelevante Antworten, was sie für viele Benutzer unzuverlässig machen kann. Derzeit muss der KI-Operator das Feld gut kennen und die KI lenken und kontrollieren. Dies ist einer der Gründe, warum Google immer noch zögert, sich stark auf diese Chatbots für Suchanfragen zu verlassen.

Während die Verwendung fortschrittlicher Chatbots wie ChatGPT und Bard in Suchmaschinen den Benutzern detailliertere und informativere Antworten liefern kann, ist ihre Verwendung auch mit hohen Kosten verbunden. Der Energieverbrauch und die Rechenanforderungen dieser Chatbots machen sie im Vergleich zu herkömmlichen Suchanfragen weniger effizient und zuverlässig. Darüber hinaus kann es Potenzial haben Auswirkung auf die Umwelt und der Suchmaschinenindustrie mit erheblichen finanziellen und langfristigen Folgen.

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