München, die Stadt des Biers und der Brezeln, war dieses Jahr Gastgeber für etwas viel Elektrischeres – die IAA Mobility München 2025. Es war nicht nur eine Automesse, sondern eine Arena, in der europäische Titanen auf östliche Herausforderer trafen, die alle die Flagge der elektrischen Revolution schwenkten. Wenn Sie glauben, Autos seien zu langweiligen Kisten geworden, wird Sie diese Veranstaltung eines Besseren belehren. Als Jan Macarol, mit einer Prise Zynismus, werde ich Ihnen verraten, warum diese Maschinen Träume auf Rädern sind – und in jedem von ihnen etwas finden, das Sie mit einem Lächeln ans Steuer bringt.
IAA Mobility München 2025 war ein wahres Wunderwerk technologischer Leckerbissen und voller Überraschungen. Europäische Ikonen trafen auf Newcomer aus China, der Türkei und nun auch auf Audis kühnen Zweisitzer. Hier sind die wichtigsten Innovationen, die die Show stahlen – und warum sie auch Sie interessieren sollten. Beginnen wir mit elektrischen Fließheck- und Kompaktwagen, die Fahrspaß für jeden Tag versprechen, und fügen wir dann Audis sportliche Vision hinzu, die Puristen begeistern wird.
Hyundai Ioniq 3 Concept: Ein Fließheck, das Revolution atmet
Der Hyundai Ioniq 3 Concept ist ein frischer Wind aus Korea und verspricht 80 % Originaltreue. Dieser 4,29 Meter lange Elektro-Schrägheckwagen mit Entenbürzel-Spoiler und parametrischen Pixellichtern sieht aus, als käme er aus einem futuristischen Film. Der Innenraum bietet zwei Breitbild-Displays, ein Panoramadach und Ambientebeleuchtung, die ein Gefühl von Luxus vermitteln, ohne den unverschämten Preis. Die V2L-Funktion versorgt sogar Ihr Picknick mit Strom! Mit einer Leistung von 150 bis 160 kW (201 bis 215 PS) und 300 Nm (221 lb-ft) Drehmoment beschleunigt er in rund sieben Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h (112 mph). Die Batterie gibt es in zwei Varianten: 58 kWh für 430 km Reichweite oder 81 kWh für 600 km Reichweite nach WLTP-Standard. Aufladen? Bis zu 128 kW an einem DC-Ladegerät, von 10 auf 80 Prozent in 30 Minuten. „Hyundai geht Risiken mit einem Design ein, das sowohl schön als auch nützlich ist“, sagt man in Seoul. Ironischerweise: Bei einer Reichweite von 600 km vergisst man fast, dass es elektrisch ist – bis man nach einer Steckdose sucht. Positiv: praktisch, erschwinglich und mit einem Design, das nicht „Seht mich an“ schreit.
Leapmotor B05: Chinesischer Herausforderer des Golf-Throns auf der IAA Mobility München 2025
Der Leapmotor B05 ist nicht nur ein weiteres chinesisches Experiment – dieser 4,43 Meter lange elektrische Fließheckwagen greift den Volkswagen Golf mit der Kühnheit der TikTok-Generation an. Mit rahmenlosen Türen, 19-Zoll-Rädern und einem 2,735 Meter langen Radstand verspricht er Platz und Stil. Angetrieben von 160 kW (218 PS) und 240 Nm (177 lb-ft) Drehmoment beschleunigt er in acht Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h (106 mph). Die Batterie ist in zwei Versionen erhältlich: 56,2 kWh für 361 km (224 Meilen) oder 67,1 kWh für 434 km (270 Meilen). Das Laden mit bis zu 168 kW Gleichstrom stellt sicher, dass er in weniger als 20 Minuten von 30 auf 80 Prozent aufgeladen werden kann. „Breiter, mutiger, bereit für Europa“ Leapmotor meint. Zynismus: Die Chinesen haben die Seele des Golf übernommen und elektrifiziert – für weniger Geld. Positiv: Dank der 50:50-Gewichtsverteilung fährt er sich wie ein echter Europäer. Dank einer Partnerschaft mit Stellantis wird er ab dem zweiten Quartal 2026 auf den Straßen unterwegs sein.
Renault Clio 2026: Sechste Generation mit neuer Seele
Der Renault Clio 2026 ist nicht länger nur ein kleines Ding mit Benzinmotor. Die sechste Generation, 4,116 Meter lang, bringt ein Hybrid-Herz, schärfere Scheinwerfer und einen 391 Liter großen Kofferraum mit. Das Design erinnert an seine sportlichen Wurzeln, bleibt aber praktisch. Das E-Tech 160 Hybridsystem mit 118 kW (160 PS) und 170 Nm (125 lb-ft) Drehmoment beschleunigt in 8,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h, bei einem Verbrauch von 3,9 l/100 km (60 mpg US) und einer Reichweite von bis zu 1000 km (621 Meilen). Die 1,4-kWh-Batterie wird regenerativ aufgeladen, ohne dass eine Steckdose erforderlich ist. Ein 1,2-Liter-TCe-Benzinmotor mit 85 kW (115 PS) und einer Beschleunigungszeit von 10,1 Sekunden ist ebenfalls erhältlich. „Eine Ikone erfordert Risiko“ sagt Fabrice Cambolive. Ironischerweise: Der Clio ist zwar grün geworden, fliegt aber immer noch nicht. Positiv: Google Built-in und 29 Assistenzsysteme machen das Fahren so einfach wie einen Sonntagsausflug.
Polestar 5: Der schwedische Elektroträumer
Der Polestar 5 ist die schwedische Antwort auf den Taycan von Porsche – ein Grand Tourer auf einer Aluminiumplattform mit Aerodynamik (Luftwiderstandsbeiwert 0,24) und einer Kamera anstelle einer Heckscheibe. Der Innenraum bietet einen 14,5-Zoll-Bildschirm, Recaro-Sitze mit Massagefunktion und recycelte Materialien aus Flachs und PET-Kunststoff. Die Dual-Motor-Version entwickelt 550 kW (748 PS) und 812 Nm (559 lb-ft), beschleunigt in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, erreicht 250 km/h (155 mph) und bietet eine Reichweite von 670 km. Die Performance-Version mit 650 kW (884 PS) schafft dies in 3,1 Sekunden bei einer Reichweite von 565 km. Die Batterie mit 112 kWh (106 nutzbar) und 800-Volt-Architektur wird mit einer Leistung von 350 kW in 22 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufgeladen. „Weniger ist mehr“ sagen die Schweden. Zynismus: Ein Konkurrent zum Taycan, der in den USA wegen Zoll nicht zugelassen ist? Positiv: Lotus-Steifigkeit und Langstreckenkomfort – ein Traum für Skandinavier.
Škoda Vision O: Kombi mit Kühlschrank und künstlicher Intelligenz – anders bei AA Mobility München 2025
Der Škoda Vision O ist ein 4,85 Meter langer Elektro-Kombi mit über 650 Litern Kofferraumvolumen, das sich bei umgeklappten Sitzen auf 1.700 Liter erweitert. Das Modern Solid Design bringt recycelte Materialien und einen Kühlschrank in den Kofferraum – Simply Clever in Bestform. Batterie- und Reichweitenangaben sind noch geheim, wir rechnen aber mit mindestens 400 km und einer Ladeleistung von über 100 kW. KI-Assistentin Laura erzählt Kindern Geschichten und plant Routen. „Müheloses Reisen“, sagt Klaus Zellmer. Ironisch: Ein Kombi mit künstlicher Intelligenz? Das ist, als hätte Ihre Großmutter ein Smartphone bekommen. Positiv: Die V2L-Funktion und die bioadaptive Beleuchtung sorgen für Praktikabilität und Entspannung unterwegs.
Skoda Epiq 2026: Ein vielversprechender Kompakt-SUV
Der Škoda Epiq 2026 ist ein 4,1 Meter langes Elektro-SUV mit 475 Litern Kofferraumvolumen und einem Preis von rund 25.000 Euro. Das Design mit Mattlack und T-Leuchten ergänzt den Innenraum voller Simply Clever Details wie verschiebbaren Schubladen und praktischem Zubehör. Die Reichweite von bis zu 425 km nach WLTP-Standard wird durch eine Batterie mit einer Kapazität von 40 bis 60 kWh ermöglicht, das Laden ist mit bis zu 100 kW an einer DC-Ladestation möglich. „Praktisch und unterhaltsam“, sagt Zellmer. Zynismus: Viel für wenig? Schade. Positiv: Physische Tasten und kabelloses Laden sprechen alle Generationen an, von jungen Leuten bis zu denen, die die analoge Welt noch schätzen.
Mercedes-Benz GLC EQ 2025: Ein Star im Elektro-Gewand
Der Mercedes-Benz GLC mit EQ 2025 wird mit 800-Volt-Architektur und 80 mm längerem Radstand elektrisch. Der Innenraum wird mit einem 99,3 cm großen HYPERSCREEN-Display und veganen Materialien verwöhnt. Die Version GLC 400 4MATIC bietet 360 kW (483 PS), eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,4 Sekunden, eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (130 mph) und eine Reichweite von 713 km. Die Batterie mit rund 94 kWh wird in 24 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen, was 303 km Reichweite in nur 10 Minuten bedeutet. „Ein neues Zeitalter des Ruhms“, sagt Mercedes. Ironischerweise glänzt der Stern mit Strom, wiegt aber dennoch 2,4 Tonnen. Positiv: Das AIRMATIC-Fahrwerk und die V2H-Funktion für die Heimstromversorgung sorgen für Komfort und Alltagstauglichkeit.
Volkswagen ID. Cross: T-Cross mit Knöpfen und Herz
Der Volkswagen ID. Cross bringt physische Tasten zurück in das 4,161 Meter lange Elektropaket mit 450 Litern Kofferraum und zusätzlichen 25 Litern Stauraum. Das Pure Positive Design und der wohnzimmerähnliche Innenraum versprechen Komfort. Mit einer Leistung von 155 kW (211 PS) erreicht er eine Reichweite von 420 km und eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h (109 mph). Die Batterie ist in zwei Versionen erhältlich, und das Laden erfolgt mit 11 kW an Wechselstrom oder 20-25 Minuten an einem Gleichstromladegerät. „Eindeutige Bedienbarkeit“, sagt man bei VW. Zynismus: Endlich Knöpfe – denn Bildschirme sind nicht jedermanns Sache. Positiv: Praktisch für die Stadt und mit 1200 kg Anhängelast ideal für urbane Abenteuer.
Togg T10X: Der türkische SUV, der überrascht
Der Togg T10X ist ein 4,599 Meter langer türkischer Elektro-SUV mit einem 441 Liter großen Kofferraum und einem Design, das einen markanten Tulpengrill und eine Panoramascheibe umfasst. Die Version mit Hinterradantrieb (RWD) bietet 160 kW (218 PS) und 350 Nm Drehmoment, eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h (115 mph) bei einer Reichweite von 314 oder 523 km, abhängig von der Batterie (52,4 oder 88,5 kWh). Die AWD-Version mit 320 kW (435 PS) beschleunigt in 4,8 Sekunden. Das Aufladen mit 180 kW dauert 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent. „Technologische Reife“, heißt es bei Togg. Ironisch: Türkei in Europa? Wie Döner in München. Positiv: OTA-Upgrades und das Trugo-Ladenetz sorgen für ein modernes Erlebnis.
BMW iX3 Neue Klasse: Der Bayern-Schock
Der BMW iX3 Neue Klasse ist ein 4,782 Meter langes SUV mit einem Kofferraumvolumen von 520 bis 1.750 Litern und einer vertikalen Niere mit einem cw-Wert von 0,24. Mit einer Leistung von 345 kW (469 PS) und 645 Nm Drehmoment beschleunigt er in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, erreicht 210 km/h und bietet eine beeindruckende Reichweite von 805 km. Die 108,7 kWh große Batterie wird mit einer Leistung von 400 kW in 21 Minuten aufgeladen. „Der größte Sprung“, sagt Oliver Zipse. Zynismus: BMW ohne Benzin? Wie Bier ohne Schaum. Positiv: 98% Regeneration und V2G-Funktion für eine grüne Zukunft.
Audi Concept C 2025: Ein verrückter, mutiger Zweisitzer, der die Seele des TT zum Leben erweckt
Das Audi Concept C 2025 kam als völlig anderer elektrischer Sportzweisitzer auf der IAA Mobility München 2025 vor, ließ die Faszination des TT wieder aufleben und verspricht eine Serienversion im Jahr 2027. Unter der Leitung des neuen CCO Massimo Frascello ist es ein mutiger Schritt in die Zukunft von Audi, inspiriert vom Auto Union Typ C (1936), dem Avus-Konzept (1991) und dem Rosemeyer (2000), gemischt mit TT-DNA. Mit Abmessungen von 4520 mm Länge, 1970 mm Breite, 1285 mm Höhe und einem Radstand von 2568 mm wiegt es 1690 kg. Der Heckantrieb (RWD) sitzt auf 21-Zoll-Rädern mit 255/30-Reifen vorn und 305/30 hinten; das Serienmodell wird wahrscheinlich quattro (AWD) bekommen. Die 800-Volt-Architektur mit zentraler Batterieplatzierung verspricht schnelles Aufladen, obwohl Kapazität, Reichweite, Leistung, Drehmoment, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit noch nicht bekannt gegeben wurden. Angesichts der Ähnlichkeit zum Porsche 718 erwarten wir mindestens 400+ km und eine Beschleunigung unter 4 Sekunden. Der Innenraum ist minimalistisch und haptisch: Ein 10,4-Zoll-Bildschirm ist in das Armaturenbrett integriert, physische Tasten (schüchterne Technik) und ein rundes Lenkrad vermitteln ein analoges Gefühl. Polster aus Wolltwill und recycelten Stoffen sowie eloxiertes Aluminium sorgen für Prestige. Das Targadach mit elektrisch klappbarem Hardtop ist eine Premiere bei Audi und die hinteren Lamellen ersetzen Glas für eine bessere Aerodynamik. Die Farbe Titan kombiniert Wärme und Technologie und die Lichtsignatur mit vier Elementen wird das neue Gesicht von Audi sein. „Das ist das zentrale Element des neuen Audi-Gesichts“, sagt Frascella. Ironischerweise lässt Audi den TT, der 2023 aus dem Verkehr gezogen wurde, mit Strom wieder aufleben – wie ein neuer Stecker für einen Benziner. Positiv: Die Abmessungen ähneln denen des R8, der Preis liegt jedoch zwischen dem TT und dem R8 (knapp sechsstellig in USD), bei einer Produktion im fünfstelligen Bereich – für echte Enthusiasten, die Spaß auf zwei Sitzen haben wollen.
Fazit: IAA Mobility München 2025
Die IAA Mobility München 2025 war mehr als eine Ausstellung – sie war ein Beweis dafür, dass Elektro nicht nur die Zukunft, sondern die Gegenwart ist. Dies gilt insbesondere für das Audi Concept C 2025, das Quellen wie Autocar und Motor1 zufolge Audi zu seiner sportlichen Seele zurückführt und eine Serienproduktion im Jahr 2027 sowie eine Technologie verspricht, die die DNA von Porsche teilt. Wie MotorTrend und Autocar berichten, hatten die Modelle Reichweiten von bis zu 805 km, eine Ladezeit von 20–30 Minuten und eine Leistung von 150 kW (200 PS) bis 650 kW (884 PS), wobei eine 800-Volt-Architektur für Geschwindigkeit sorgte. Die Preise reichen von 25.000 Euro für den Skoda bis zu 140.000 Euro für den Polestar und der Audi wird vermutlich zwischen dem TT und dem R8 liegen – für jeden Geldbeutel und jeden Traum. Ironischerweise verspricht Elektro Freiheit, aber die Steckdose bleibt der Boss und Audi verheimlicht die Spezifikationen noch immer, als wolle es uns in Atem halten. Positiv: Von der KI im Skoda über die Knöpfe im VW bis hin zum Targa des Audi, der einem den Wind im Haar um die Nase weht – jedes Auto bietet etwas, das das Fahren unterhaltsam und intelligent macht – selbst für Laien, die die Einfachheit zu schätzen wissen. Persönlich? Wie Clarkson sagen würde: „Diese Elektroautos sind noch zu weich, aber der Audi C erinnert mich daran, warum Autos nicht nur Fortbewegungsmittel sind – sie bedeuten Leidenschaft.“ Mein Rat? Machen Sie eine Probefahrt und überzeugen Sie sich selbst. Beginnen Sie vielleicht mit dem Audi-Konzept, um den Funken zu entfachen. Was denken Sie – ist Elektro die Zukunft oder nur eine Modeerscheinung, und wird der Audi C der neue TT? Kommentieren und teilen Sie – die Automobilwelt braucht Ihre Stimme!